topreisebilder

Internet-Magazin

Ich erzählte ihm

was ich gesehen hatte, und berichtete ihm auch die Worte, in denen der Abschied des Pir von mir enthalten war. Er hörte aufmerksam und in tiefster Bewegung zu; aber als ich […] Mehr lesen

Mehr lesen

Sommer die Sonne loderte

Ach wohl, im Sommer! - als flammend heiß Im Blauen die Sonne stand, Da war von üppigen Träumen Mein jugendlich Haupt entbrannt. Ich loderte glutig und dünkte mich selbst Solch […] Mehr lesen

Mehr lesen

Schwanenlied

Es singt der Schwan im Weiher, Und rudert auf und ab, Und immer leiser singend, Taucht er ins Flutengrab. Es ist so still und dunkel! Verweht ist Blatt und Blüt', Der Stern ist […] Mehr lesen

Mehr lesen
Panorama-104813 Panorama Server-Hosting Europa USA Asien Panorama Speicherplatz Cloud Hosting

Internet-Magazin für Tourismus, Service, Handwerk, Handel, Industrie...

Durchs wilde erstes Kapitel von A nach C

Es soll mich niemand erkennen, weil ich sonst vielleicht verraten werden möchte. Was hast du neues erfahren? Ich teilte ihm alles mit. Als ich geendet hatte, deutete er auf seine Waffen, welche vor ihm lagen. Wir werden sie empfangen! Du wirst dieser Waffen nicht bedürfen. Nicht? Soll ich mich und unsere Freunde nicht verteidigen? Sie sind stark genug. Willst du vielleicht in die Hände der Türken, denen du kaum entgangen bist, fallen, oder soll dich eine Kugel, ein Messerstich treffen, damit dein Sohn noch länger in der Gefangenschaft von Amadijah schmachtet? Emir, du sprichst wie ein kluger, aber nicht wie ein tapferer Mann! Scheik, du weißt, daß ich mich vor keinem Feinde fürchte; es ist nicht die Angst, welche aus mir spricht. Ali Bey hat von uns verlangt, daß wir uns vor dem Kampfe hüten sollen. Er hegt übrigens die Ueberzeugung, daß es gar nicht zum Kampfe kommen werde, und ich bin ganz derselben Meinung wie er. Du denkst, die Türken ergeben sich ohne Widerstand? Wenn sie es nicht thun, so werden sie zusammengeschossen. Die Offiziere der Türken taugen nichts, aber die Soldaten sind tapfer. Sie werden die Höhen stürmen und sich befreien. Fünfzehnhundert gegen vielleicht sechstausend Mann? Wenn es gelingt, sie zu umzingeln! Es wird gelingen. So müssen wir also mit den Frauen nach dem Thale Idiz gehen?
Du, ja. Und du? Ich werde hier zurückbleiben. Allah kerihm! Wozu? Das würde dein Tod sein! Das glaube ich nicht. Ich bin im Giölgeda padischahnün, besitze die Empfehlungen des Mutessarif und habe einen Buluk Emini bei mir, dessen Anwesenheit schon genügend wäre, mich zu schützen. Aber was willst du hier thun? Unheil vermeiden, wenn es möglich ist. Weiß Ali Bey davon? Nein. Oder der Mir Scheik Kahn? Auch nicht. Sie erfahren es noch immer zur rechten Zeit. Ich hatte wirklich große Mühe, den Scheik zur Billigung meines Vorhabens zu überreden. Endlich aber gelang es mir. Allah il Allah! Die Wege des Menschen sind im Buche vorgeschrieben, meinte er; ich will dich nicht bewegen, von diesem Vorhaben abzulassen, aber ich werde hier bei dir bleiben! Du? Das geht nicht! Warum? Sie dürfen dich nicht finden. Dich auch nicht. Ich habe dir bereits auseinandergesetzt, daß ich keine Gefahr laufe; dich aber, wenn du erkannt wirst, erwartet ein anderes Loos. Das Ende des Menschen steht im Buche verzeichnet. Soll ich sterben, so muß ich sterben, und dann ist es gleich, ob es hier geschieht oder dort in Amadijah. Du willst in dein Unglück rennen, aber du vergissest, daß du auch mich darein verwickelst.
Dies schien mir der einzige Weg, seiner Hartnäckigkeit beizukommen.
Dich? Wieso? fragte er.
Bin ich allein hier, so schützen mich meine Firmans; finden sie aber dich bei mir, den Feind des Mutessarif, den entflohenen Gefangenen, so habe ich diesen Schutz verloren und verwirkt. Dann sind auch wir verloren, du und ich, alle beide! Er blickte nachdenklich vor sich nieder. Ich sah, was sich in ihm gegen den Rückzug nach dem Thale Idiz sträubte, aber ich ließ ihm Zeit, einen Entschluß zu fassen. Endlich sagte er mit halber, unsicherer Stimme: Emir, hältst du mich für einen Feigling? Nein. Ich weiß ja, daß du tapfer und furchtlos bist. Was wird Ali Bey denken? Er denkt ganz so wie ich, ebenso Mir Scheik Khan. Und die andern Dschesidi? Sie kennen deinen Ruhm und wissen, daß du vor keinem Feinde fliehest. Darauf kannst du dich verlassen! Und wenn man an meinem Mute zweifeln sollte, wirst du mich verteidigen? Wirst du öffentlich sagen, daß ich mit den Frauen nach Idiz gegangen bin, nur um dir zu gehorchen? Ich werde es überall und öffentlich sagen. Nun wohl, so werde ich thun, was du mir vorgeschlagen hast! Er schob resigniert die Flinte von sich fort und wendete sein Angesicht wieder dem Thale zu, das sich bereits in den Schatten des Abends zu hüllen begann. Grade jetzt kamen die Männer zurück, welche vorher nach Idiz gegangen waren. Sie bildeten einen Zug einzelner Personen, der sich im Thale vor uns auflöste. Da erscholl vom Grabe des Heiligen her eine Salve, und zu gleicher Zeit kam Ali Bey herauf zu uns mit den Worten: Es beginnt die große Feier am Grabe. Es ist noch nie ein Fremder dabei zugegen gewesen, aber der Mir Scheik Khan hat mir im Namen aller Priester die Genehmigung erteilt, euch einzuladen. Das war nun allerdings eine sehr hohe Ehre für uns; aber Scheik Mohammed Emin lehnte sie ab: Ich danke, dir, Herr; aber es ist dem Moslem verboten, bei der Anbetung eines andern als Allah zugegen zu sein. Er war ein Moslem; aber er hätte diese Abweisung doch in andere Worte kleiden können. Er blieb zurück, und ich folgte dem Bey. Als wir aus dem Hause traten, bot sich uns ein seltsamer, unbeschreiblich schöner Anblick dar.

weiterlesen =>

Internet-Magazin für Informationen + Suche

Wien, Gestern und Morgen und

Wien präsentiert sich dem flüchtigen Blick als festliche Partitur aus barocker Pracht und walzerseliger Melancholie. Doch unter dieser wohlkomponierten Oberfläche pulsiert ein anderes, mehr lesen >>>

Eine Reise zu den kleinen

Jede Reise beginnt mit einem Koffer und endet mit einem vollen Herzen, so heißt es. Doch diese Reise nach Österreich begann anders. Sie entfaltete sich nicht auf einer mehr lesen >>>

Es gibt Orte in Venedig, die

Venedig zur Zeit des Karnevals ist eine meisterhafte Täuschung. Ein überbordendes Spektakel aus Gold, Samt und lachenden Masken, das den Blick auf das abgründige mehr lesen >>>

Wo Gold schimmert und Seelen

Die Luft im Thronsaal schmeckt nach vergilbten Gesetzen und dem modernden Atem der Geschichte. Jeder Stein, jeder vergoldete Zierat strahlt eine erdrückende mehr lesen >>>

Die Feder, die das Reich ins

Kiel, 1848. Die salzige Luft der Ostsee trägt den Duft von Revolution und altem Meerblick. In den verwinkelten Gassen der Hafenstadt, zwischen mehr lesen >>>

Vom Raunen in vergessenen

Ein Wald, der nicht existiert. Ein Gesetz, das nie aufgehoben wurde. Eine Jagd, die nie endet. Tief in den sächsischen Wäldern, dort wo mehr lesen >>>

Ein Hering im Nebel,

Die Stille auf dem Deich war dichter wie der Nebel, der über den Bodden zog und das Land zwischen Meer und Idee in ein mehr lesen >>>

Das größte Abenteuer

Die Luft in Lido di Jesolo ist eine Welle aus heißem, salzigem Versprechen, das die Lunge füllt. Inmitten des mehr lesen >>>

Ausflugsziel Kirnitzschtal

Die Wälder im Elbsandstein erzählen alte Geschichten, auch wenn niemand mehr zuhört. Es gibt Reisen, die mehr lesen >>>

Albertinische Linie in

Ein Hauch von Geschichte weht im Schatten der Macht durch die Jahrhunderte. Durch einen Palast, mehr lesen >>>

Zittauer Gebirge - Lausitzer

Ein scharfes Pfeifen, ein zischender Dampfstoß, und schon setzt sich die alte mehr lesen >>>

Ein Spaziergang durch Wiens

Wien wartet nicht auf seine Besucher. Es empfängt sie mit einer Stimmung, mehr lesen >>>

Ein Mann jagt in der Stille

Venedig ist eine Stadt aus rissigem Stein und trügerischem Wasser, mehr lesen >>>

Flüstern der Wälder und die

In den tiefen Wäldern Sachsens, da wo die Bäume mehr lesen >>>

Das Grab des Buchladens und

Die digitale Landschaft ist kein ebenes mehr lesen >>>

Herbstes Farben, gelbes Feld,

In einer Welt, die in perfekten, mehr lesen >>>

Die Stadt, die der Regen

Es beginnt mit einem mehr lesen >>>

Wo der Asphalt der

Die Straße fraß mehr lesen >>>

Schneeflocken, Blattwerk,

Ein mehr lesen >>>


Nutze die Reise und beginne deine Pläne umzusetzen.

Die Karte bleibt im Über die Jahrhunderte geriet sein Wissen in Vergessenheit, verstreut wie Trümmer nach einem Sturm. Die Verbindungen rissen ab, die Fäden zerrissen. Das Geflecht verkümmerte im Verborgenen. Doch es schlief nicht. Es wartete. Seine Knotenpunkte, alte Städte an besonderen Koordinaten, […]
Der Schatten der Republik Die Straßen Roms atmeten die Last vergangener Triumphe, ein Gewirr aus Marmor und Blut, aus Ehrgeiz und Angst. Die Luft war schwer vom Rauch der Opferaltäre und vom Staub der Baustellen, die immer neue Tempel in den Himmel trieben. In diesem Geflecht aus Macht und Glauben, in dieser […]
Der Garten der Erinnerung Der Abend legte sich über Dresden, eine schwere Decke aus Novembernebel und früher Dunkelheit. Die Stadt atmete die Kühle des nahen Winters, ihre historischen Steine schienen das letzte Tageslicht zu schlucken. In einem unscheinbaren Hinterzimmer eines alten Gewerbehofs, wo der Geruch […]

Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Herddämmerglück, Herddämmerlicht, Gleichtakt zwischen Wunsch und Pflicht

Herddämmerglück,

Aus dem Takt mein Weib und all mein holder Kreis, mein Kind und all mein lachend Glück. Ich rühre an die Saite leis, wie hell klingt es zurück. Nur manchmal, wenn von ferne ich die großen Ströme rauschen höre, wenn sich der vollern Lebenschöre ein Ton in meine Stille […]

Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Schwedenbrücke Weg zum Südstrand

Schwedenbrücke

Die Mahnung zur Auferstehung erfolgt nicht erst nach dem Tode, sondern schon hier am Stacheldraht. Jeder Gedanke am Südstrand, der sich vom Irdischen löst, um zum Himmel zu streben, ist Auferstehung und Himmelfahrt zugleich. Sich vom bösen Maschendrahtzaun befreien, ist […]

Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Kein Zweifel auch Güte

Kein Zweifel auch

Das mag wie Schmeichelei klingen, ist aber keine. Und was Schönheit anbetrifft, und auch Güte - ach, da übertraf sie alle. Seit dem Augenblicke, da sie aus der Thür ging, hab' ich sie nie wiedergesehen; nein - nie; aber an sie gedacht hab' ich viele, viele millionenmale und […]