topreisebilder

Internet-Magazin

Abiturvorbereitung und

Intensive, richtige Einzelnachhilfe in allen Fächern für Menschen bzw. Abiturienten mit Lernschwächen bzw. Wissenslücken ab 15,00 pro Schulstunde (= 45 Minuten) - […] Mehr lesen

Mehr lesen

Englisch-Einzelunterricht

Englisch-Einzelunterricht kann in der Sprachschule für 2 oder mehr Menschen (z.B. Ehepaare, Freunde, Bekannte) organisiert sein, die sich entschieden haben, zusammen ihre […] Mehr lesen

Mehr lesen

Business English als

Business English, Wirtschaftsenglisch bzw. Geschäftsenglisch und allgemeines Engl. für Beruf, Büro, BEwerbungsmappe und Geschäftsleben sowie berufsbezogenes Engl. für […] Mehr lesen

Mehr lesen
Panorama-104813 Panorama Server-Hosting Europa USA Asien Panorama Speicherplatz Cloud Hosting

Internet-Magazin für Tourismus, Service, Handwerk, Handel, Industrie...

Durchs wilde Kurdistan - Drittes Kapitel AG

Wir haben nur drei Begleiter: einen Diener, einen Khawassen des Mutessarif von Mossul und einen Kurden, welcher noch heute Amadijah wieder verlassen wird. So seid ihr mir willkommen! Seht euch mein Haus und meinen Garten an, und wenn es euch bei mir gefällt, so wird mein Auge über euch wachen und leuchten! Sie wischte sich die Wachenden und Leuchtenden abermals aus und sammelte dann die Zwiebeln vom Boden auf, um uns den Weg zu ebnen. Der tapfere Agha der Arnauten schien mit diesem Ausgange sehr zufrieden zu sein. Er brachte uns zunächst nach einer Stube, welche ihm als Wohnung diente. Sie war sehr geräumig und hatte als einziges Möbel einen alten Teppich, der als Sofa, Bett, Stuhl und Tisch gebraucht wurde. An den Wänden hingen einige Waffen und Tabakspfeifen, und auf dem Boden stand eine Flasche, in deren Nähe einige hohle Eierschalen zu sehen waren. Ich heiße euch willkommen, ihr Herren, meinte er. Laßt uns den Trunk der Freundschaft thun! Er bückte sich, um die Flasche nebst den Schalen aufzuheben, und gab von den letzteren einem jeden von uns eine in die Hand. Dann schenkte er ein. Es war Raki. Wir tranken aus den hühnerognostischen Pokalen, er aber setzte die Flasche selbst an den Mund und nahm sie nicht eher wieder fort, bis er die beruhigende Ueberzeugung hatte, daß das scharfe, schwefelsaure Getränk der Bouteille keinen chemischen Schaden mehr thun könne. Dann nahm er uns die Schalen aus der Hand, sog das heraus, was wir noch drin gelassen hatten, und legte sie sehr behutsam auf den Boden nieder. Kendim idschad eter meine eigne Erfindung! meinte er stolz. Wundert ihr euch, daß ich keine Gläser habe? Du wirst diese schöne Erfindung den Gläsern vorziehen, antwortete ich. Ich ziehe sie vor, weil ich keine Gläser habe. Ich bin Agha der Albanesen und habe als Sold und Taim monatlich dreihundertdreißig Piaster *) zu bekommen; aber ich warte bereits seit elf Monaten auf dieses Geld. Allah kerihm; Padischah kendisi onu kullar Gott ist gnädig, und der Sultan braucht es selber! Da durfte ich mich allerdings nicht darüber wundern, daß das Wort Bakschisch für ihn eine nachhaltige Bedeutung hatte. Er führte uns nun in dem Hause herum. Es war geräumig gebaut, aber doch auch bereits in Verfall geraten. Wir nahmen uns vier Zimmer, eins für jeden von uns und eins für Halef und den Baschi-Bozuk. Der Preis war gering, fünf Piaster, also eine Mark pro Woche für die Stube. Wollt ihr auch den Garten sehen? fragte er dann. Natürlich! Ist er schön? Sehr schön; so schön, wie die Gärten des Paradieses! Du siehst da allerlei Bäume, Kräuter und Gräser, *) 66 Mark. die ich gar nicht kenne. Bei Tage leuchtet über ihm die Sonne, und des Nachts glänzen die Augen der Sterne auf ihn herab. Er ist sehr schön! Regnet es auch auf ihn nieder? fragte ich belustigt. Wenn es regnet, erhält er auch sein Teil; ja, es ist zuweilen sogar Schnee auf ihn gefallen. Komm und siehe! Im Hofe gab es einen Schuppen, den wir für die Pferde mieteten. Auch er kostete eine Mark. Der Garten maß ungefähr vierzig Schritte im Gevierte, war also sehr unbedeutend. Ich sah eine verkrüppelte Cypresse und einen wilden Apfelbaum. Die allerlei Kräuter und Gräser bestanden einfach aus wildem Kendir *), ausgewucherter Madanos **) und einigen notorisch armen Gänseblümchen. Das größte Wunder dieses Gartens aber war ein Beet, auf welchem Soghani ***), Sarmysak * ), Kedilan * * ), eine Stachelbeere, mehrere Pilsenkräuter und einige verblühte Veilchen in lieblicher Eintracht nebeneinander verhungerten. Bir güzel bagtsche ein schöner Garten! Nicht wahr? fragte der Agha, indem er eine gewaltige Tabakswolke auspuffte. Güzel-zorli gewaltig schön! entgegnete ich. Pek bereketli sehr fruchtbar! Ghajet bereketli äußerst fruchtbar! Ile tschok güzel dikekler und viele schöne Pflanzen! Nicht? Syz sajyjü ohne Zahl! Weißt du, wer hier gewandelt hat? Wer? Die schönste Rose von Kurdistan. Hast du niemals von Esma Khan gehört, der keine andere an Schönheit gleich gekommen ist?
*) Hanf.
**) Petersilie.
***) Zwiebeln.
**** ) Knoblauch.
***** ) Katzenkraut.

weiterlesen =>

Internet-Magazin für Informationen + Suche

Menschen fragen den

Nun, mein Freund, so magst du lachen Über des Phantasten Frage! Wirst du auch zur Täuschung machen, Was ich fest im Busen trage? Quelle: Heinrich Heine Lieder Romanzen Junge Leiden - mehr lesen >>>

Sachsen - Geschich

I. Sachsen-Wittenberg unter den Askaniern als Herzöge u. Kurfürsten von Sachsen 1180-1422. Der Name Sachsen wurde nun auf die bisherigen Länder Meißen, Osterland und mehr lesen >>>

Fensterscheibe im kalten

Was kommst du zu mir alle Nacht und pochst an meine Fensterscheiben? Ich darf nicht auftun, armes Kind - du mußt im kalten Grabe bleiben. Nimmt man Platz am Fenster mehr lesen >>>

Ostseestrand unter blauem

Es kam am FKK Strand ein Gast, von Gott gesandte kräuselnde Wellen, herab ins ferne Erdenland, um sich in irdschen Stoff zu kleiden und mit Sonne an der mehr lesen >>>

Mädchen küssen, an Wein und

Was frag' ich nach dem Großsultan, und Mahomets Gesetzen? Was geht der Perser Schach mich an, mit allen seinen Schätzen? Was sorg' ich ihrer mehr lesen >>>

Sehnsucht erwacht In

Das Leben flicht dann in der Ferne den bräutlichen Kranz, entzündet die Lieder, erleuchtet den Tanz. Die reizenden Glieder umhüllt ein mehr lesen >>>

Nächste Nacht von Hunger

Du hast ein kurzes Gedächtniß, lieber Dick, versetzte der Doctor. Denkst Du gar nicht mehr an den Löwen und an die Löwin? mehr lesen >>>

Auf diesem ersten Kegel ruhte

ein an seiner Spitze leicht abgerundeter zweiter, der etwa einem runden, mehr auf ein Ohr gedrückten Hute glich. mehr lesen >>>

Reiter blitzten, das Waldhorn

Im Walde zog eine Hochzeit den Berg entlang, ich hörte die Vögel schlagen, da blitzten viel Reiter, das mehr lesen >>>

Der Zweck unsers

und wir kehrten nach Amadijah zurück. Dort richtete ich es so ein, daß wir an der mehr lesen >>>

Waldeinsamkeit, Ta

Rötlich schimmern durchs Tannengrün ragende Stämme der Föhren; fern die Berge, die mehr lesen >>>


Nutze die Reise und beginne deine Pläne umzusetzen.

Letzter Akt schlägt den Und keiner kennt den letzten Akt Von allen, die da spielen, Nur der da droben schlägt den Takt, Weiß, wo das hin will zielen. Quelle: Joseph Freiherr von Eichendorff. Gedichte 1841 www.zeno.org Auf dem Schlachtfeld von Königgrätz hatte Bismarck das große Zukunftswort gesprochen: […]
Flöten und Geigen Das ist ein Flöten und Geigen, Trompeten schmettern drein; Da tanzt den Hochzeitreigen Die Herzallerliebste mein. Das ist ein Klingen und Dröhnen Von Pauken und Schalmei'n; Dazwischen schluchzen und stöhnen Die guten Engelein. Quelle: Heinrich Heine Buch der Lieder Lyrisches […]
Feierabend bei Wind und Greif zu, o Mensch, greif zu flüstern die Blumen, wenn dir der Himmel reicht die offne Hand, sonst denke nicht, daß du Einst seist im Buch des Glückes mit genannt. Wer diesen Wink des Himmels nicht beachtet, der sieht auch nicht des Himmels Ratschluß ein und wird, wie er auch nach […]

Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Hövt Strandkorb und Milchkanne

Hövt Strandkorb

Ich bin im Traum auf der Wiese mit Spieplatz gewesen, am einstgen Paradies mit Sonne und hab ein Blatt gelesen, das streng zurück mich wies. Ich hab eine Milchkanne im Traum gesehen, zum Wahrheitstraum ins Innre mir alsbald und wie es konnt geschehen, daß dieses Blatt mir […]

Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Teufelspoesie vergib mir

Teufelspoesie

Geliebte, wenn ich je gedächte, dich einem Erdendinge zu vergleichen, so wählte ich den Berg unzähliger Leichen, so wählte ich das Moor und seine Nächte. Du schmutziger Knäuel bodenloser Schächte verborgen unter sammetseidenweichen und tief türkisenblaun […]

Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Mit stolzem Blick

Mit stolzem

Und blindlings reißt der Mut ihn fort; Und er lästert die Gottheit mit sündigem Wort. Und er brüstet sich frech, und lästert wild; Die Knechtenschar ihm Beifall brüllt. Der König rief mit stolzem Blick; Der Diener eilt und kehrt zurück. Wieder vergisst der […]