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Ich kenne den Rais von Dalascha nicht, sagte ich. Führe mich zu ihm! Herr, er ist ein großer Krieger. Er kam gestern am Abend, um den Bey zu besuchen, und da er hörte, daß dieser gefangen sei, so schwur er, Lizan der Erde gleich zu machen und alle seine Bewohner in die Hölle zu senden. Jetzt ist er unterwegs, und wir gehen voran, damit er nicht überrumpelt wird. Aber Herr, wo hast du dein Pferd? Hat man es dir geraubt? Nein, ich ließ es freiwillig zurück. Doch komm, und führe mich! Ich nahm mein Tier am Zügel und folgte ihm. Wir waren nicht viel über tausend Schritte gegangen, so stießen wir auf eine Gruppe von Reitern, unter denen ich zu meiner großen Freude Mohammed Emin erblickte. Er befand sich zu Pferde und erkannte auch mich sofort. Hamdulillah, rief er, Preis sei Gott, der mir die Gnade giebt, dich wiederzusehen! Er hat dir den Pfad erleuchtet, daß es dir glückte, diesen Nasarah zu entkommen. Aber, fügte er erschrocken hinzu du bist entflohen, ohne dein Pferd mitzunehmen? Dies war ihm ein ganz unmöglicher Gedanke, und ich beruhigte ihn auch auf der Stelle: Ich bin nicht entflohen, und das Pferd gehört noch mir. Es befindet sich in der Obhut von Hadschi Halef Omar, bei dem es sicher ist. Du bist nicht entflohen? fragte er erstaunt. Nein. Ich komme als der Abgesandte des Bey von Gumri und des Melek von Lizan. Wo ist der Mann, der hier zu gebieten hat? Ich bin es, antwortete eine tiefe Stimme. Ich sah mir den Mann scharf an. Er saß auf einem starkknochigen, zottigen Pferde, das nur mit Palmenfaser aufgezäumt war. Es war sehr lang und außerordentlich hager gebaut. Ein ungeheurer Turban bedeckte seinen Kopf, und sein Angesicht starrte von einem so borstigen und dichten Bart, daß man nur die Nase und zwei Augen erblickte, die mich jetzt unheimlich forschend anfunkelten. Du bist der Rais von Dalascha? fragte ich ihn. Ja. Wer bist du? Mohammed Emin antwortete an meiner Stelle: Es ist Kara Ben Nemsi Emir, von dem ich dir erzählt habe. Der Kurde grub seinen Blick abermals tief in den meinigen, und es schien dann, als ob er sich im klaren über mich befände. Er sagte: Er soll uns später erzählen und mag sich uns jetzt anschließen. Vorwärts! Laß halten; ich habe mit dir zu sprechen, bat ich. Schweig! fuhr er mich an. Ich bin der General dieser Truppen, und was ich sage, das hat ohne Widerrede zu geschehen. Ein Weib redet, ein Mann aber handelt. Jetzt wird nicht geplaudert! Ich war nicht gewohnt, in einem solchen Tone mit mir reden zu lassen. Auch Mohammed Emin gab mir unbemerkt einen aufmunternden Wink. Der Rais war bereits einige Schritte fort; ich trat vor und griff seinem Pferde in die Zügel. Halt! Bleib! Ich bin der Abgesandte des Bey! warnte ich ihn mit ernster Stimme. Ich habe immer gefunden, daß ein furchtloses Wesen, unterstützt durch ein wenig Leibesstärke, diesen halbwilden Leuten imponiert. Hier aber schien es, daß ich mich verrechnen sollte; denn der Mann erhob die Faust und drohte: Mensch, die Hand vom Pferde, sonst schlag ich! Ich erkannte, daß meine Sendung vollständig verunglückt sei, wenn ich mich nur im geringsten von ihm einschüchtern ließe. Darum ließ ich wohl mein Pferd fahren, nicht aber das seinige, und antwortete: Ich bin hier an Stelle des Bey von Gumri und habe zu befehlen; du aber bist nichts als ein kleiner Kiaja *), der augenblicklich zu gehorchen hat. Steige ab! Da riß er die Flinte von der Schulter, faßte sie beim Laufe und wirbelte sie um den Kopf. Ker, seri te tschar tan kim, brüllte er, ich spalte dir den Kopf in vier Teile, du Dummkopf! Versuche es, doch zuerst gehorche! entgegnete ich lachend. Mit einem raschen Ruck riß ich sein Pferd auf die Hinterbeine nieder und schlug dem Tiere dann den Fuß mit solcher Gewalt an den Bauch, daß es erschrocken wieder emporprallte.
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Ein Vogel kreischt und schlägt mit starkem Fittig und wiegt sich spähend über Wald und Schlucht; dumpf tost der Gießbach zwischen Felsgeblöck, und eine Wolke schattet. Nur auf der Matte ruht noch goldnes Licht; das lächelt mich wehmütig an. Ich schlage die Augen nieder […]
Nach ungefähr einem Monat, als alles vollendet war, ließ ich dem Kaiser sagen, ich sei zur Abreise bereit und erwarte seine Befehle. Der Kaiser und die kaiserliche Familie verließen hierauf den Palast, ich legte mich nieder, um seine Hand zu küssen, die er mir sehr gnädig […]