topreisebilder

Internet-Magazin

Qualifizierten Dozenten

Business English für Führungskräfte und Berufstätiger - Geschäft English für Betriebswirte - Geschäft English für Bürokräfte und Verwaltungsangestellte - Business English […] Mehr lesen

Mehr lesen

Business English for

Unsere Englisch-Firmenschulungen müssen nicht alleine anwendungsbereite Sprachkenntnisse in Wort und Schriftart übermitteln, sondern auch die Kommunikationsfähigkeit und die […] Mehr lesen

Mehr lesen

English for

Lehrgänge in Business-English für Berufseinsteiger, Umschüler, Arbeitsplatzsuchende, Azubis und Studierende mit individuellen Inhalten, bedingt von den Vorkenntnissen, […] Mehr lesen

Mehr lesen
Panorama-104813 Panorama Server-Hosting Europa USA Asien Panorama Speicherplatz Cloud Hosting

Internet-Magazin für Tourismus, Service, Handwerk, Handel, Industrie...

Durchs wilde Kurdistan - Drittes Kapitel AM

An einer der Fensteröffnungen stand ein Kurde, den man sofort für einen freien Mann der Berge halten mußte. Er schaute mit finsterer, ungeduldiger Miene hinaus ins Freie. Einer der Türken trat auf mich zu: Du bist der Emir Hadschi Kara Ben Nemsi, den der Mutesselim erwartet? Ich bin es. Und dieser Effendi ist Hadschi Lindsay-Bey, welcher das Gelübde gethan hat, nicht zu sprechen? Ja. Ich bin der Basch Kiatib *) des Kommandanten. Er läßt dich bitten, einige Augenblicke zu warten. Warum? Ich bin nicht gewohnt, zu warten, und er hat gewußt, daß ich komme! Er hat eine wichtige Abhaltung, die nicht lange währen wird. Was dies für eine wichtige Abhaltung war, konnte ich bald bemerken. Nämlich ein Diener kam äußerst eilfertig aus dem Zimmer des Mutesselim gestürzt und kehrte nach einiger Zeit mit zwei Büchsen zurück, auf denen die Deckel fehlten. Die größere enthielt Tabak und die kleinere gebrannte Kaffeebohnen. Der Kommandant hatte diese notwendigen Sachen erst nach Empfang unseres Geldes holen lassen können. Vor der Rückkehr seines Dieners trat der Agha aus dem Zimmer des Mutesselim. Effendi, verziehe noch einen Augenblick! Du wirst sofort eintreten können! Da wandte sich der am Fenster stehende Kurde zu ihm: Und wann endlich werde ich eintreten dürfen? Du wirst noch heute vorgelassen. Noch heute? Ich bin eher dagewesen als dieser Effendi, und auch eher als alle diese andern. Meine Sache ist notwendig, und ich muß noch heute wieder aufbrechen! Selim Agha rollte die Augen. Diese Effendis sind ein Emir und ein Bey, du aber bist nur ein Kurde. Du kommst erst nach ihnen! Ich habe ein gleiches Recht wie sie, denn ich bin der Abgesandte eines tapfern Mannes, der auch ein Bey ist! Das freimütige, furchtlose Wesen dieses Kurden gefiel *) Gerichtsschreiber. mir ungemein, obgleich seine Beschwerde indirekt gegen mich gerichtet war. Den Agha aber schien sie außerordentlich zu erzürnen; denn er begann seinen Augenwirbel von neuem und antwortete: Du kommst erst später daran, und vielleicht auch gar nicht. Wenn dir das nicht gefällt, so kannst du gehen! Dir ist ja nicht einmal das Notwendigste bekannt, um vor einem großen, einflußreichen Manne erscheinen zu dürfen! Ah, der Kurde hatte also das Notwendigste, nämlich das Bakschisch, vergessen. Er ließ sich aber nicht einschüchtern, sondern antwortete: Weißt du, was das Notwendigste für einen Berwari-Kurden ist? Dieser Säbel ist es! Dabei schlug er an den Griff der genannten Waffe. Willst du eine Probe davon versuchen? Mich sendet der Bey von Gumri; es ist eine Beleidigung für ihn, wenn ich immer von neuem wieder zurückgesetzt werde und warten muß, und er wird wissen, was er darauf zu erwidern hat. Ich gehe! Halt! rief ich. Er befand sich bereits an der Thüre. Der Bey von Gumri, an den mich der Aelteste von Spandareh adressiert hatte? Das war eine vortreffliche Gelegenheit, mich vorteilhaft bei ihm anzumelden. Was willst du? fragte er barsch. Ich schritt auf ihn zu und hielt ihm die Hand entgegen. Ich will dich begrüßen, denn das ist ebenso, als ob dein Bey meinen Gruß hörte. Kennst du ihn? Ich habe ihn noch nicht gesehen, aber man hat mir von ihm erzählt. Er ist ein sehr tapferer Krieger, dem meine Achtung gehört. Willst du mir eine Botschaft an ihn ausrichten? Ja, wenn ich es kann. Du kannst es. Aber vorher werde ich dir beweisen, daß ich den Bey zu ehren weiß: Du sollst vor mir zum Mutesselim eintreten dürfen. Ist dies dein Ernst? Mit einem tapfern Kurden scherzt man nie. Hört ihr es? wandte er sich zu den andern. Dieser fremde Emir hat gelernt, was Höflichkeit und Achtung bedeutet. Aber ein Berwari kennt die Sitte ebenso. Und zu mir gerichtet, fügte er hinzu: Herr, ich danke dir: du hast mir mein Herz erfreut! Aber ich werde nun gern warten, bis du mit dem Mutesselim gesprochen hast. Jetzt war er es, der mir die Hand entgegenstreckte. Ich schlug ein. Ich nehme es an, denn ich weiß, daß du nicht lange zu warten haben wirst. Aber sage mir, ob du nach deiner Unterredung mit dem Kommandanten so viel Zeit hast, zu mir zu kommen! Ich werde kommen und dann etwas schneller reiten. Wo wohnest du? Ich wohne hier bei Selim-Agha, dem Obersten der Arnauten.

weiterlesen =>

Internet-Magazin für Informationen + Suche

Zeitschriften der ganzen

Kurz, ohne die Zeitschriften der ganzen Welt aufzählen zu wollen, können wir versichern, daß es vom "Journal des missions évangéliques" bis auf die "Revue Algérienne et coloniale", mehr lesen >>>

Die Entdeckung von Wut und

Annen suchen seine Blicke, Doch umsonst, voll Wut und Gram Fluchet er auf das Geschicke, Das das Teuerste ihm nahm. Da steht er umtobt von der Wogen Getümmel Und ringet mehr lesen >>>

Erotische Elegie, Kunstform

Von den Kunstformen der Lyrik fand das Epigramm schon früh Pflege und wurde seit Ennius bis in die späteste Zeit für mannigfache Zwecke, als Aufschrift, mehr lesen >>>

Treiben und Getue in Nachbars

Mitmensch, willst du sicher sein in deinem Treiben und Getue, so schau in Nachbars Kämmerlein, in Nachbars Bett, in Nachbars Truhe. Und wie er's hält und mehr lesen >>>

Kunst in Wien, Subkultur

Die Geschichte und die Architektur sind freilich ein wertvolles Erbe Wiens, andererseits verhindert dieser Traditionalismus oftmals den Blick für mehr lesen >>>

Schattenfeuer am Himmel über

Odin entfaltet majestätisch seine prächtigen Flügel, die weiß glänzen wie frischer Schnee. In ihrem Kielwasser spritzt der Schaum mehr lesen >>>

Hüte dich!

Nachtigall, hüte dich, Singe nicht so lieblich! Ach, dein allzuschönes Singen Wird dich um die Freiheit bringen. Hüte dich! mehr lesen >>>


Nutze die Reise und beginne deine Pläne umzusetzen.

Angebote im Englisch-Einzelunterricht (ab 15,00 pro Lehrstunde = 45 Minuten) auf saemtlichen Abstufen und für alle Altersgruppen, auch als Privatunterricht mit Hausbesuch in Der Hauptstadt, Der Landeshauptstadt und Nachbarschaft. Fachbezogener oder berufsspezifischer Englischunterricht u.a. für […]
English for your job Bewerbungstraining in englischer Sprache für bessere berufliche Möglichkeiten im In- und Ausland. Das Bewerbungstraining in der englischen Ausdrucksform und in anderen Fremde Sprachen wird an der Sprachschule in Berlin-Mitte und Berlin-Charlottenburg auch grundsätzlich wohlauf von […]
Gebühren für das Sprachstudio & Lernstudio Berlin bietet den Gästen fünf Wege für die Aktennotiz von Unterrichtseinheiten zur Durchführung des Einzelunterrichts zu folgenden Abgaben: 1) 50 Stunden (je 60 Min.) für eine Miete von 1.250,00 = 25,00 / Std. 2) 30 Stunden (je 60 Min.) für eine […]

Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Augen, Lippen, Wänglein

Augen, Lippen,

Im Rhein, im schönen Strome, Da spiegelt sich in den Well'n, Mit seinem großen Dome, Das große, heilige Köln. Im Dom, da steht ein Bildnis Auf goldenem Leder gemalt; In meines Lebens Wildnis Hat's freundlich hineingestrahlt. Es schweben Blumen und Englein Um Unsre liebe […]

Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Verlangen Nach Dir wie im Nebel

Verlangen Nach

Beim ersten Treffen schon wollte ich dich spüren, dich am ganzen Körper nur berühren. Auch ich machte dich tierisch an, denn du machtest dich sofort an mich ran. Morgens dann, plötzlich und schnell, wurde es viel zu früh ganz hell. Da zerbrach es mein kleines Herz, was […]

Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Traum bei stiller Nacht mit Zaubermacht

Traum bei stiller

Im süßen Traum, bei stiller Nacht, da kam zu mir, mit Zaubermacht, mit Zaubermacht, die Liebste mein, sie kam zu mir ins Kämmerlein. Ich schau sie an, das holde Bild! Ich schau sie an, sie lächelt mild, und lächelt, bis das Herz mir schwoll, und stürmisch kühn das Wort […]