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Frieden wach und

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magisches Wort und

Es perlt ein Ursprung im alten Eichenhaine am Riesengrab empor, das frühe Phasen bedeckt mit einem rissigen Leichensteine. Wie Gespenster seht Ihr um den Tumulus lange Schritte […] Mehr lesen

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Römhild, Königsberg,

Linie Römhild, gestiftet von Heinrich, Ernsts des Frommen viertem Sohne; auf seinen Antheil kamen die Städte und Ämter Römhild, Königsberg, Themar, Behrungen, Hof Milz und die […] Mehr lesen

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Durchs wilde Kurdistan - Sechstes Kapitel AH

Ist auch kein Wunder bei diesem Aerger! Also ich kam zur Erde zu liegen und konnte nur langsam wieder auf. Es mußte sich etwas in mir verbogen haben. Die Büchse war weit fortgeschleudert und der Gürtel aufgegangen; alle Waffen lagen an der Erde. Da kamen diese Herambaz und machten sich über mich her. Ihr wehrtet Euch? Natürlich! Ich konnte aber nur das Messer und eine der Pistolen erwischen; darum gelang es ihnen, mich zu entwaffnen und zu binden. Wo blieb der Bey mit seinen Leuten? Habe keinen von ihnen zu sehen bekommen, hörte aber weiter vor uns noch schießen. Sie werden zwischen zwei Abteilungen dieser Leute hier geraten gewesen sein. Wahrscheinlich. Als man mit mir fertig war, machte man sich an Euch. Ich dachte sehr, daß Ihr tot wäret. Man hat Beispiele, daß selbst ein schlechter Reiter einmal den Hals entzweifällt; nicht, Sir? Möglich! Ihr wurdet zwischen die zwei Mähren gebunden; dann ging es fort, nachdem man unsere beiden Pferde annektiert hatte. Hat man Euch verhört? Sehr! Habe auch geantwortet! Und wie! Yes! Wir müssen zunächst aufmerken, in welcher Richtung wir transportiert werden. Wo liegt die Schlucht, in der uns das Unglück passierte? Grad hinter uns. Dort steht die Sonne; wir reiten also Ostsüdost. Gefällt es Euch noch so in Kurdistan wie vorhin, als Ihr die Bären getroffen hattet? Hm! Ein miserables Land zuweilen! Wer sind diese Leute? Es sind Nestorianer. Vortreffliche christliche Sekte! Nicht, Sir? Sie sind von den Kurden oft mit einer solchen unmenschlichen Grausamkeit behandelt worden, daß man sich nicht wundern darf, wenn sie einmal Vergeltung üben. Konnten aber damit warten bis zu einer andern Zeit! Was ist nun zu thun, Sir? Nichts, wenigstens jetzt. Nicht fliehen? In dem Zustande, in welchem wir uns befinden? Hm! War ein schöner Anzug! Wunderschön! Nun ist er fort! In Gumri werden wir andere Kleider erhalten. Das wäre das wenigste. Aber ohne mein Pferd und meine Waffen fliehe ich nicht. Wie steht es mit Eurem Gelde? fragte ich. Fort! Und das Eurige? Fort! Es war übrigens nicht sehr viel, lautete meine Antwort. Schöne Wirtschaft, Sir! Was glaubt Ihr, daß sie mit uns thun werden? In Lebensgefahr befinden wir uns nicht. Sie werden uns früher oder später entlassen. Aber ob wir unser Eigentum zurückerhalten, das ist sehr zu bezweifeln. Laßt Ihr Eure Waffen im Stich? Nie, und müßte ich sie einzeln in Kurdistan wieder zusammensuchen! Well; ich suche mit! Wir ritten durch ein breites Thal, welches zwei Höhenzüge trennte, die sich von Nordwest nach Südost erstreckten; dann ging es links zwischen den Bergen empor, bis wir auf eine Hochebene gelangten, von welcher aus man im Osten die Häuser mehrerer Ortschaften und einen Fluß erblickte, in welchen sich mehrere Bäche ergossen. In dieser Gegend mußten Murghi und Lizan liegen, denn nach meiner Ansicht waren wir bereits über Seraruh hinaus. Hier oben wurde unter Eichen Halt gemacht. Die Reiter stiegen von den Pferden. Auch wir durften herab, wurden aber miteinander an den Stamm eines Baumes gebunden.

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