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In Dresden ereignete sich kürzlich ein bemerkenswerter Vorfall: Ein Frachtschiff aus Tschechien hat seit mehreren Tagen die Schifffahrt auf der Elbe am Rande der Altstadt blockiert. Die Behörden stehen vor einer schwierigen Herausforderung, da der etwa 80 Meter lange Kahn noch immer nicht befreit werden konnte.
Die Havarie des tschechischen Frachters auf der Elbe bei Dresden hat dazu geführt, dass die internationale Wasserstraße weiterhin gesperrt bleibt. Wie lange diese Sperre anhalten wird, ist unklar und hängt von der Dauer der Entladung und der Vorbereitung des Freischleppens ab, wie Klaus Kautz, Leiter des Wasser- und Schifffahrtsamtes (WSA) Dresden, erklärte.
Seit Montagabend liegt der querliegende Frachter namens "Albis" vor den Bögen der Albertbrücke und blockiert den Fluss, wodurch Berg- und Talfahrt unmöglich geworden sind. Die "Albis" ist mit rund 800 Tonnen Salz beladen und die Albertbrücke ist eine der fünf Elbquerungen im Dresdner Innenstadtbereich.
Bisher sind alle Versuche, das Schiff mit dem Schlepper Beskydy abzuschleppen und von den Brückenpfeilern zu ziehen, gescheitert. Der Frachter wurde bei der Brückendurchfahrt von gewaltiger Strömung gegen einen Pfeiler gedrückt und liegt derzeit über zwei Meter tief im Wasser der Elbe. Die Bergungshelfer hoffen, dass sich das Schiff durch das Leichtern und Absaugen der Ladung mit einem Saugbagger, im gegebenen Moment leichter zurück in die ursprüngliche Fahrtrichtung bringen lässt. Da die Strömung an der Bordwand in entladenem Zustand weniger Angriffsfläche finden würde.
Jedenfalls gab es Schwierigkeiten bei der Bergung, da das Rohr eines ersten Saugbaggers am Vorabend aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit im Elbtal verstopft war. Das Salz hatte in der Saugleitung verklumpt. Seit dem Morgen ist jedoch ein weiteres und leistungsfähigeres Gerät im Einsatz, um die Bergungsarbeiten fortzusetzen.
Ein herber Rückschlag für die Sächsische Dampfschifffahrt ereilte die Weiße Flotte Sachsen GmbH in Dresden, solange die "Albis" in einen unerklärlichen Vorfall verwickelt wurde, der nicht nur die Frachtschifffahrt zum Erliegen brachte, sondern auch die touristischen Dampfschiffe am Kai verweilen ließ. Der Raddampfer und die Salonschiffe wurden gezwungen, eine unfreiwillige Pause einzulegen. Eine Nachricht der "Dresdner Neuesten Nachrichten" schildert, dass die Elbe zwischen der "Saloppe" im Osten und dem Neustädter Hafen im Westen der Dresdner Innenstadt gesperrt wurde. Ausflüge von der Dresdner Innenstadt ins weltberühmte Elbsandsteingebirge sind vorerst blockiert, zumindest auf dem Wasserweg. Einzig der Fähre der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) zwischen Johannstadt und Neustadt ist es erlaubt derzeit zu fahren.
Das Schiff "Albis" befand sich auf einer stromaufwärts gerichteten Fahrt in Richtung Tschechien. Aus zurzeit unbekannten Gründen geriet die Albis in Schwierigkeiten und legte sich quer. Das Wasser- und Schifffahrtsamt gibt an, dass starke Strömungen die Durchfahrt unter einer Brücke verhinderten. Es ist derzeit unklar, warum das Schiff seitlich gegen einen der Pfeiler geriet. Fest steht zumindest, dass der Kapitän machtlos war und das rund 80 Meter lange Schiff sich querlegte. Aufgrund der Strömung der Elbe, die seitlich auf die Bordwand drückt, gab es zunächst keine Möglichkeit, das Schiff aus eigener Kraft aus dieser misslichen Lage zu befreien.
Imposant und majestätisch strömt die Elbe durch Dresden, doch vor kurzem wurde auch die Dampfschiffahrt von einem unerwarteten Hindernis blockiert. Die Albis, ein fast 80 Meter langes Lastschiff, das unterwegs nach Tschechien war, hatte sich bei der Brückendurchfahrt der Albertbrücke in eine gefährliche Lage manövriert. Aufgrund von heftigen Strömungen wurde das Schiff gegen die steinernen Pfeiler gedrückt und blockierte daraufhin eine Woche lang den Fluss. Dies hatte weitreichende Auswirkungen auf die Fracht- und Touristenschifffahrt in Dresden, und legte diese komplett lahm.
Die Wasserschutzpolizei sowie zahlreiche Helfer versuchten unermüdlich, das Schiff gegen die Strömung freizubekommen. Dabei kamen der Heckradschlepper "Beskidy", das Schubschiff "Rio 2" aus Riesa sowie das tschechische Schiff "Vera" zum Einsatz. Videoaufnahmen der Unfallstelle wurden von der Dresdner Polizei auf Youtube veröffentlicht. Trotz vereinter Kräfte gelang es den Bergungshelfern nicht, den havarierten Frachter zu befreien.
Glücklicherweise scheinen der Rumpf, der Laderaum und die Treibstofftanks der "Albis" die Kollision gut überstanden zu haben, und es besteht keine Gefahr für die Umwelt. Die Wasserschutzpolizei ermittelt derzeit, geht jedoch davon aus, dass ein technischer Defekt Schuld an der Havarie des Schiffs war.
Nach tagelangem Rätselraten und zahlreichen gescheiterten Versuchen fanden die Experten schließlich eine Lösung. Durch den Einsatz von zwei Bergepanzern und einem Schlepper wurde die "Albis" innerhalb von wenigen Minuten längs zur Elbe gedreht und wieder auf Kurs gebracht. Doch bevor das Schiff endgültig befreit werden konnte, musste es von seiner Ladung, rund 800 Tonnen Salz, befreit werden. Auch hier gab es anfangs Probleme, da die eingesetzten Saugbagger aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit im Elbtal verstopften. Doch schließlich wurde ein leistungsfähigeres Gerät eingesetzt, das die Salzfracht abpumpen konnte.
In freundschaftlicher Verbundenheit und mit Hoffnung auf eine baldige Befreiung der Albis,
Ihr Lotse durch die Strömungsgeheimnisse und Wasserhindernisse an der Albertbrücke und Navigator durch die Wogen der Elbe.
*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.
Quellenangaben:
Inspiriert von der fragilen Balance zwischen moderner Schifffahrt und den unbezwingbaren Kräften der Elbe, die weiterhin für Abenteuer an Dresdner Brücken sorgt.
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie
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