Höllengeister
Und wär' es so, mein Faustus, und käm' Euch solches Glück, Nicht wahr, Ihr kehrtet wieder zum rechten Pfad zurück? Ihr liesset ab vom Bösen, vom Zauberwerk und Trug? Liesst […] Mehr lesen
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Und wär' es so, mein Faustus, und käm' Euch solches Glück, Nicht wahr, Ihr kehrtet wieder zum rechten Pfad zurück? Ihr liesset ab vom Bösen, vom Zauberwerk und Trug? Liesst […] Mehr lesen
Mehr lesenIch lache ob den abgeschmackten Laffen, Die mich anglotzen mit den Bocksgesichtern; Ich lache ob den Füchsen, die so nüchtern Und hämisch mich beschnüffeln und begaffen. Ich […] Mehr lesen
Mehr lesenDas bekannteste Verkehrsmittel Venedigs sind allerdings die Gondeln, die fast ausschließlich dem Transport von Touristen dienen, aber auch Wasserbusse und Taxen verkehren […] Mehr lesen
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Der Kommandant begrüßte mich sehr höflich, aber mein Mißtrauen entdeckte sehr leicht, daß hinter dieser Höflichkeit sich eine Arglist barg. Effendi, begann er, als er die Thüre hinter sich und uns verschlossen hatte, wir haben den Körper des Entflohenen nicht gefunden. Hast du in der Schlucht suchen lassen? Ja. Es sind Leute an Stricken hinabgelassen worden. Der Gefangene ist nicht dort hinab. Aber seine Kleider lagen dort! Vielleicht hat er sie dort nur abgelegt! Dann würde er ja ein anderes Gewand haben müssen! Vielleicht hat er das gehabt. Es ist gestern ein vollständiger Anzug gekauft worden. Er blickte mich bei diesen Worten forschend an. Er meinte jedenfalls, ich werde mich durch eine Miene verraten; im Gegenteil aber hatte er sich durch diese Bemerkung bloßgestellt, denn nun wußte ich ganz genau, was ich von ihm zu erwarten hatte. Für ihn? fragte ich ungläubig lächelnd. Ich glaube es. Ja, man hat sogar ein Reitpferd gekauft! Auch für ihn? Ich denke es. Und dieses befindet sich noch in der Stadt. Er will also offen und frei zum Thore hinausreiten? Oh, Mutesselim, ich glaube, dein System ist noch nicht in Ordnung gekommen. Ich werde dir Medizin senden müssen! Ich werde nie wieder eine solche Medizin trinken, antwortete er einigermaßen verlegen. Ich habe die Ueberzeugung, daß er zwar hier aus dem Gefängnisse entkommen ist, sich aber noch in der Stadt befindet. Und weißt du auch, wie er entkommen ist? Nein; aber davon bin ich nun überzeugt, daß weder der Agha noch die Wächter die Schuld tragen, daß es ihm gelang. Und wo soll er sich versteckt halten? Das werde ich schon noch entdecken, und dabei sollst du mir helfen, Effendi. Ich? Gern, wenn ich es vermag. Ich hatte bei meinem Eintritte einen raschen Blick zur Treppe emporgeworfen und oben mehr Arnauten stehen sehen, als vorher hier postiert gewesen waren. Man hatte also wohl die Absicht, mich hier festzuhalten. In dieser Ueberzeugung bestärkten mich natürlich die unvorsichtigen Reden des Kommandanten. Ein Blick auf das offene Gesicht des Agha ergab, daß er von dem Vorhaben des Mutesselim ganz sicher keine Kenntnis hatte. Also auch er stand im Verdacht, und daraus schloß ich, daß man den Entsprungenen in seiner und in meiner Wohnung vermute. Ich habe gehört, meinte der Kommandant, daß du ein großer und geschickter Kenner aller Spuren bist. Wer hat dir das gesagt? Dein Baschi-Bozuk, dem dein Diener Halef es erzählte. Also er hatte den Baschi-Bozuk verhört. Darum also war derselbe von dem Basch Tschausch geholt worden! Der Kommandant fuhr fort: Und darum bitte ich dich, dir einmal das Gefängnis anzusehen. Dies habe ich doch bereits gethan! Aber nicht so genau, wie es geschehen muß, wenn man Spuren entdecken will. Dann ist oft ein ganz kleines Ding, welches man erst gar nicht beachtet hat, von sehr wichtiger Bedeutung. Das ist richtig. Also das ganze Haus soll ich durchsuchen? Ja. Aber du wirst wohl mit dem Loche beginnen müssen, in dem er gesteckt hat, denn dort hat auch seine Flucht begonnen. O schlauer Türke! Hinter mir hörte ich auf den Treppenstufen etwas knistern. Die Arnauten kamen leise herab. Das ist sehr richtig, bemerkte ich scheinbar ahnungslos. Laß die Thüre zu der Zelle öffnen! Mache auf, Selim Agha! gebot er. Der Agha schob die Riegel zurück und legte die Thüre ganz bis an die Wand hinum. Ich trat näher, aber so vorsichtig, daß mich kein Stoß von hinten hinabwerfen konnte, und blickte aufmerksam hinein. Ich sehe nichts, was mir auffallen könnte, Mutesselim! Von hier aus kannst du auch nichts sehen. Du wirst wohl hinabsteigen müssen, Effendi! Wenn du es für nötig hältst, werde ich es thun, erwiderte ich unbefangen. Ich trat zur Seite, faßte die Thüre, hob sie aus den Angeln und legte sie quer vor der Thüröffnung auf den Boden nieder, so daß ich sie von dem Loche aus stets im Auge behalten konnte. Das hatte der gute Kommandant nicht erwartet; es machte ihm einen sehr dicken Strich durch seine Rechnung. Was thust du da? fragte er enttäuscht und ärgerlich. Ich habe die Thüre ausgehoben, wie du siehst, antwortete ich. Warum? O, wenn man Spuren entdecken will, so muß man sehr vorsichtig sein und alles im Auge behalten! Aber das Abnehmen der Thüre ist doch nicht notwendig. Du erhältst dadurch nicht mehr Licht in das Loch, als vorher. Richtig!
Dem reißen sie die Augen aus, Zerschmettern dem die Beine, Den werfen sie mit großem Strauß Und Toben an die Steine. Den henkert man, wie man nur kann, Den jaget man durch mehr lesen >>>
Durch fahlbelaubte Bäume mit müdem Ton der Herbstwind singt; die sehnsuchtsbange Weise klingt des Nachts in meine Träume. Wer im Herbst noch lange sonnige Tage genießen mehr lesen >>>
Nebelhafte Bergen fliegen vorüber und Wolken so dampft der Nebel, Gedanken über die Vögel und den Wind. Das tut dieser auch und füllt mit goldnen Stücken und mehr lesen >>>
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wir stehen in seiner Hand; er allein kann uns retten. Bereiten wir uns auf jegliches Ereigniß vor, selbst auf einen Brand. Unser Fall kann nur mehr lesen >>>
Hoch oben, unter einem schrägen Dach, lag ein vergessener Raum, von einer rostigen Tür verschlossen. Die Bodenkammer, ein Paradies mehr lesen >>>
Wärst du da, Geliebte, kühltest Meine heiße Stirne sacht Mit der zarten Hand und fühltest Mit mir diese schöne Nacht! O mehr lesen >>>
Es blökt eine Lämmerwolke am blauen Firmament, sie blökt nach ihrem Volke, das sich von ihr getrennt. Zu mehr lesen >>>
Es konnte, durch das mexikanische Abenteuer geschwächt, am Rhein nicht einmal eine ebenso starke Armee mehr lesen >>>
Wir grüßen Land und Sterne Mit wunderbarem Klang Und wer uns spürt von ferne, Dem wird so wohl mehr lesen >>>
Die Boselspitze mit botanischem Garten im Spaargebirge zwischen Sörnewitz und mehr lesen >>>
Das angebotene Brötchen eines jungen Lehrers, der als Referendar zwei mehr lesen >>>
Wie bald läg unten alles Bange, Trübe, Du strebtest lauschend, blicktest nicht mehr nieder, Und höher winkte stets der Brüder Liebe: Wen einmal so berührt die heil'gen Lieder, Sein Leben taucht in die Musik der Sterne, Ein ewig Ziehn in wunderbare Ferne! Quelle: Joseph […]
Und der Gerechtigkeit Frucht wird Friede sein, ihr Nutzen ewige Stille und Sicherheit, daß mein Volk in Häusern des Friedens wohnen kann, in sicheren Wohnungen und in stolzer Ruhe. Wer die Taschen so leichtfertig aufmacht, darf sich nicht wundern. Wie passt das zu dem […]
Endlich, nach unendlichen Umwegen, erreiche ich den Engpaß von Tende. Coutouly, ein eifriger Gemsjäger, nahm einmal an einer von meinem Bruder geleiteten Jagd auf Bergsteinwild theil und wunderte sich nicht wenig, in den erlegten Böcken der Sierra de Gredos von dem […]