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Seele am Meer

Ich stehe am Meer - und wie das Meer schweigt auch mein Herz, es flutet darin keine Woge mehr in Lust, in Schmerz. Mit der sinkenden Sonne schlossen sich die Blüten der Hoffnung […] Mehr lesen

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Von alten Fenstern und

In einem Viertel, das zu schweigen gelernt hat, wo die Straßen flach atmen und Häuser sich aneinander lehnen wie alte Bekannte, öffnet sich ein Fenster zur Welt. Es knarrt […] Mehr lesen

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Schlag auf Schlag

Und Schlag auf Schlag, und sonder Weil', summt sie ein Lied und schwingt das Beil: Eisen blink, Eisen blank, Zimmre hurtig Eichenschrank! Ich ging und nahete mich ihr, und […] Mehr lesen

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Durchs wilde Kurdistan - Sechstes Kapitel AC

Aber eine Bedingung muß ich dennoch stellen. Ich bin begierig, die Art und Weise kennen zu lernen, wie diese Kurden den Bären jagen, und darum wünsche ich nicht, daß Ihr sofort schießt. Laßt ihm erst einige Speere geben! Nicht? Werde Euch den Gefallen thun. Aber nehmt Euch wohl in acht! Schießt ihm in das Auge oder grad in das Herz, sobald er sich erhebt. Die hiesigen Bären sind zwar nicht sehr schlimm, aber man kann doch immerhin Gefahr laufen. Ha! Wollt Ihr mir einen Gefallen thun? Recht gern, wenn ich kann. Tretet mir für diese Weile Eure Büchse ab. Sie ist viel besser als die meinige. Tauscht Ihr mit mir so lange? Wenn Ihr mir versprecht, daß sie dem Bären nicht zwischen die Tatzen kommen soll! Werde sie in meinen eigenen Tatzen behalten! So gebt her! Wir tauschten die Gewehre. Der Engländer war ein guter Schütze, aber ich war doch neugierig, wie er sich einem Bären gegenüber verhalten werde. Die Schar der Kurden löste sich auf. Die Hälfte derselben ritt mit den Hunden fort, um als Treiber zu dienen, und wir andern blieben zurück, um die bezeichnete Linie zu bilden. Halef und die beiden Araber hatten Wurfspieße angenommen und wurden in die Zwischenräume eingereiht; ich aber mußte mit dem Engländer bei dem Bey halten bleiben. Meinen Hund hatte ich nicht zum Treiben hergegeben; er blieb an meiner Seite. Eure Hunde holen den Bären nicht, sondern sie treiben ihn? fragte ich den Bey. Sie können ihn nicht holen oder stellen, denn er flieht vor ihnen. So ist er feig! Du wirst ihn kennen lernen. Es dauerte eine geraume Weile, ehe wir an dem Lärmen merkten, daß sich die Treiber in Bewegung gesetzt hatten. Dann erscholl lautes Bellen und Halla-Rufen. Das Bellen näherte sich schnell, das Rufen etwas langsamer. Nach einigen Minuten verkündete uns ein lautes Geheul, daß einer der Hunde verwundet worden sei. Nun krachten Schüsse, und die Meute fiel mit verdoppelter Stärke ein. Paß auf, Emir! warnte der Bey. Jetzt wird der Bär kommen. Er hatte richtig vermutet. Es knackte in dem nahen Unterholze, und ein schwarzer Bär erschien. Es war kein Goliath; ein guter Schuß mußte ihn töten. Bei unserm Anblick blieb er stehen, um sich gemächlich zu überlegen, was unter so mißlichen Umständen zu thun sei. Ein halblautes Brummen verriet seinen Verdruß, und seine Aeuglein blitzten mißmutig zu uns herüber. Der Bey ließ ihm keine Zeit. Da wo wir hielten, standen die Bäume lichter, so daß man sich zu Pferde genügend bewegen konte. Er ritt auf das Tier zu, schwang einen seiner Spieße und warf ihn dem Bären in den Pelz, wo er stecken blieb. Dann aber riß er sein aus Furcht vor dem Bären zitterndes Pferd herum. Fliehe, Emir! rief er mir noch zu, dann sauste er zwischen mir und dem Engländer hindurch. Der Bär stieß ein lautes schmerzliches Brummen aus, suchte den Spieß von sich abzuschütteln, und da ihm dies nicht gelang, so rannte er dem Bey nach.

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Ruhe für mic

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Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Häftlinge entkommenen am flackernden Feuer

Häftlinge

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