Im stillen M
Auf Flügeln des Gesanges, Herzliebchen, trag ich dich fort, Fort nach den Fluren des Ganges, Dort weiß ich den schönsten Ort. Dort liegt ein rotblühender Garten Im stillen […] Mehr lesen
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Auf Flügeln des Gesanges, Herzliebchen, trag ich dich fort, Fort nach den Fluren des Ganges, Dort weiß ich den schönsten Ort. Dort liegt ein rotblühender Garten Im stillen […] Mehr lesen
Mehr lesenBei dem angenehmsten Wetter Singen alle Vögelein, Klatscht der Regen auf die Blätter, Sing ich so für mich allein. Denn mein Aug kann nichts entdecken, Wenn der Blitz auch […] Mehr lesen
Mehr lesenDie Stille in den Gassen Venedigs, verborgen hinter einem sorgfältig gewebten Mantel aus Geheimnissen. Unter dem Schleier des Nebels, der die Rialtobrücke umhüllt, beginnt ein […] Mehr lesen
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Er wird ein Verzeichnis aufstellen, in welchem steht, daß der Makredsch tausend Piaster bei sich gehabt hat, und ich werde es unterschreiben. Das übrige, die Uhr und die Ringe behält er zurück, und ich werde dafür die große Summe von hundert Piastern erhalten. Und wirst dich auch darüber freuen! Zu Tode ärgern werde ich mich! Das Verzeichnis erhält der Basch Tschausch? Ja. So wirst du mehr erhalten. Wer sollte es mir geben? Der Mutesselim oder ich. Ich weiß, daß du ein barmherziges Herz besitzest. Oh Effendi, wenn du nur wenigstens noch ein wenig von deiner Arznei übrig hättest! Ich habe noch davon. Willst du sie haben? Ja. Ich werde dir davon in die Küche bringen. Wir fanden die Thüre nicht verschlossen. In der Küche lag die Myrte auf einigen alten Fetzen, die ihr des Tages als Hadern und des Nachts als Lager dienten, und schlief den Schlaf der Gerechten. Mersinah! rief der Agha. Sie hörte nicht. Laß sie schlafen, bat ich. Ich werde dir die Arznei bringen, und dann magst du dich zur Ruhe begeben, die du so nötig brauchst. Allah weiß es, daß ich sie verdient habe! Ich fand oben die Beteiligten alle in der Stube des Haddedihn versammelt. Sie brachten mir einen zu lauten Schwall von Worten entgegen, so daß ich Ruhe gebieten mußte. Ich befriedigte zunächst den Agha und überzeugte mich, daß er schlafen ging; dann kehrte ich zu ihnen zurück. Amad el Ghandur hatte die neue Kleidung angelegt und war von seinem Vater rasiert und gereinigt worden. Nun bot er einen ganz andern Anblick dar, als vorher in der Zelle. Die Aehnlichkeit mit seinem Vater war ganz unverkennbar. Er hatte sich erhoben und trat mir entgegen. Emir, ich bin ein Beni Arab und kein plaudernder Grieche. Ich habe gehört, was du meinem Stamme und mir gethan. Mein Leben gehört dir, auch alles, was ich habe! Das war einfach gesprochen, aber es kam aus einem vollen Herzen. Noch bist du nicht in Sicherheit. Mein Diener wird dich in dein Versteck bringen, antwortete ich. Ich bin bereit. Wir warteten nur auf dich. Kannst du klettern? Ja. Ich werde das Versteck erreichen, trotzdem ich schwach geworden bin. Hier hast du meinen Lasso. Wenn dir die Kräfte fehlen, so mag Hadschi Halef Omar voranklettern und dich ziehen. Hast du Waffen? Dort liegen sie; der Vater hat sie mir gekauft. Hier hast du deinen Dolch. Ich danke dir! Und Nahrung? Es ist alles eingepackt. So geht! Wir werden dich bald abholen. Der Sohn des Scheik verließ mit Halef vorsichtig das Haus, und bald schlich auch ich mich fort, seine alten Kleider am Arme. Ich gelangte unbemerkt in die Nähe der Schlucht, riß den Haik in Fetzen und hing dieselben an die Felskanten und Zweige des Gestrüppes, welches dort stand. Zu Hause angekommen, wurde ich von dem Engländer in seine Stube geführt. Er hatte ein sehr zorniges Angesicht. Herein kommen und setzen, Sir! sagte er. Schlechte Wirtschaft! Miserabel hier! Warum? Sitze bei diesen Arabern und verstehe kein Wort! Mein Wein wird alle, mein Tabak wird alle, und ich werde auch alle! Yes! Ich stehe Euch ja zu Diensten, um alles zu erzählen! Ich mußte ihm seinen Willen thun, obgleich ich mich nach Ruhe sehnte. Doch hätte ich immerhin erst Halefs Rückkehr erwarten müssen. Dieser ließ sehr lange auf sich warten, und als er kam, begann bereits der Tag zu grauen. Wie ist's? fragte Master Lindsay. Glücklich angekommen auf Villa? Mit einiger Mühe! Well! Halef hat Kleider zerrissen. Hier, Halef, Bakschisch! Der Hadschi verstand die englischen Worte nicht, wohl aber das letzte des Satzes. Er streckte die Hand aus und erhielt ein Hundertpiasterstück. Neuen Mantel kaufen; sagt es ihm, Sir!
Die Luft im Thronsaal schmeckt nach vergilbten Gesetzen und dem modernden Atem der Geschichte. Jeder Stein, jeder vergoldete Zierat strahlt eine erdrückende Kälte aus, die bis ins Mark mehr lesen >>>
Die digitale Landschaft ist kein ebenes Spielfeld. Sie ist ein sturmgepeitschter Ozean, in dem die meisten Unternehmen wie treibende Frachter ohne Licht im tiefen, schwarzen mehr lesen >>>
Der Novembergrau liegt wie ein nasser Filz über der Albertstadt, einem Viertel, dessen Boden dicker von unbeachteter Geschichte ist, als seine nüchternen mehr lesen >>>
Es zogen zwei rüst'ge Gesellen Zum erstenmal von Haus, So jubelnd recht in die hellen, Klingenden, singenden Wellen Des vollen Frühlings hinaus. Die mehr lesen >>>
Am Horizont das Licht der Dämmerung, ich weiß nicht mehr, ob es mir Vergnügen oder Kränkung bereitete, wenn die kleineren Vögel mich bei ihren mehr lesen >>>
Ruppin hat eine schöne Lage - See, Gärten und der sogenannte "Wall" schließen es ein. Nach dem großen Feuer, das nur zwei Stückchen mehr lesen >>>
Der Ohrwurm mochte die Taube nicht leiden. Sie haßte den Ohrwurm ebenso. Da trafen sich eines Tages die beiden in einer mehr lesen >>>
Die Straße fraß ihn buchstäblich. Ein gewöhnlicher Februarabend in Hosterwitz, geprägt vom moderigen Geruch des mehr lesen >>>
Ich kann den Zederbaum riechen, und das Gras ist grün und süß geworden. Ich weiß, dass ich zu Hause mehr lesen >>>
In stiller, wehmutweicher Abendstunde Umklingen mich die längst verschollnen Lieder, Und Tränen mehr lesen >>>
Hab´ich was aus dem Tag gemacht, oder ihn einfach nur verbracht wo noch Bäume sind mehr lesen >>>
Der Regen hatte längst das Zeitgefühl verloren und tropfte ungerührt auf mehr lesen >>>
Die Welt unter dir schrumpft zu einer Miniaturlandschaft, während mehr lesen >>>
In der Stille eines Badezimmers beginnt eine Reise, die mehr lesen >>>
Die Stille auf der Mondstation war keine mehr lesen >>>
In der eisigen Stille zwischen den mehr lesen >>>
Venedig empfängt seine mehr lesen >>>
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Inzwisch mehr lesen >>>
Weit, weithin flog sein Ruf schon dem Mächtigen voran; Ihm streut mit bunten Blüthen Bewunderung die Bahn. Vom Nordland geht zum Südland von ihm gar manche Mähr, Und zieht im Mund des Volkes phantastischbunt umher. - Sieh, vor des Doktors Wohnung, was hellt die schwarze […]
Als die Nacht über Eclipsis und Eldur hereinbrach, war es, als ob sie eine Schwelle überschritten hätten und in eine andere Welt eingetaucht wären. Eine Welt voller Geheimnisse und Mysterien, die darauf warteten, entdeckt zu werden. Eclipsis spürte die Dunkelheit, die ihn […]
Kalt und einsam stehst du noch, ob die Winde stürmen, ob die Wogen bergehoch um dein Schiff sich türmen. Traumhaft wird dir manchmal sein, ob aus Meerestiefen, matt beglänzt von Sternenschein, Geisterstimmen riefen - und es wird ein bleiches Weib aus den Fluten steigen, […]