Uhrenmuseum Glashütte im
1845 lässt sich der Sachse Ferdinand Adolph Lange als erster Uhrmachermeister in Glashütte nieder. Ferdinand Adolph Lange folgt damit einem Aufruf der […] Mehr lesen
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1845 lässt sich der Sachse Ferdinand Adolph Lange als erster Uhrmachermeister in Glashütte nieder. Ferdinand Adolph Lange folgt damit einem Aufruf der […] Mehr lesen
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So ging es auch dem Engländer, der in einem solchen Knäuel von Feinden stak, daß sein Pferd sich kaum zu bewegen vermochte. Er wurde angerufen, konnte aber nichts verstehen und deutete auf mich. Wer seid ihr? fragte mich einer. Wir sind Freunde der Nestorah. Was wollt ihr von uns? Wir sind keine Nestorah. So nennen uns nur unsere Feinde und Bedrücker. Wir sind Chaldäer. Aber ihr seid Kurden? Wir beide sind weder Kurden, noch Türken, noch Araber. Wir tragen nur die Tracht dieses Landes. Wir sind Feringhis *). *) Fremde. Woher seid ihr? Ich bin ein Nemtsche, und mein Gefährte ist ein Inglis. Die Nemtsche kenne ich nicht, aber die Inglis sind böse Menschen. Ich werde euch zum Melek führen, der über euch urteilen mag. Wo ist er? Weiter unten. Wir sind die Vorhut und sahen euch kommen. Wir werden euch folgen. Laßt mich los! Steige ab! Erlaube mir, daß ich sitzen bleibe! Ich habe einen Fall gethan und kann nicht gut gehen. So mögt ihr reiten, und wir werden eure Pferde führen. Aber sobald ihr versucht, zu fliehen oder eure Waffen zu gebrauchen, werdet ihr erschossen! Das klang sehr bestimmt und kriegerisch. Diese Männer machten allerdings einen ganz andern Eindruck als diejenigen, welche uns vorher gefangen genommen hatten. Wir wurden thalabwärts geführt. Mein Hund schritt, die Augen immer auf mich gerichtet, neben mir her; er hatte keinen der Feinde angegriffen, weil ich mich ruhig verhalten hatte. Ein kleines Nebenwasser floß von rechts her in den Bach. Es kam aus einem Seitenthale, welches bei seiner Mündung in das Hauptthal eine ziemlich breite Einbuchtung bildete. Hier lagerten wohl gegen sechshundert Krieger in vielen Gruppen beieinander, während ihre Pferde in der Umgebung weideten. Unser Erscheinen erregte Aufsehen; aber niemand rief uns an. Wir wurden zu einer der größten Gruppen geführt, in deren Mitte ein kräftig gebauter Mann saß, welcher unsern Begleitern zunickte. Ihr bringt sie? sagte er zu ihnen. Kehrt wieder auf euren Posten zurück! Man hatte ihm also unser Kommen bereits gemeldet, als wir im Begriffe waren, ihnen ahnungslos in die Hände zu laufen. Der Melek hatte einige Aehnlichkeit mit seinem Bruder, aber meine Augen richteten sich von ihm ab und auf eine andere Gruppe. Dort saßen der Bey von Gumri, Amad el Ghandur und Halef nebst mehreren Kurden unbewaffnet und rings von Wächtern umgeben; aber keiner von ihnen war gebunden. Sie hatten die Geistesgegenwart, sich bei unserm Anblick ruhig zu verhalten. Der Melek winkte uns, abzusteigen. Kommt näher! gebot er. Ich trat in den Kreis und setzte mich ungeniert neben ihm nieder. Auch der Engländer that so. Der Anführer blickte uns etwas überrascht an, sagte aber nichts über unser dreistes Benehmen. Habt ihr euch bei eurem Ergreifen gewehrt? fragte er. Nein, antwortete ich kurz. Ihr tragt doch Waffen! Warum sollen wir die Chaldäer töten, da wir ihre Freunde sind? Sie sind Christen, wie wir. Er horchte auf und fragte dann: Ihr seid Christen? Aus welcher Stadt? Die Stadt, aus der wir stammen, kennst du nicht. Sie liegt weit von hier im Abendlande, wohin noch kein Kurde gekommen ist. So seid ihr Franken? Vielleicht aus Inglistan? Mein Gefährte stammt aus Inglistan. Ich aber bin ein Nemtsche. Ich habe noch keinen Nemtsche gesehen. Wohnen sie mit den Inglis in einem Lande? Nein; es liegt ein Meer zwischen ihnen. Das hast du wohl von andern gehört, denn ein Nemtsche bist du nicht. Warum nicht? Ich sehe, daß du einen Kuran trägst, wie ihn die Hadschi tragen. Ich kaufte ihn nur, um zu sehen, was die Moslemim für einen Glauben und für eine Lehre haben. So handelst du sehr unrecht. Ein Christ darf keine andere Lehre kennen lernen, als nur die seinige. Aber wenn ihr Franken seid, warum kommt ihr in unser Land? Wir wollen sehen, ob wir mit euch Handel treiben können. Welche Waren habt ihr mitgebracht? Wir haben noch nichts mitgebracht.
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1845 lässt sich der Sachse Ferdinand Adolph Lange als erster Uhrmachermeister in Glashütte nieder. Ferdinand Adolph Lange folgt damit einem Aufruf der königlich-sächsischen Regierung, von der er 7.000 Taler als Anschubfinanzierung erhielt. Ferdinand Adolph Lange beginnt mit der Ausbildung der ersten Uhrmacher in Glashütte. Bekannte Firmen aus Glashütte waren Lange & Söhne, Assmann, Union, Glashütter Präzisionsuhrenfabrik AG (die spätere e.G.m.b.H.), Uhrenfabrik AG (UFAG) und die Uhren-Rohwerke-Fabrik (UROFA). Durch die Flieger- und Beobachtungsuhren der Marke Tutima (Hersteller UFAG bis zum Ende des II. Weltkrieges mit Sitz in der Uhrmacherstadt Glashütte, danach VEB Glashütter Uhrenbetriebe - GUB) wurde Glashütte weltbekannt. Durch das Hochwasser 1927 und beim Hochwasser 2002, als das Rückhaltebecken Glashütte brach, gab es schwere Schäden in Glashütte. Am 8. Mai 1945 dem letzten Tag des 2. Weltkrieges wurde Glashütte von sowjetischen Fliegern bombardiert und teilweise zerstört. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurden die Glashütter Uhrenhersteller enteignet und die Glashüttener Uhrenfertigung im Gesamtbetrieb VEB Glashütter Uhrenbetriebe (GUB) zusammengefasst. Die einzelnen Glashütter Uhrenmarken verschwinden vom Markt. Glashütter Uhren gelten jedoch auch in dieser Zeit, im Vergleich zur Massenware aus Ruhla, als die wertvolleren Zeitmesser. Bekannte mechanische Automatikuhrwerke sind die von 1960-1978 gefertigte Spezimatic, gefolgt von der Spezichron (1978-1985); danach ging der Anteil der mechanischen Uhrwerke stark zurück und es werden überwiegend Quarzuhren gebaut. Mehrere Uhrenfirmen und -marken entstanden nach 1990 aus dem ehemaligen VEB Glashütter Uhrenbetrieb, oder wurden neu gegründet: A. Lange & Söhne, die prestigeträchtigste Uhrenmarke mit ausschließlich mechanischen Uhren (Schweizer Richemont-Luxusgüterkonzern, ehemals VDO-Mannesmann) Glashütte Original / Union Glashütte, begründet von den Unternehmern Heinz W. Pfeifer und Alfred Wallner, mit ausschließlich mechanischen Uhren (Swatch Gruppe) Nautische Instrumente Mühle, Schiffschronometer und Uhren, mit ausschließlich mechanischen Uhren, Nomos, seit 1991. mit ausschließlich mechanischen Uhren. Bruno Söhnle Uhrenatelier, mit Quarzuhren […] Mehr lesen >>>
HeiTel Systeme zur digitalen Bildübertragung und -speicherung: HeiTel-Systeme können alle verfügbaren Übertragungswege nutzen: vom analogen Telefon (PSTN) über ISDN, GSM, HSCSD, DSL und TCP/IP (LAN, WAN/Internet). Von SYSCOM angebotene HeiTel-Bildsender übertragen parallel die komprimierten, digitalen Videobilddaten von bis zu zehn Kameras. Eine sichere Übertragung über LAN und WAN (lokale Netzwerke und Internet) wird durch verschiedene Adapter gewährleistet. Bildbegleitende Aufzeichnung von digitalen Audiosignalen in Sprachqualität (True Speech Quality) ist durch Einsatz eines zusätzlichen Moduls möglich. Im Adapter zur Fernsteuerung stehen zusätzlich bis zu 16 einzeln schaltbare Relais für weitere Steuerzwecke (z.B. Schranken, Licht, Türöffner) zur Verfügung. […] Mehr lesen >>>
Nach dem historischen Kupferstich Lob und Ruhm des lobenswerten Bäckerhandwerks von Elias Back, der eine Szene der Heerschau Zeithainer Lustlager mit einem Tuch mit dem Bildnis des Großen Stollenmessers und den Maßen zeigt, wurde das Große Dresdner Stollenmesser wieder von sächsischen und Solinger Handwerkern hergestellt. 1776 wurde das Stollenmesser durch ein Gesetz unter Schutz gestellt, das die Tradition des Stollens und seine Eigenschaften sowie alle anderen darin verwendeten Gegenstände und Zutaten regelt. Im Jahr 1802 wurde das Stollenmesser in der Dresdner Kathedrale, das aus dem 15. Jahrhundert stammt, durch das aufwändigere Große Stollenmesser mit Gipstuch ersetzt, das auch als Stollenschild bezeichnet wurde. Das Große Stollenmesser hat einen besonders langgezogenen Griff mit grüner Patina und den Korpus aus Nussbaumholz. In einem anderen Museum in Dresden sind die traditionellen Schneidermesser aus dem 17. Jahrhundert (aus Quarzit und filigran) zu sehen, mit denen ein Stollen vorbereitet und geschnitten werden kann. Im Jahr 1804 begann eine große Gruppe Dresdner Bauleute unter der Leitung des Architekten Johann Gottfried Schadow mit dem Wiederaufbau der Kathedrale.[15] Das Projekt sollte 25 Jahre dauern und die Stadt etwa 12.000 Rubel kosten. Die Kathedrale wurde von Militäringenieuren und Handwerkern aus Dresden gebaut. Die 30.000 Stollen konnten in bis zu 5 Stunden hergestellt werden. Man nimmt an, dass der Christstollen von byzantinischem triodenförmigem Gebäck und der traditionellen mittelalterlichen Küche inspiriert wurde. Die Herleitung des Begriffs ist umstritten und die genauen Hintergründe sind unbekannt. Verbreitet ist die Annahme, dass der Stollen aus einer alten sächsischen Fruchthandelszunft hervorgegangen ist. Eine andere Theorie besagt jedoch, dass sich das Wort vom mittelniederdeutschen Begriff Sindelegen für süßes Brot ableitet, wobei die erste bekannte Erwähnung des Stollens in Dresden fanden. Nach dem historischen Kupferstich Lob und Ruhm des lobenswerten Bäckerhandwerks von Elias Back, der eine Szene der Heerschau Zeithainer Lustlager mit einem Tuch mit dem Bildnis des Großen Stollenmessers und den Maßen zeigt, wurde das Große Dresdner Stollenmesser wieder von sächsischen und Solinger Handwerkern hergestellt. […] Mehr lesen >>>
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Business English (Wirtschaftsenglisch) kann nicht streng von der englischen Alltagssprache abgegrenzt werden. Generell sind für das Business English die gleichen sprachlichen Regularien (Grammatik, […]
Business-Sprachkurse vermögen sowohl an unserer Sprachschule in Berlin Mittelpunkt wie auch beim Kunden daheim, im Büro oder in der Firma erfolgen, auch extern von Berlin. Die Business-Englischkurse […]