Suleika
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Wenn man an der Ostsee von versteckten Schätzen spricht, führt kein Weg an Thiessow vorbei. Ich finde mich auf einer nassen Bank wieder, die Augen fest auf das endlose Meer gerichtet, wo sich das Blau des Himmels nahtlos mit den tiefen Wassern vermischt. Hier, am Rande Deutschlands, entfaltet sich ein Panorama, das jede Sahara vor Neid erblassen lassen würde – nur mit mehr Wasser, versteht sich.
Der Weg zum Strand führt durch einen Wald, der so dicht ist, dass die Sonnenstrahlen nur in kleinen, tanzenden Flecken den Boden erreichen. Doch dann – eine Lichtung, und der Wald gibt den Blick frei auf das Meer. Aber nicht irgendeinen Teil des Meeres, sondern den Textilstrand von Thiessow. Ich setze meinen Fuß auf den feinen, kühlen Sand. Es ist, als ob der Strand nur auf mich gewartet hat.
Während ich entlang der Wasserkante schlendere, begegne ich einem alten Seemann, dessen Gesicht so viele Geschichten erzählt wie die Falten, die es zieren. "Das Meer", sagt er und blickt hinaus, "ist unser Leben. Und das Schiff dort", er deutet auf eine Silhouette am Horizont, "ist wie ein Versprechen, dass es immer etwas zu entdecken gibt." Wir teilen einen Moment der Stille, in dem das Rauschen der Wellen zur einzigen Sprache wird.
Am Textilstrand angekommen, finde ich einen Platz zwischen den farbenfrohen Strandkörben, die wie treue Wächter über das Ufer wachen. Der Sand unter meinen Füßen erzählt Geschichten von Jahrtausenden, während ich das Spektakel vor mir betrachte. Ein Schiff setzt seine Segel, bereit, das Geheimnis, wo Wasser und Himmel sich treffen, zu erforschen. Es ist ein Anblick, der so tief berührt, dass er fast surreal wirkt.
Als die Sonne sich neigt und der Himmel in ein Farbenmeer aus Orange und Rot taucht, weiß ich, dass es Zeit ist, Abschied zu nehmen. Thiessow, ein Ort, der so reich an Schönheit und Stille ist, dass er fast aus der Zeit gefallen zu sein scheint, hat sich in mein Herz geschlichen. Ich verlasse diesen Ort nicht als derselbe Mensch, der ich bei meiner Ankunft war. Ich trage nun ein Stück des Meeres und des unendlichen Himmels in mir.
In Thiessow zu sein, bedeutet, Teil einer größeren Geschichte zu sein, die von Wind, Wasser und Sand erzählt wird. Ein Besuch hier ist eine Erinnerung daran, dass es in der Welt noch Orte gibt, die rein und unberührt sind, wo die Natur das Sagen hat und wo Abenteuer noch in der Luft liegen. Thiessow ist wahrlich ein verborgenes Juwel an der Ostsee – ein Ort, der darauf wartet, von jedem, der das Meer liebt und das Abenteuer sucht, entdeckt zu werden.
Am nächsten Tag zieht es mich hinaus auf das Meer. Ein ortskundiger Fischer, der die Gezeiten wie seine Westentasche kennt, führt mich zu den verborgenen Wundern unter der Oberfläche. Unter uns, in den Tiefen des Ostseewassers, liegen Geheimnisse begraben, die von versunkenen Schiffen und längst vergessenen Zivilisationen erzählen. Mit jedem Ruderschlag fühle ich, wie die Vergangenheit und die Gegenwart sich vermischen, ein eindringliches Gefühl, das mich tief im Inneren berührt. Das Meer um Thiessow ist nicht nur ein Ort der Schönheit, sondern auch der Geschichte.
Als die Dämmerung hereinbricht, entscheide ich mich, eine Nacht unter dem offenen Himmel zu verbringen. Der Textilstrand bietet den perfekten Ort, um sich unter eine Decke aus Sternen zu legen. Die Sterne leuchten hier so hell, als wären sie nur eine Armlänge entfernt. In dieser Nacht, allein mit den Geräuschen des Meeres und dem Funkeln des Universums über mir, fühle ich eine tiefe Verbundenheit mit der Welt. Es ist eine Nacht, die mich lehrt, die Einfachheit und gleichzeitig die Unendlichkeit des Lebens zu schätzen.
Mit einem festen Händedruck und dem Versprechen auf mehr Abenteuer,
Ihr treuer Reisegefährte und Erzähler von den unentdeckten Winkeln der Welt.
Quellenangaben:
Inspiriert von den düsteren Erinnerungen an einem herbstlichen Vormittag
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie
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