Der Triumph der Liebe
Die tolle Schar der fessellosen Winde Durchheulten laut, mit ungewohnter Wut, Des waldbedeckten Tales stille Gründe, In denen Lykoon, der arme, ruht. Immer weiter eilten die […] Mehr lesen
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Mehr lesenMephisto ruft's voll Hohnes, und schwindet, Schatten gleich; ihm nach blickt Faustus finster, freudarm und unmuthreich. Die Nachwelt - soll mich richten? Mein Wille soll geschehn? […] Mehr lesen
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Hepsi herbiri halan atyn schießt alle zugleich los! O weh! Kaum die Hälfte dieser Mordgewehre hatte den Mut, einen Laut von sich zu geben. Der Agha rollte die Augen; die Träger der konfusen Schießinstrumente rollten auch die Augen und bearbeiteten die Schlösser ihrer Vorderlader, aber erst nachdem wir bereits um die nächste Ecke gebogen waren, erklang hier und da ein leises Gekläff, welches uns vermuten ließ, daß wieder einmal ein Pfropfen aus dem Laufe geschlingert worden sei. Als wir zu Hause anlangten, saß der Kurde in meinem Zimmer auf meinem Teppich und rauchte aus meiner Pfeife meinen Tabak. Das freute mich, denn es bewies mir, daß unsere Ansichten über Gastlichkeit ganz dieselben seien. Kheir ati, hemscher willkommen, Freund! begrüßte ich ihn. Wie, du redest kurdisch? fragte er erfreut. Ein wenig nur, aber wir wollen es versuchen! Ich hatte Halef den Befehl gegeben, für mich und den Gast bei irgend einem Speisewirte etwas Eßbares aufzutreiben, und konnte mich also dem Boten des Bey von Gumri ruhig widmen. Ich steckte mir nun auch eine Pfeife an und ließ mich an seiner Seite nieder. Ich habe dich länger warten lassen, als ich wollte, begann ich; ich mußte mit dem Mutesselim essen. Herr, ich habe gern gewartet. Die schöne Jungfrau, welche deine Wirtin ist, mußte mir eine Pfeife reichen, und dann habe ich mir von deinem Tabak genommen. Ich hatte dein Angesicht gesehen und wußte, daß du mir nicht darüber zürnen würdest. Du bist ein Krieger des Bey von Gumri; was mein ist, das ist auch dein. Auch muß ich dir danken für das Vergnügen, welches du mir bereitet hast, als ich mich bei dem Kommandanten befand. Welches? Du bist ein Jüngling, aber du hast als Mann gehandelt, als du ihm deine Antwort gabst. Er lächelte und sagte: Ich hätte anders mit ihm gesprochen, wenn ich allein gewesen wäre. Strenger? Nein, sondern milder. Da aber ein Zeuge zugegen war, so mußte ich die Ehre dessen wahren, der mich gesendet hat. Du hast deinen Zweck erreicht. Der Mutesselim wünscht, daß du zu ihm zurückkehrst, um deine Botschaft auszurichten. Ich werde ihm diesen Gefallen nicht erweisen. Auch mir nicht? Er blickte auf. Wünschest du es? Ich bitte dich darum. Ich habe ihm versprochen, diese Bitte an dich zu richten. Kennst du ihn? Bist du sein Freund? Ich habe ihn noch niemals gesehen und war heute zum erstenmal bei ihm. So will ich dir sagen, was für ein Mann er ist. Eigentlich schildere ich dir diesen Mann am besten, wenn ich dir weiter nichts sage, als daß der Saliahn *) jetzt nur kaum zwanzigtausend Piaster für Amadijah einbringt, und daß er nicht, wie es doch an der Regel wäre, die Pacht der Steuern hat. Die hat man ihm genommen. Der Sultan hört selten eine Beschwerde an; hier aber hat er hören müssen, denn es war zu himmelschreiend. Er plünderte die Einwohner dermaßen, daß sie auch im Winter im Gebirge blieben und sich nicht in die Stadt zurückwagten. Nun ist der ganze Distrikt verarmt, und der Hunger ist ein steter Gast der Leute geworden. Der Mutesselim braucht immer Geld und borgt, und wer ihm da nicht zu Willen ist, der hat seine Rache zu befürchten. Uebrigens ist er ein feiger Mensch, der nur gegen den Schwachen mutig ist. Seine Soldaten hungern und frieren, *) Die Vermögenssteuer. weil sie weder Speise noch Kleidung erhalten, und ihre guten Gewehre hat er gegen schlechte umgetauscht, um den Profit für sich zu nehmen, und wenn für die paar Kanonen, welche die Festung verteidigen sollen, das Pulver kommt, so verkauft er es an uns, um Geld zu erhalten. Das war also eine echt türkische Wirtschaft! Nun brauchte ich mich nicht über die effektvolle Schießübung zu wundern, deren Augenund Ohrenzeuge ich gewesen war. Und wie steht er mit deinem Bey? erkundigte ich mich. Nicht gut. Es kommen viele Kurden nach der Stadt, entweder um hier einzukaufen oder Lebensmittel zu verkaufen. Für diese hat er eine hohe Steuer eingeführt, die der Bey nicht leiden will. Auch maßt er sich in vielen Fällen eine Gewalt über uns an, die ihm gar nicht gehört.
Dies ist der Wurm, der nimmermehr In den Verdammten stirbet, Durch den die Seele noch so sehr Als durch das Feur verdirbet. Dies ist der allergrößte Schmerz, Den sie, die Hund, mehr lesen >>>
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Da auf einmal, neunzehnhundert- fünf, vernimmt die Welt verwundert, daß die Kirche diesen Mann fürder nicht mehr lesen >>>
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Schneidend ist der Kontrast dieser Öde mit der herrlichen Via Flaminia, auf der man fährt und die auf jedem Schritte erinnert, wie reich und glücklich einst Gegenden waren, wo man derlei Straßen bauen konnte. Beinahe schon hinter Viterbo kündigt sich die Nähe der […]
Durch ein mit der Schweiz abgeschlossenes Übereinkommen wurden die beiderseitigen Staatsangehörigen von den Handelspatentgebühren befreit. Die Stellung der Deutschkatholischen Gemeinden gab zu mehrfachen Verhandlungen Anlaß, welche aber zu keinem Abschluß kamen. Die […]