Wo der Mond die Wahrheit
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Er hatte es in das Innere eines hohlen Thinarbaumes versteckt, und wir ließen uns in der Nähe desselben nieder, wo ich meinen Sprachübungen ungestört obliegen konnte. Darüber verging der Tag, und der Abend kam heran. Auf den Höhen, welche das Thal von Scheik Adi umgaben, leuchtete ein Wachtfeuer neben dem andern auf. Es war den Türken unmöglich, zu entkommen, selbst wenn der Kaimakam gegen sein Versprechen die Nacht zu einem Durchbruche hätte benutzen wollen. Die Zeit der Dunkelheit verging ohne alle Störung, und am Morgen kehrte Pali zurück. Die Schnelligkeit und Ausdauer seines guten Pferdes hatte die Entfernung zwischen Scheik Adi und Mossul bedeutend abgekürzt. Ich hatte in dem Zelte des Bey geschlafen und befand mich noch dort, als der Bote eintrat. Hast du den Mutessarif getroffen? fragte ihn Ali. Ja, Herr; noch spät am Abend. Was sagte er? Erst wütete er und wollte mich tot peitschen lassen. Dann ließ er viele Offiziere und seinen Diwan effendisi *) kommen, mit denen er sich lange Zeit beraten hat. Dann durfte ich zurückkehren. Bei dieser Beratung warest du nicht zugegen? Nein. Welche Antwort hast du erhalten? Einen Brief an dich. Zeige ihn!
*) Versammlung der Räte.
Pali zog ein Schreiben hervor, welches mit dem großen Möhür mutessarifün *) verschlossen war. Ali Bey öffnete und betrachtete die Zeilen. In dem großen Schreiben lag ein kleiner, offener Brief. Er reichte mir beide Schriftstücke. Lies du, Emir! Ich bin begierig, zu erfahren, was der Mutessarif beschlossen hat. Die Zuschrift war von dem Schreiber des Statthalters verfaßt und von dem letzteren unterzeichnet worden. Er versprach, am andern Morgen mit zehn Mann Begleitung, in Dscherraijah zu sein, und stellte die Bedingung, daß Ali Bey auch nur von einer so geringen Anzahl begleitet werde. Er erwartete, daß der Ausgleich ein friedlicher sein werde, und bat, dem Kaimakam den inneliegenden schriftlichen Befehl zu übergeben. Dieser enthielt die allerdings sehr friedliche Weisung, bis auf weiteres jede Feindseligkeit einzustellen, den Ort Scheik Adi zu schonen und die Dschesidi als Freunde zu behandeln. Angeschlossen war dann die Bemerkung, diesen Befehl recht genau zu lesen. Ali Bey nickte befriedigt mit dem Kopfe. Nach einer kleinen Pause machte der Dschesidi-Häuptling seinem vollen Herzen mit den Worten Luft: Wir haben gewonnen und dem Mutessarif eine nachhaltige Lehre erteilt; merkst du dies, Emir? Der Kaimakam soll diesen Brief erhalten, und morgen werde ich in Dscherraijah sein. Wozu dem Kaimakam diese Zuschrift geben? Sie gehört ihm. Ist aber überflüssig, da er sich ja bereits verbindlich gemacht hat, das zu thun, was ihm hier geboten wird.
*) Siegel der Statthalterschaft.
Er wird es um so sicherer und treuer thun, wenn er sieht, daß es auch der Wille des Mutessarif ist. Ich muß dir gestehen, daß dieser schriftliche Befehl meinen Verdacht erweckt. Warum? Weil er überflüssig ist. Und wie eigentümlich klingen die letzten Worte, daß der Kaimakam den Befehl ja ganz genau lesen möge! Dies soll uns von dem guten Willen des Mutessarif überzeugen und den Kaimakam zum pünktlichsten Gehorsam ermuntern. Diese Pünktlichkeit ist selbstverständlich, und darum scheint mir der Befehl mehr als überflüssig. Dieser Brief gehört nicht mir; der Gouverneur hat ihn meiner Ehrlichkeit anvertraut, und der Kaimakam soll ihn erhalten. Es war, als wolle der Zufall diesem Vorsatze des Bey seine ganz besondere Genehmigung erteilen, denn gerade jetzt meldete ein eintretender Dschesidi: Herr, es kommt ein Reiter aus dem Thal herauf. Wir gingen hinaus und erkannten nach einiger Zeit in dem Nahenden den Kaimakam, der allerdings ohne alle Begleitung heraufgeritten kam. Wir erwarteten ihn im Freien. Seni selamlar-im ich begrüße dich! sagte er beim Absteigen erst zum Bey und dann auch zu mir.
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