Englisch-Dozenten im
Die Englisch-Lehrkräfte unserer Sprachschule sind größtenteils qualifizierte Englisch-Muttersprachler, z.B. aus den USA, Großbritannien, Kanada und Republik Südafrika. […] Mehr lesen
Mehr lesenInternet-Magazin
Die Englisch-Lehrkräfte unserer Sprachschule sind größtenteils qualifizierte Englisch-Muttersprachler, z.B. aus den USA, Großbritannien, Kanada und Republik Südafrika. […] Mehr lesen
Mehr lesenAm Anfang der Sprachausbildung in Unternehmen English / Wirtschaftsenglisch zur Folge haben wir mit den Lernenden einen Einstufungstest durch, der Information bezüglich der […] Mehr lesen
Mehr lesener individuelle Einzelunterricht in fast allen Fremde Sprachen kann sowohl in Seminarräumen der Sprachschule in Der Hauptstadt Mitte als auch bei den Gästen vor Ort - in ganz Der […] Mehr lesen
Mehr lesenInternet-Magazin für Tourismus, Service, Handwerk, Handel, Industrie...
Dann sind wir am Ende doch in ein fremdes Haus geraten! Ich werde öffnen. Ja thue es, damit ich erfahre, woran ich mit dir bin! Ich schob die schweren Riegel zurück. Die Thüre ging nach außen auf. Wir traten ein. Giebt es ein Licht in der Stube des Sergeanten? Ja. Die Lampe steht mit dem Feuerzeuge links in einem Mauerloche. Ich lehnte ihn an die Wand und suchte. Das Loch nebst dem Nötigen wurde entdeckt, und bald hatte ich die Lampe angebrannt. Der Raum war eng und klein. Eine Binsenmatte lag auf der Diele; sie hatte als Möbel für alles zu dienen. Ein zerbrochener Napf, ein Paar zerrissene Schuhe, ein Pantoffel, ein leerer Wasserkrug und eine Peitsche standen und lagen auf dem Boden herum. Nicht da! Wo steckt dieser Mensch? fragte der Agha. Er wird bei den Arnauten sein, die auch hier zu wachen haben. Er nahm die Lampe und wankte voran, stieß aber an den Thürpfosten. Schiebe mich nicht, Emir. Komm, halte die Lampe; ich will dich lieber führen, sonst könntest du mich die Treppe hinabwerfen. Ich liebe dich und bin dein Freund, dein bester Freund; darum rate ich dir, nie wieder diese persische Arznei zu trinken. Sie macht dich ja ganz gewaltthätig! Ich mußte allerdings einige Gewalt anwenden, um ihn unbeschädigt hinabzubringen. Als wir vor der bezeichneten Thüre anlangten, war auch sie verschlossen, und als wir sie öffneten, fanden wir auch diesen Raum leer. Er glich mehr einem Stalle als der Wohnung eines Menschen und ließ sehr Trauriges über die Asyle der Gefangenen erraten. Auch fort! Emir, du hattest recht. Diese Schurken sind fortgelaufen, statt zu wachen. Aber sie sollen lernen, mich zu fürchten. Ich lasse ihnen die Bastonnade geben; ja, ich lasse sie sogar aufhängen! Er versuchte, die Augen zu rollen, aber er brachte es nicht fertig; der Wein wirkte je länger desto kräftiger; sie fielen ihm zu. Was thun wir nun? Was meinst du, Emir? Ich an deiner Stelle würde warten, um die Arnauten so zu empfangen, wie sie es verdient haben. Freilich werde ich dies thun. Aber wo warten wir? Hier oder oben. Hier. Ich steige nicht erst wieder hinauf; du wirst mir zu schwer, Effendi. Sieh, wie du wankst! Setze dich nieder! Ich denke, wir wollen die Gefängnisse inspizieren? Ja, das wollten wir, sagte er ermüdet. Aber, diese Menschen sind es nicht wert. Es sind lauter Spitzbuben, Diebe und Räuber, Kurden und auch ein Araber, welcher der schlimmste von allen ist. Wo steckt dieser Kerl? Hier nebenan, weil er am schärfsten bewacht werden soll. So setze dich doch! Ich ließ mich neben ihm nieder, obgleich der Boden nur aus hartgestampften Lehm bestand und den höchsten Grad von Unreinlichkeit zeigte. Der Agha gähnte. Bist du müde? fragte er mich. Ein wenig. Darum gähnst du so. Schlafe, bis sie kommen. Ich werde dich wecken. Allah illa Allah, du bist ganz schwach und unzuverlässig geworden! Aber ich werde es mir so bequem wie möglich machen. Er streckte sich aus, stemmte den Ellenbogen auf und legte den Kopf in die Hand. Eine lautlose Stille trat ein, und nach einer kleinen Weile sank der Kopf vollends nieder der Herr des Gefängnisses schlief. Wie oft hatte ich gelesen, daß ein Gefangener durch die Berauschung seiner Wächter befreit worden sei, und mich über diesen verbrauchten Schriftstellercoup geärgert! Und jetzt befand ich mich in voller Wirklichkeit infolge eines Rausches in dem Besitze aller Gefangenen. Sollte ich dem Haddedihn Thor und Thüre öffnen? Das wäre wohl unklug gewesen. Wir waren nicht vorbereitet, augenblicklich die Stadt zu verlassen. Am Thore standen Wachen, welche sicher Verdacht geschöpft hätten. Auf den armen Agha wäre die ganze Schuld gefallen und ich mußte ganz offen als der Thäter bezeichnet werden, was mir große Gefahr bringen oder wenigstens später viele Ungelegenheiten bereiten konnte. Es war jedenfalls besser, den Gefangenen so verschwinden zu lassen, daß sein Entkommen ganz unbegreiflich blieb. Das war jetzt in meine Hand gegeben und machte es mir möglich, jeden Verdacht von mir fern zu halten. Ich beschloß also, heute mit dem Haddedihn nur zu sprechen, und die Flucht erst dann zu bewerkstelligen, wenn sie gehörig vorbereitet sein würde.
So hast du ganz und gar vergessen, Daß ich so lang dein Herz besessen, Dein Herzchen so süß und so falsch und so klein, Es kann nirgend was Süßres und Falscheres sein. So hast du mehr lesen >>>
Du lichte Welt, du grüner Hag, geschmückt mit Blumenkränzen, du sonnengoldner Sommertag, nicht mir gilt euer Glänzen! Verrauscht, verrauscht ist Spiel und Tanz, es welkt das mehr lesen >>>
Du gehst zum Heimdall und zum Bey von Gumri und sagst ihnen, wie und wo du mich gefunden hast. Soll ich sagen, wer dich überfallen hat? Ja. Nedschir-Bey hat mich mehr lesen >>>
Die Elemente kämpfen, im Getümmel Mischt sich der hohe Himmel mit der Flut, Die alternde Zypresse stürzt darnieder, Im Staube liegt ihr hundertjährges mehr lesen >>>
oder vielmehr aus der Betäubung, in welcher man ihn vorgefunden hatte; seine bis jetzt todtenblassen Wangen bekamen wieder Farbe. Um sich blickend mehr lesen >>>
Fern noch einer Lampe Schein, und der Himmel schwarz verhangen - - in den dunklen Birkenhain bin ich einsam ausgegangen. Wer sich im Mai mehr lesen >>>
Am 13. Febr. 1640 erfolgte in Altenburg die Theilung der Koburgschen Erbschaft, die Altenburgische Lin ie erhielt die Ämter mehr lesen >>>
Bei der Erfindung so vieler Maschinen werden die Menschen sich schließlich gegenseitig durch dieselben vernichten! mehr lesen >>>
Ich steige an der Talstation in die Standseilbahn, da fühle ich bereits eine unheimlich, mysteriöse mehr lesen >>>
Durch die Nacht mit dumpfem Rauschen treibt vorbei des Stromes Wut; und mit träumerischem mehr lesen >>>
Joe stürzte wie närrisch auf die zerstreut umherliegenden Stücke zu und Kennedy zeigte eine nicht viel geringere Aufregung. Aber überlege Dir's doch; was nützt uns all' dieser Reichthum? Wir können ihn nicht mit uns nehmen. Die Last ist etwas schwer für unsere Gondel! […]
Das Brot war hart aber dafür gut gewürtzt und nach langem Kauen schmeckte es Merian sogar auch wenn nicht annähernd so gut wie das Brot aus seiner Heimat. Bei diesem Gedanken stellte sich Merian wieder einmal die Frage warum er seine Eltern nicht vermisste. Ein normaler […]
Vom Schlafe bin ich jäh erwacht: es heult mein Hund in dunkler Nacht. Er heult im Traum - wie dumpf und bang! Aus weiter Ferne ein Weheklang . . . Ums Fenster nächtiges Grausen spinnt: leis raunend singt Novemberwind genau wie ein Liebeszauber und wie wirkt er? Was Seine […]