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Durch wildes kurdisches Gebirge

Entlang des malerischen Tales erstreckten sich die Lichter, die sich in einem sanften Flackern sowohl unter den Bäumen als auch auf ihnen zeigten, entlang des klaren Wassers und auf jedem majestätischen Felsen in der Höhe, um die malerischen Häuser herum und auf ihren einladenden Plattformen. Doch das lebhafteste Treiben und die hellsten Lichter verharrten stets am ehrwürdigen Grabmal des Heiligen. Der sorgsame Wächter hatte behutsam eine Lampe an der ewig brennenden Flamme des Grabes entzündet und schritt damit feierlich hinaus in den inneren Hof. An diesem Licht entzündeten in einer symbolträchtigen Geste die geachteten Scheichs und Kawals ihre eigenen Lampen; und von ihnen wiederum liehen die demütigen Fakire ihre Flammen, die nun in einem warmen Glanz erstrahlten. Inmitten einer Atmosphäre gespannter Erwartung begaben sich schließlich alle gemeinsam ins Freie, während unaufhörlich Tausende von Gläubigen herbeiströmten, um sich in dem heiligen Licht zu reinigen und zu erneuern. Jeder, der dem Kreis der Priester nahe kam, vollzog die altehrwürdige Zeremonie, indem er seine Hand durch die lodernden Flammen führte und sich dann mit dieser gesegneten Hand über die Stirn und das Herz strich, um die Reinheit und den Segen des Lichts zu empfangen. Männer, erfüllt von Ehrfurcht und Dankbarkeit, kehrten ein zweites Mal durch das Feuer, um den wohltuenden Segen ihren geliebten Frauen zu überbringen und so das Band der Gemeinschaft und des Segens zu stärken.

Die Mütter handelten mit derselben Hingabe zugunsten ihrer Kinder, die sich mühsam durch die dichte Menschenmenge zu kämpfen versuchten. Und inmitten dieses Trubels herrschte eine befreiende Jubelstimmung, eine Freude, die gänzlich unschuldig war und die Herzen aller erfüllte. Selbst das Heiligtum war in ein strahlendes Licht getaucht. Jede einzelne Mauernische wurde mit einer Lampe geschmückt, und über die weiten Höfe hinweg erstreckten sich endlose Reihen von Lichtern und Flammen, die eine magische Atmosphäre schufen. Die Äste der Bäume schienen wie die Verästelungen eines riesigen Kronleuchters, während unzählige Lichter an den beiden Türmen emporstiegen und sich bis zu ihren Spitzen erstreckten, um zwei majestätische Girandolen zu formen, deren Anblick alle verzauberte. Die Priester hatten sich nun in zwei ordentlichen Reihen im inneren Hof niedergelassen. Auf der einen Seite thronten die Scheiks in ihren reinen weißen Gewändern, während ihnen gegenüber die Kawals in ihren festlichen Kleidern Platz genommen hatten. Diese begnadeten Musiker führten abwechselnd ihre Instrumente, sei es die melancholische Flöte oder das mitreißende Tamburin, und sorgten so für eine mitreißende musikalische Begleitung. Und unter dem schattigen Dach der Rebenlaube verweilte ich mit Ali Bey, umgeben von der festlichen Pracht und dem spirituellen Glanz dieses erhabenen Moments.

Es war schwer zu erkennen, wo sich Mir Scheik Khan befand, sein Aufenthaltsort schien im Dunkel des Grabes verborgen zu sein. Doch plötzlich durchdrang ein Ruf die Stille, der die Kawals dazu veranlasste, ihre Instrumente zu erheben. Die Flöten begannen eine Melodie von sanfter Trauer zu spielen, begleitet von einem zarten Schlag auf das Tamburin, der den Rhythmus vorgab. Dann folgte ein lang gehaltener Akkord, ein viertöniges Crescendo, vielleicht ein Terzquartsextakkord, während auf den Tamburinen mit den Fingerspitzen trillert wurde, zuerst kaum hörbar, dann allmählich lauter bis zum beeindruckenden Fortissimo. Anschließend erklang ein zweistimmiges Stück der Flöten, dessen musikalische Beschreibung unseren gängigen Begriffen trotzt, dessen Wirkung jedoch äußerst angenehm und befriedigend war. In einer feierlichen Prozession trat Mir Scheik Khan aus dem Inneren desGebäudes, flankiert von zwei ehrwürdigen Scheiks. Einer von ihnen trug ein hölzernes Gestell, ähnlich einem Notenpult, das in die Mitte des Hofes gestellt wurde. Der andere Scheik führte ein kleines Gefäß mit Wasser und ein weiteres, offenes, rundes Gefäß, in dem eine brennende Flüssigkeit enthalten war. Diese beiden Gefäße wurden auf das Pult gestellt, zu dem Mir Scheik Khan trat. Mit einer anmutigen Handbewegung gab er das Signal, und die Musik erklang erneut. Sie spielte eine einführende Passage, gefolgt von einer ergreifenden einstimmigen Hymne der Priester. Leider konnte ich den genauen Inhalt nicht aufzeichnen, da dies verdächtig gewesen wäre, und der Wortlaut ist nun aus meinem Gedächtnis verschwunden. Die Hymne war in arabischer Sprache verfasst und ermutigte zur Reinheit, zum Glauben und zur Wachsamkeit. Nach der Hymne hielt Mir Scheik Khan eine bewegende und inspirierende Ansprache an die versammelten Priester, die die Herzen aller Anwesenden berührte.

Er erklärte kurz die Bedeutung, seine Seele rein von Sünden zu halten, Gutes zu tun und seinem Glauben standhaft zu bleiben, bereit, ihn gegen jegliche Feinde zu verteidigen. Anschließend trat er zurück und nahm neben uns unter dem üppigen Blätterdach des Weinstocks Platz. Ein Priester brachte nun einen prächtigen lebenden Hahn, der mit einer kunstvoll verzierten Schnur am Pult befestigt wurde; links von ihm wurde das frische Quellwasser platziert, rechts das lodernde Feuer, dessen Flammen im sanften Abendwind flackerten. Die Musik setzte erneut ein, ihr harmonischer Klang füllte den Hof mit einer fast magischen Atmosphäre. Der Hahn saß ruhig da, unbeeindruckt von den leisen Tönen der Flöten, doch als die Melodie an Intensität gewann, lauschte er aufmerksam, hob den Kopf aus seinem dichten Gefieder und entdeckte das glitzernde Wasser. Schnell tauchte er seinen Schnabel ins Gefäß, um den erfrischenden Trunk zu kosten. Das fröhliche Ereignis wurde von einem jubelnden Trommelschlag begleitet, der die Luft mit rhythmischer Energie erfüllte. Dies weckte das Interesse des Hahns an der Musik, und er richtete sich neugierig und aufmerksam auf, seine klugen Augen durchbohrten den Raum, während er sich des Wassers erfreute. Doch plötzlich bemerkte er die Gefahr der nahegelegenen Flamme, die ihre warmen Strahlen in die Nacht sandte. Zornig versuchte er sich zu befreien, konnte aber nicht entkommen und ließ ein lautes Kikeriki hören, das durch die musikalische Kulisse hallte und die Aufmerksamkeit aller auf sich zog. Der Hahn interpretierte dies als Aufforderung zu einem musikalischen Wettstreit, und so stellte er sich mutig den Musikern gegenüber, sein stolzes Gefieder glänzend im Licht des Feuers. Flatternd mit den Flügeln und krähend, forderte er die Musik heraus, und die Töne des Duells füllten die Nachtluft mit einer fast magischen Spannung. Die Musik antwortete ihm, und so begann ein epischer Kampf aus Klängen, der den Vogel schließlich soerzürnte, dass er mit einem wütenden Ruf davonflog und in den tiefen Graben stürzte. Die Musik begleitete dieses heldenhafte Ereignis mit einem kraftvollen Fortissimo; die Priester stimmten jubelnd ein, und es folgte ein grandioses Finale, das sowohl die Musiker als auch die Sänger mit seiner erhabenen Kraft erfüllte. Zum Abschluss des Stücks küssten die Musiker ihre Instrumente, als Zeichen ihrer tiefen Verbundenheit mit der Musik und ihrer Dankbarkeit für das Erlebte. Diese laute und stürmische Schlusssequenz könnte irgendwann den Anlass geboten haben, die Dschesiden mit den unlauteren Cheragh Sonderan, oder wie es auf Kurdisch heißt, Tscherah sonderahn, zu verwechseln, doch in diesem Moment war es nur die Krönung einer wahrhaft magischen Nacht unter dem Sternenhimmel.
*) zu verwechseln?
Das religiöse Gefühl eines Christen sträubt sich allerdings gegen die Vorführung dieses Vogels, aber etwas Immoralisches habe ich dabei nicht beobachten können.

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