topreisebilder

Internet-Magazin

Mehr Erfolg im Beruf und

Fachsprachliche, branchenspezifische Englischkurse für Wirtschaftsenglisch / Geschäftsenglisch / Unternehmen English sowie berufsbezogener Englisch-Einzelunterricht für […] Mehr lesen

Mehr lesen

Abiturvorbereitung und

Abiturhilfe zur wirkungsvollen Aufbereitung auf Wiederholungsprüfungen und Nachprüfungen, einzigartige Einzelnachhilfe bzw. Abiturhilfe in Engl., Mathe, Auf deutsch und allen […] Mehr lesen

Mehr lesen

Zielorientiertes

Firmeninterner Englisch-Einzelunterricht zur Vermittlung von Alltagssprache und / oder Fachlatein, gegebenenfalls auch einzigartige Englischkurse mit berufsbezogener, branchen- […] Mehr lesen

Mehr lesen
Panorama-104813 Panorama Server-Hosting Europa USA Asien Panorama Speicherplatz Cloud Hosting

Internet-Magazin für Tourismus, Service, Handwerk, Handel, Industrie...

7.f Karl Friedrich Schinkel

So viel über seinen Charakter. Wir wenden uns jetzt ausschließlich dem Künstler zu und legen uns zunächst die zwei Fragen vor:
1. Bestimmte die Antike, in deren Geist er zu bauen trachtete, von Anfang an seine Richtung? und
2. inwieweit beherrschte ihn diese Richtung überhaupt? Gehorchte er ihr ausschließlich, oder erkannte er Mängel und Grenzen innerhalb derselben an?

Zunächst ad 1. Die Hellenik war nicht ein ein Patengeschenk, das irgendeine griechische Fee unserem Schinkel gleich bei seiner Geburt mit in die Wiege gelegt hätte, sie war ein mühevoll Erobertes, das er erst nach langem Suchen fand. Es ist wahr, daß sich in all jenen Schinkelschen Bauwerken, die vorzugsweise vor unserer Seele stehen, wenn wir von Schinkel sprechen, kaum ein Schwanken, kaum eine prinzipielle Unsicherheit nachweisen läßt, aber wir müssen uns hüten, hieraus, wie aus dem zufälligen Umstande, daß einige seiner frühesten aus der Gilly-Zeit herstammenden Jugendarbeiten einen gewissen antikisierenden Charakter tragen, den Schluß zu ziehen: "er sei immer Hellene gewesen und habe schon mit achtzehn Jahren Jahren auf demselben Grund und Boden gestanden, auf dem er dreißig Jahre später, während der Blütezeit seines Schaffens stand."

Diese Annahme wäre durchaus unrichtig. Seitdem wir eine völlige Schinkelliteratur haben, seitdem uns zuletzt noch das mehrgenannte Wolzogensche Werk einen Einblick verschafft hat in den Entwicklungsgang des Meisters, haben wir auch Gewißheit darüber, daß Schinkel, als er im Jahre 1816 die neue Wache zeichnete, nicht nicht einfach wieder an seine Gilly-Zeit anknüpfte, sondern daß umgekehrt der Wiederaufnahme dessen, was er dreizehn Jahre früher ohne volles künstlerisches Bewußtsein praktisch geübt hatte, ernste Kämpfe vorausgingen, Kämpfe, die nie ganz abschlossen und sich bis in die letzten Jahre seines Lebens hinzogen.

Ohne bei bei den italienischen Briefen Schinkels verweilen zu wollen, die genugsam zeigen, daß ihn damals die mittelalterlichsarazenischen Bauten weit mehr interessierten als die griechischen Tempel, für die er doch in erster Reihe hätte schwärmen müssen, - verweisen wir an dieser Stelle lediglich auf die Zeichnungen und Pläne zu der großen, schon erwähnten Friedenskathedrale, die auf dem Leipziger Platz errichtet werden sollte. Die Beschäftigung mit diesem Kathedralenbau fällt in das Jahr 1817 und 1818, und die Hellenik hatte zu dieser Zeit noch so wenig ausschließlich Besitz von ihm genommen, daß er diesen Erinnerungsbau nicht als einen griechischen Tempel, Tempel, sondern umgekehrt als einen großen gotischen Dom (mit Kuppel) auszuführen gedachte. Also 1818 noch Gotiker.

Dieser Bau kam nicht zur Ausführung, und es scheint allerdings, als ob sich die Anschauungen Schinkels von jener Zeit an der Gotik immer mehr ab-und der der Antike immer mehr zugewandt hätten. Aber - und hiermit gehen wir zu unserer zweiten Frage über - auch in dieser seiner späteren Epoche ließ er sich von der Vorliebe für das Griechentum niemals so beherrschen, daß er es in bestimmten Fällen nicht den einfach-natürlichsten Erwägungen unterzuordnen gewußt hätte. Mit anderen Worten, seine Begeisterung wurde nie zur Prinzipienreiterei. Vielfach liegen die Beweise dafür vor. Ähnlicher Einseitigkeiten, wie sie beispielsweise der Professor Hirt äußerte, der, als es sich um die die Errichtung eines Luther-Denkmals handelte, "das Denkmal in griechischem Stile wollte, weil das Gotische durchaus durchaus der Barbarei angehöre", angehöre", - ähnlicher Einseitigkeiten war Schinkel durchaus unfähig, ja er besaß umgekehrt ein feinstes Unterscheidungsvermögen dafür, wieweit die griechische Kunst reichte und wieweit nicht. Als es ein Projekt zu einem Mausoleum für die Königin Luise zu entwerfen galt, entschied er sich höchst bemerkenswerter Weise für Anwendung des gotischen Stils und schrieb eigens: "Die harte Schicksalsreligion des Heidentums hat hier das Höchste nicht schaffen können. Die Architektur des Heidentums ist in dieser Hinsicht bedeutungslos für uns. Wir können Griechisches und Römisches nicht unmittelbar anwenden, sondern müssen uns das für für diesen Zweck Bedeutsame selbst erschaffen. erschaffen. Zu dieser neuzuschaffenden Richtung der Architektur gibt uns das Mittelalter einen Fingerzeig." Auch in diesem Briefe wieder betont er mehrfach die "überlegenen Schönheitsprinzipien des heidnischen Altertums", aber er ist zugleich feinsinnig genug, um zu fühlen, fühlen, "daß diesen überlegenen Schönheitsprinzipien nicht die Gesamtheit unseres modernen Lebens, weder in seinen höchsten geistigen Forderungen (wie in der Kirche), noch in seinen hundertfach neugestalteten praktischen Bedürfnissen untergeordnet werden könne." Er selbst hat sich darüber vielfach verbreitet und mustergültige Worte niedergeschrieben. Die Schönheit der Hellenen, dahin ging seine Meinung, sollte uns im großen und ganzen beherrschen, aber sie sollte uns nicht in dem dem Kleinkram des Lebens, da wo sie nicht ausreichte oder nicht hingehörte, tyrannisieren.

Die Frage ist aufgeworfen worden - und mit dieser Betrachtung schließen wir -, ob unserer Stadt durch die Hellenik ein besonderer Dienst geleistet worden ist, oder ob es nicht vielleicht ein Gewinn gewesen wäre, wenn Schinkel am Scheidewege (1818) sich schließlich anders entschieden und eine Kunstreformation im gotischen statt im griechischen Geiste beschlossen hätte. Die Antwort auf die Frage wird notwendig verschieden lauten, wir unsrerseits aber glauben uns Glück wünschen zu dürfen, daß der Würfel so fiel, wie er fiel. Es ist unzweifelhaft, daß ein Mann von Schinkels eminenter Begabung auch die Gotik hätte wieder beleben können; aber selbst seine Begabung würde nur immer ein gotisches Interim geschaffen haben. haben. Der Eklektizismus - der heutzutage in allen Künsten, am meisten aber in der Baukunst vorherrscht und der, der, weil er beständig zu Prüfung und Vergleich auffordert, auch die kritische Begabung weit über alles andre hinaus ausbildet - der Eklektizismus, sag' ich, mußte schließlich notwendig dabei ankommen, unter dem Verschiedenen, das sich ihm darbot, das Einfachere, das Stil- und Gesetzvollere, vor allem das Ausbildungsfähigere zu adoptieren. Wenn Schinkel nicht dabei anlangte, so würde doch die Wiederbelebung der Gotik, natürlich vom Kirchenbau abgesehen, immer nur eine gotische Episode geschaffen haben. Schinkel hat uns vor dieser Episode bewahrt.

Auf dem Friedrich-Werderschen Kirchhof ragt sein Denkmal auf, und andere Denkmäler werden folgen. Am schönsten aber lebt sein Gedächtnis in der Schule fort, die er gegründet und deren alljährlich wiederkehrendes Erinnerungsfest (das Schinkelfest) ein lebendiges Zeugnis ablegt von der Liebe zu dem geschiedenen Meister, zugleich auch von seiner Bedeutung.

Wenn beim Wein die Herzen klopfen
Und das Fest zum Liede drängt,
Ziemt sich's, daß die ersten Tropfen
Man den großen Toten sprengt,

Segnend waltet ihr Gedächtnis
Über uns, Gestirnen gleich,
Und in ihrer Kraft Vermächtnis
Fühlen wir uns groß und reich.

Quellenangaben:
Theodor Fontane
Karl Friedrich Schinkel
Wanderungen durch die Mark Brandenburg
Die Grafschaft Ruppin 1859 bis 1861
Wohlfeile Ausgabe von 1892

Internet-Magazin für Informationen + Suche

Parkteich und Mädchenlachen

Ein stiller Teich träumt im verlassnen Park, von sonnendunklem Laub dicht überschattet. Nur manchmal, wenn der Wind heftiger rauscht, huscht ein verlorner Lichtstrahl übers Wasser, und mehr lesen >>>

Ich kenne den Rais von

sagte ich. Führe mich zu ihm! Herr, er ist ein großer Krieger. Er kam gestern am Abend, um den Bey zu besuchen, und da er hörte, daß dieser gefangen sei, so schwur er, mehr lesen >>>

Mein Herz

Ich richte kühn mich vor den Blitzen auf, Und sage: trefft! und zu den Stürmen: Laßt eure Wogen türmen! Stürmt fort, ras't fort, ihr haltet mich nicht auf! Und zu mehr lesen >>>

Buchstaben von Feuer

Und sieh! und sieh! an weißer Wand Da kam's hervor wie Menschenhand; Und schrieb, und schrieb an weißer Wand Buchstaben von Feuer, und schrieb und mehr lesen >>>

Alle Sterne funkeln auf m

Es funkeln auf mich alle Sterne mit glühendem Liebesblick, es redet trunken die Ferne wie von künftigem, großem Glück! Quelle: Joseph Freiherr mehr lesen >>>

Zu besserm Leben

Denn warum sollt er auch beben, Bald entweicht des Grabes Nacht, Bald kehrt er zu besserm Leben, Bald wird er sich neu erheben, Wie die mehr lesen >>>

Fröhlichkeit

Welches sind Erfurts Studierende, das ist ihr Gruß an Faust, Dess Nam' gen Glanz und Gloria Wiegen entsprechend auf zum mehr lesen >>>

Ich mußte Antwort geben auf

Der Basch Tschausch holte mich zu ihm. Auf welche? Ob ein Gefangener bei uns sei; ob du bei den Dschesidi viel mehr lesen >>>

Allgemeine Schriften über

Lebensgeschichte der Herzöge zu Sachsen, welche vom Kurfürst Johann Friedrich an bis auf den Herzog Ernst mehr lesen >>>

Hoffnungen

Ruhe finden und endlich schlafen! - Ja, ich grüße dich, heilige Erde, die die Hoffnungen nie mehr lesen >>>

Neger vereinigten ihr G

Neger vereinigten ihr Geheul - Große Teile der Insel gehören zum Nationalpark mehr lesen >>>

Gegen zehn Uhr Morgens

Harbert voll Vertrauen, Nab sehr lustig, Pencroff die Worte murmelnd: Wenn mehr lesen >>>


Nutze die Reise und beginne deine Pläne umzusetzen.

Das ist einerlei, Laß uns Eine meiner ersten ernsthaften Outdoor-Aktivitäten war Backpacking, ich wandere wirklich sehr gerne, und mein Sohn war ein Trail-Engel, denn er folgte meinem Beispiel und wanderte und zeltete mit mir drei Jahre lang, nachdem er geboren wurde. Ich muss zugeben, dass es mir ziemlich […]
Wellen am Strand Der Wind spielt mit mir. Ich gehe mit etwas mehr Selbstvertrauen weiter das ich schon immer lieber hatte. Das ist gut so. Und man kann sich nicht wirklich vorstellen, wie es wäre, hier zu leben. Aber nach einigen Wochen fragt man sich, wie es sein wird. Und deshalb sind Sie natürlich […]
BeautySites Webdesign + Webdesign + Webspace + Domain für Selbstständige - The web is a great place to find deals on your favorite beauty products. BeautySites die schönsten Webseiten für Handwerk Handel Industrie Gaststätten Hotels Pensionen Ferienhäuser Ferienwohnungen.... Webdesign Vor- und Nachteile - […]

Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Einzelheiten zu den Durchgeführt unserer Sprachschule im Bereich Business English / Wirtschaftsenglisch / Geschäftsenglisch

Einzelheiten zu

Die Englisch-Lehrkräfte unserer Sprachschule sind überwiegend richtige Englisch-Muttersprachler, z.B. aus den USA, Vereinigtes Königreich, Nationalstaat und Republik Südafrika. Noch dazu engagiert wir hochmotivierte, fachkundige deutschsprachige Englisch-Dozenten, die meist […]

Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Gebühren für Singularunterricht des Sprachstudios & Lernstudios Berlin

Gebühren für

as Sprachstudio & Lernstudio Der Hauptstadt bietet den Gästen fünf Wege zur Notiz von Unterrichtseinheiten zur Umsetzung des Einzelunterrichts zu verschiedenen Gebühren; 50 Stunden je 60 Min. für eine Gebühr Std. 2 bis 30 Std. je 60 Min. für eine Miete von Std. 3 - 20 […]

Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Referenzenliste und Kunden unserer Sprachschule

Referenzenliste

Unsre Sprachschule ist bzw. war auch für folgende Unternehmen, Arbeitgebern und Ordnungshüter tätig: […]