Aber, fragte Cyrus Smith
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Ich wache früh auf, die Luft ist kühl, das Licht hinter den Vorhängen kündigt den Tagesanbruch an. Ich öffne das Fenster, der Duft von Salz und Seetang weht herein, die Stille wird nur vom leisen Rauschen der Wellen unterbrochen. Draußen beginnt die Sonne ihren Aufstieg, sie taucht den Lido in warmes, goldenes Licht. Die kleinen Häuser, die engen Wege, selbst die alten Kiefern entlang der Küste, alles wirkt verschlafen. Ich ziehe meine Sandalen an und gehe hinaus, der Sand unter meinen Füßen ist feucht vom Tau, die Wellen rollen in friedlichem Rhythmus an den Strand. Die Adria begrüßt mich, und ich verstehe, dass dieser Tag ein Besonderer sein wird.
Die Wege zum Lido sind schmal, die Häuser erzählen Geschichten von Generationen, die hier lebten und arbeiteten. Einige Fassaden sind von der Zeit gezeichnet, bröckelnder Putz und verwitterte Holzläden zeigen die Spuren vergangener Jahrzehnte. Blumen ranken sich in kleinen Töpfen empor, sie leuchten in kräftigen Farben und kontrastieren mit den sanften Tönen der Gebäude. Der Duft von frisch gebackenem Brot weht aus einer Bäckerei, ich sehe einen alten Mann, der seine Zeitung liest, und ein junges Paar, das Hand in Hand geht. Der Weg führt mich durch dieses stille, aber lebendige Herz des Lido, bis ich die Dünen erreiche. Der Sand ist weich, ich spüre, wie er unter meinen Schritten nachgibt, und dann öffnet sich die Sicht, und die Adria breitet sich vor mir aus.
Am Wasser angekommen, ziehe ich meine Schuhe aus und lasse die ersten Wellen meine Füße berühren. Das Wasser ist kühl, die Bewegung der Wellen kraftvoll und konstant, sie erreichen den Strand mit einem sanften, aber bestimmten Rhythmus. Die Adria zeigt sich in einem tiefen Blau, das mit den ersten Sonnenstrahlen funkelt, ein lebendiges Spiegelbild des Himmels. Ein Fischerboot zieht in der Ferne eine langsame Bahn, sein Schatten tanzt über das glitzernde Wasser. Ich gehe weiter, der Sand ist feinkörnig, meine Schritte hinterlassen Spuren, die schnell von den Wellen ausgelöscht werden. Der Moment fühlt sich zeitlos an, als ob die Welt sich nur für diesen Augenblick entschieden hätte.
ich folge am Strand, den Spuren im Sand, entdecke kleine Schätze, die das Meer zurückgelassen hat. Muscheln in allen Formen und Farben liegen verstreut, glänzen im weichen Licht der Morgensonne. Sie sind perfekt, von unsichtbarer Hand arrangiert. Ich sammle einige, ihre glatte Oberfläche, kühl in meiner Hand. In einem kleinen Tümpel, der von den zurückgehenden Wellen übrig blieb, schwimmen kleine Fische, gefangen bis zur nächsten Flut. Ich lasse mich nieder, beobachte die winzigen Kreaturen, die sich unermüdlich bewegen, als wüssten sie genau, was sie tun. Eine kleine Krabbe, versteckt sich eilig hinter einem Stein. Weiter landeinwärts entdecke ich ein verfallenes Holzhaus, das halb im Sand begraben ist. Die Balken vom Alter geschwärzt, und eine Tür hängt schief in den Angeln. Ein verborgenes Zeugnis vergangener Tage, ein Ort längst vergessener Geschichten. In der Nähe der Dünen wächst Schilf, wiegt sich im Wind, Rascheln mischt sich mit dem Rauschen der Wellen. Ich spüre, wie jeder Schritt, jeder Fund mich tiefer in die Geschichte dieses Ortes zieht.
Ich gehe weiter und stoße auf einen Abschnitt des Strandes, von hohen Kiefern und Sanddünen umgeben. Die Farben der Natur verschmelzen, das Grün der Pinien, das Gold des Sandes und das Blau der Adria gestalten ein meisterhaftes Bild. Die Umgebung und der Lido lassen ein Kunstwerk der Elemente entstehen. Das Schilf im Wind, die Spiegelungen des Himmels im Wasser, das Zusammenspiel von Sand, Meer und Himmelszelt, alles das fügt sich zu einem Bild, das keine Worte vollkommen zu beschreiben vermögen. Eine kleine Lagune zwischen den Dünen verborgen, das Wasser still, die Oberfläche glatt wie ein Spiegel. Eine Gruppe Möwen, zieht elegant über den Himmel, ihre Rufe hallen in der Ferne. Die Natur atmet, lebt und lädt mich ein, ein Teil von ihr zu sein. Hier fühle ich mich eins mit der Welt, die Zeit steht still.
Am Ende des Strandes finde ich ein altes Schiffswrack, es liegt halb im Sand begraben, ein stummer Zeuge vergangener Stürme. Die Planken sind schwarz, das Holz ist von der Zeit gezeichnet, rostige Nägel ragen aus morschen Balken. Eine Tafel erzählt von dem Schiff, das einst Handel über die Adria trieb, bis ein gewaltiger Sturm es hierherwarf. Ich streife um das Wrack herum, die Geschichte des Schiffes scheint in den Überresten weiterzuleben. Der Anblick ist melancholisch, er spricht von der unbändigen Kraft des Meeres, das sowohl Leben schenkt als auch nimmt.
Zur Mittagszeit kehre ich in ein kleines Café nahe des Strandes ein. Die Tische sind aus Holz, die Stühle von der Sonne gebleicht. Der Duft von italienischem Kaffee und frischen Meeresfrüchten erfüllt die Luft. Ich bestelle Spaghetti alle Vongole, die Muscheln sind frisch, das Aroma des Meeres in jedem Bissen zu schmecken. Um mich herum sind Stimmen, Lachen und das Klappern von Geschirr. Das Leben am Lido ist jetzt in vollem Gang, Familien, Paare und Freunde genießen den Tag. Ich lasse den Blick über das Meer schweifen, die Adria in idyllischem Blau, das sich bis zum Horizont erstreckt.
Nach dem Mittagessen kehre ich zurück zum Strand. Die Sonne steht hoch, ihr Licht überflutet die Landschaft, das Wasser der Adria glitzert wie ein Meer aus flüssigem Glas. Die Wellen rollen mit konstanter Kraft heran, sie brechen auf dem Sand und ziehen sich wieder zurück, nur um ihren endlosen Zyklus fortzusetzen. Der Strand ist lebendiger geworden, Kinder rennen lachend durch das seichte Wasser, sie werfen Steine und beobachten, wie diese kleine Kreise in die Wellen schlagen. Die fröhlichen Schreie der Kinder mischen sich mit dem stetigen Rauschen des Meeres und schaffen eine Kulisse voller Lebendigkeit. Nicht weit von mir hat eine Familie eine Decke ausgebreitet. Der Vater spielt mit einem Ball, den er immer wieder geschickt zu seinen Kindern kickt, während die Mutter ein Buch liest. Weiter vorne, direkt am Wasser, baut ein kleines Mädchen eine Sandburg. Sie schaufelt mit einer farbenfrohen Schaufel Sand aufeinander, das Wasser, das ihre Füße umspült, lässt die Struktur glänzen. Ich beobachte das Leben um mich herum, fühle mich als Teil dieses pulsierenden Nachmittags. Die Wärme der Sonne auf meiner Haut und die kühle Brise vom Meer füllen mich mit einer tiefen Zufriedenheit.
Am Strand weiter unten entdecke ich einen Maler, der vor einer Staffelei steht. Seine Leinwand zeigt das Meer, die Wellen, den Himmel und das Licht der Adria in kräftigen Farben. Die Pinsel in seiner Hand bewegen sich mit präziser Geschwindigkeit, seine Augen erfassen jedes Detail. Er trägt ein altes Hemd, das mit Farbflecken übersät ist, und auf seinem Gesicht liegt ein konzentrierter Ausdruck. Neben ihm steht ein kleines Mädchen, vermutlich seine Tochter, sie hält eine Muschel in der Hand und reicht sie ihm. Er lächelt, nimmt sie entgegen und fügt sie in sein Bild ein, die feinen Linien und Schattierungen wirken wie eine Hommage an die Natur. Ich trete näher und sehe, wie seine Hände mit sicherem Griff arbeiten, jeder Strich ist ein Statement, das die Dynamik der Adria einfängt. Er nickt mir zu und zeigt mir das Bild. Die Farben sind lebendig, das Blau des Wassers, das Gold des Sandes und das Weiß der Wellen tanzen auf der Leinwand. Es ist, als hätte er das Leben des Lido auf diesen Moment reduziert und es gleichzeitig unsterblich gemacht. Das kleine Mädchen kichert und deutet auf eine Möwe, die am Himmel ihre Kreise zieht, und der Künstler beginnt, sie mit schnellen Strichen zu skizzieren. Die Szene ist voller Energie und Ruhe zugleich, ein perfektes Abbild des Nachmittags.
Nach dem Mittagessen gehe ich zurück zum Strand. Die Sonne steht hoch, ihr Licht lässt das Wasser der Adria in einem intensiven Blau erstrahlen, die Wellen werfen glitzernde Reflexe wie funkelnde Edelsteine auf den Sand. Der Strand ist belebter, Kinder laufen barfuß durch das Wasser, ihre Schreie und Lachen vermischen sich mit dem immerwährenden Rauschen der Wellen. Eine Gruppe Jugendlicher spielt Volleyball, der Ball springt mit jedem Schlag höher, während die Spieler sich im Spiel verlieren. Ein Paar schlendert Hand in Hand am Ufer entlang, ihre Schritte hinterlassen Spuren, die bald von den Wellen verschluckt werden. Ich setze mich in den Schatten einer Palme, die leicht im Wind schwankt, und beobachte das Leben um mich herum. Ich verlassen den Strand und folge den Dünenpfaden zu, die sich als verwobenes Netz durch die Landschaft ziehen. Das Schilf raschelt im Wind, die Stängel biegen sich leicht, doch bleiben standhaft, sie erzählen von der Widerstandskraft der Natur. Der Weg führt mich zu einer Anhöhe, von einer kleinen Holzbank gekrönt, Ich setze mich und lasse den Blick schweifen. Von hier aus sehe ich die endlose Weite der Adria, ihr Blau reicht bis zum Horizont, und die Wellen rollen unermüdlich heran. Hinter mir entdecke ich Spuren von Wildkaninchen, sie haben kleine Löcher im sandigen Boden hinterlassen. Ein Kaninchen hoppelt aus dem Gebüsch, seine Ohren sind aufmerksam gespitzt, seine Bewegungen sind leicht und elegant. Ich bleibe regungslos, um es nicht zu erschrecken, und beobachte, wie es mit seinen Pfoten den Boden bearbeitet. Sucht es nach etwas Verborgenem? Der Moment ist still, aber voller Leben, die Geräusche des Strandes klingen weit entfernt, nur das Rauschen des Windes begleitet mich.
Zurück am Strand sehe ich eine Gruppe älterer Menschen, die im Kreis zusammensitzen. Sie spielen Karten, ihre Hände bewegen sich geschickt über die kleinen Tische, und ihre Gesichter zeigen Freude und Konzentration. Ein Mann hebt seine Stimme, erzählt eine Geschichte, ich höre Worte wie „Sturm“ und „Fischerboot“, doch ich bin zu weit entfernt, um alles zu verstehen. Ein Sturm, der vor vielen Jahren die Küste heimsuchte? Die anderen lachen, doch ihre Augen verraten Respekt vor der Macht der Adria. Ich denke an meine eigenen Erinnerungen, an die Wellen der Adria, den Sand, der immer unter meinen Füßen nachgibt, und die Menschen, die diesen Ort mit Leben füllen. Diese Atmosphäre steckt mich an. Die Erinnerungen werden lebendig und real. Die Nachmittagssonne sinkt, ich gehe ans Wasser. Der Sand ist wärmer, das Licht der Sonne golden, der Nachmittag neigt sich langsam dem Ende zu. Ich sehe auf die Wellen, die in ewigen Tanz ans Ufer schlagen. Jeder Moment wird eine Verbindung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Die Adria, der Lido, der Strand und die Menschen, alles wird eins, alles ist im Einklang.
Die Sonne neigt sich zum Horizont, ihr Licht vergeht, die Schatten am Strand werden länger. Meine Füße hinterlassen letzte Spuren, die von den Wellen bald ausgelöscht werden. Der Abend senkt sich langsam über den Lido, die Sonne steht tiefer, ihr Licht färbt die Welt in mit Wärme. Ich gehe ein letztes Mal zum Strand, die Wellen rollen sanft und reflektieren die Farben des Himmels. Der Sand fühlt sich unter meinen Füßen wärmer an, der Tag hinterlässt Spuren in der Erde und in mir. Ich setze mich auf einen großen Felsen und beobachte, wie die Sonne im Meer versinkt, die Farben am Himmel verschwimmen, bis die Dunkelheit die Welt umhüllt. Der Abschied ist bittersüß, der Lido und die Adria haben ihre Geschichten mit mir geteilt, und ich nehme sie mit, als einen Teil von mir.
Mit dem Rauschen der Wellen und der Unendlichkeit des Horizonts,
Ihr Wanderer der Sandstrände und Reisender durch die Zeit des Lebens.
*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.
Quellenangaben:
Inspiriert von unermüdlichen Wellen, die immer wieder den Adriastrand küssen.
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
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