topreisebilder

Internet-Magazin

Die Karte bleibt im

Über die Jahrhunderte geriet sein Wissen in Vergessenheit, verstreut wie Trümmer nach einem Sturm. Die Verbindungen rissen ab, die Fäden zerrissen. Das Geflecht verkümmerte im […] Mehr lesen

Mehr lesen

Der Schatten der

Die Straßen Roms atmeten die Last vergangener Triumphe, ein Gewirr aus Marmor und Blut, aus Ehrgeiz und Angst. Die Luft war schwer vom Rauch der Opferaltäre und vom Staub der […] Mehr lesen

Mehr lesen

Der Garten der

Der Abend legte sich über Dresden, eine schwere Decke aus Novembernebel und früher Dunkelheit. Die Stadt atmete die Kühle des nahen Winters, ihre historischen Steine schienen […] Mehr lesen

Mehr lesen
Panorama-104813 Panorama Server-Hosting Europa USA Asien Panorama Speicherplatz Cloud Hosting

Internet-Magazin für Tourismus, Service, Handwerk, Handel, Industrie...

Karwe Ia

"Vivat et crescat gens Knesebeckiana in aeternum."

Karl Friedrich von dem Knesebeck

Unser Weg führt uns heute nach Karwe. Es liegt am Ostufer des Ruppiner Sees, und ein Wustrauer Fischer fährt uns in einer halben Stunde hinüber. Ein besonderer Schmuck des Sees an dieser Stelle ist sein dichter Schilfgürtel, der namentlich in Front des Karwer Parkes wie ein Wasserwald sich hinzieht und wohl mehrfach eine Breite von hundert Fuß und darüber haben mag. An dieses Schilfufer knüpft sich eine Geschichte, die uns am besten in das starke und frische Leben einführt, das hier ein halb Jahrhundert lang zu Hause war, und von dem ich Gelegenheit haben werde, manchen hübschen Zug zu erzählen.

Es war im Jahre 1785. Der Sohn des alten Zieten auf Wustrau war Kornett im Leibhusarenregiment seines Vaters und der Sohn des alten Knesebeck auf Karwe war Junker im Infanterieregiment von Kalkstein, das damals in Magdeburg stand. Der Zufall wollte, daß beide zu gleicher Zeit Urlaub nahmen und auf Besuch nach Haus kamen. Die beiden Nachbarfamilien lebten auf dem besten Fuß miteinander und auch die jungen Leute unterhielten einen freundschaftlichen Verkehr. Man sah sich oft und machte gemeinschaftliche Partien. Es war im August, See und Himmel blauten, und der Schilfwald, der sich im Wasser spiegelte, stieg wie eine grüne Mauer aus dem Grunde des Sees auf. An solchem Tage begegneten sich Junker und Kornett am Ufer, plauderten hin und her von der Strenge des Dienstes und von der Lust des Krieges, und kamen endlich überein, in Ermangelung wirklichen Kampfes, zwischen Karwe und Wustrau eine Seeschlacht aufzuführen. Man machte auch gleich den Plan. Die Knesebeckschen sollten von Karwe her heftig angreifen und die Zietenschen bis nach Wustrau hin zurückdrängen, dann aber sollten diese sich rekolligieren und die Knesebeckschen in ihren Schilfwald zurückwerfen. So war es beschlossen. Man schied mit herzlichem Händeschütteln und freute sich auf den andern Tag. Die Eltern nahmen Anteil und beide Dörfer gerieten in Aufregung. Nach Ruppin hin ergingen Einladungen an befreundete Offiziere, Pulver wurde beschafft, und während Kornett und Junker ihre Dispositionen trafen, verwandelten sich die Herrenhäuser von Karwe und Wustrau in Kriegslaboratorien, darin allerhand Feuerwerk, Schwärmer, Raketen und Feuerräder in möglichster Eile hergestellt wurden. So kam der ersehnte Abend. Mit Mit dem Glockenschlage neun liefen beide Flotten aus, jede sechs Kähne stark, das Admiralsboot vorauf. Als man aneinander war, begann die Schwärmerkanonade, vom Ufer her scholl der Jubel einer dichtgedrängten Menschenmenge, und als ein pot à feu seine Leuchtkugeln in die Luft warf, zogen sich verabredetermaßen die Zietenschen nach Wustrau hin zurück. Aber nur auf kurze Distanz. Eh' sie noch in die Nähe des Hafens gekommen waren, wandten sie sich wieder und drei große Raketen fast horizontal über das Wasser hinschießend, gingen sie jetzt ihrerseits mit verdoppeltem Ruderschlag zur Attacke über. Die Karweschen hielten einen Augenblick Stand, aber nicht lange, dann begann ihre Retraite. Die Wustrauschen setzten nach und waren eben auf dem Punkt, die Fliehenden bis in das dichte Schilf hinein zu verfolgen, als ein lautes, staunendes Ah, das vom Ufer her herüberklang, die die Verfolgenden stutzen ließ und ihre Blicke nach rückwärts lenkte. Die Sieger waren gefangen. Im Karweschen Schilf Schilf hatte sich eine Flotille versteckt gehalten, die der Junker vom Regimente von Kalkstein als Mietstruppe für diesen Tag angeworben und und von seinem Taschengelde bezahlt hatte. Es waren Fischerboote von Alt-Friesack her, vierundzwanzig an der Zahl, jedes mit einer Laterne hoch am Mast. In langer Linie kamen sie aus dem Schilf hervor und legten sich quer vor. Das Laternenlicht war hell genug, die Fischergestalten zu zeigen, wie sie da standen mit vorgehaltenem Ruder, bereit, jeden Fluchtversuch zu vereiteln. Die Wustrauschen machten gute Miene zum bösen Spiel und sprangen lachend ans Ufer. Nie wurden Gefangene schmeichelhafter begrüßt. Als sie in den Karweschen Park traten, sahen sie dicht vor dem Herrenhause eine Ehrenpforte errichtet, an deren Spitze das von Lichtern umgebene Bild des alten Zieten leuchtete, darunter darunter die Unterschrift: Voilà notre modèle. Am andern Tage erhielt der Junker von dem Knesebeck eine Einladung nach Wustrau. Der alte sechsundachtzigjährige Zieten, der gemeinhin einen grauleinenen Kittel trug, saß heute in voller Uniform auf seinem Lehnstuhle und rief den eintretenden Junker zu sich heran: "Komm her, mein Sohn, und küsse mich. Werde so ein braver Mann wie dein Vater." Knesebeck trat heran und bückte sich, um dem Alten die Hand zu küssen. Dieser aber legte beide Hände auf den Kopf des Junkers und sprach bewegt: "Gott segne dich!" -

Das ist die Geschichte von der Seeschlacht bei Karwe; sie kann es aufnehmen mit manchem großen Sieg. Wer aber am Ruppiner See zu Haus ist, ist, den freut es zu sehen, was auf seinem schmalen Uferstreifen an Männern gewachsen ist.

weiter =>

 

Internet-Magazin für Informationen + Suche

Der wandernde Musikant in

Wenn die Sonne lieblich schiene Wie in Welschland lau und blau, Ging' ich mit der Mandoline Durch die überglänzte Au. In der Nacht dann Liebchen lauschte An dem Fenster süß mehr lesen >>>

Blumenkind

Ich sage dir nicht: Auf Wiedersehn! - Noch blüht ja die Rose am Hage, wer weiß denn, wie viele der Stürme gehn noch brausend durch unsere Tage, wie manches duftige Blumenkind mehr lesen >>>

Licht und Tag

Augen, vor dem Tod erstarrend, Hab' ich trauernd zugedrückt, Blumen, noch des Tages harrend, Oft mit Tränen abgepflückt. Stürzen sah ich stolze Bäume, Sah viel mehr lesen >>>

Dogenpalast Palazzo Ducale am

vergoldete Pferde von San Marco, Quadriga marciana, Quadriga des Markusdoms, moderne Kopien einer Gruppe von vier lebensgroßen vergoldeten Bronzeplastiken, mehr lesen >>>

lief mit Windeseile davo

Nicht einmal mit der Feuerzange getraute sie sich eine anzufassen. Und wenn sie sich nachts im Bett umdrehte und zufällig ein solch armes, mehr lesen >>>

Geliebte mein

Vergiftet sind meine Lieder; - Wie könnt es anders sein? Du hast mir ja Gift gegossen Ins blühende Leben hinein. Vergiftet sind meine mehr lesen >>>

Der Markuslöwe das Symbol

Wahrzeichen des venezianischen Staate der geflügelte Löwe ein der ganze Himmel grau überzogen eile um den MarkusPlatz Der mehr lesen >>>

Enthüllung des

Die Enthüllung des Goethe-Schiller-Denkmals und die Grundsteinlegung zu einem Karl-August-Denkmal am 100jährigen mehr lesen >>>

Die Entdeckung von düsteren

Als die Geisterstunde hallet, Da rafft Anne sich empor, Horch, ein leises Klatschen schallet In ihr mehr lesen >>>

Crackes = SEO + Webspace +

Ob Kunde oder Geschäftsmann, crackes4U ermöglicht immer und überall den schnellen Zugang zu mehr lesen >>>

Bis auf Weiteres durfte man

Wurde sie aber vielleicht zeitweilig von Eingeborenen benachbarter Inseln besucht? mehr lesen >>>

Cappuccino und Chaos auf

Ich erreiche Dresden Friedrichstadt mit einem großen Cappuccino in der Hand mehr lesen >>>

Vielgeliebte

Es liegt der heiße Sommer Auf deinen Wängelein; Es liegt der mehr lesen >>>

Zur Hochzeit

Was das für ein Gezwitscher ist! Durchs Blau die mehr lesen >>>

Wald Sonne und Sand

Ring dich an der Wasserentnahmestelle nieder; mehr lesen >>>

Eine schwarze Schlange zieht

Willkommen in der Welt der mehr lesen >>>

Die Bestie steht draußen zum

Aber hier blieb er wie mehr lesen >>>

Krieg zwischen Frankreich und

Nur Thümen blieb mehr lesen >>>

Er führte uns zunächst

durch mehr lesen >>>


Nutze die Reise und beginne deine Pläne umzusetzen.

Reise nach Lido die Jesolo, Im Hotel Bellariva ein Zimmer mit Blick zum Lido, Brandung, Wellenrauschen, Strand und einem Bett für die Nacht. Richtig Radfahren kann man nur am Lido und auf Pellestrina. Diese wenigen Hinweise genügen, um problemlos durch die Stadt zu bummeln. Venedig ist für Radtouristen völlig […]
Wind und Wolken Vergangne Jahre schweben Mit Wind und Wolken fort, Vergangen Leid und Leben, Verklungen Lied und Wort. Der Wind entlaubt die Bäume - Mir ist es einerlei! Die Tage werden Träume, Die Freuden sind vorbei. Quelle: Vermischte Gedichte Ausgewählte Gedichte - Hermann von Lingg - 1905 […]
Frühling Ein eigener Schnabel zum Singen war gewachsen, Weil er nicht sang, wie jedermann sung: Auch die weiteren Utensilien seiner Verkleidung sind symbolträchtig. Das brachte sein Lied so rasch in Schwung und der Bauer wurde erstmals in einem Gedicht erwähnt, allerdings ist in ihm offenbar […]

Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und NetYourBusiness - Internetwerbung

NetYourBusiness -

NetYourBusiness, Ihr Partner für Internetwerbung vernetzt Ihre Webseiten durch Einträge in Internetmagazine und Portalseiten. Mit NetYourBusiness bekommen Sie mehr Zugriffe für Ihre Website, mehr Kundenkontakte und höhere Umsätze. Damit Ihre Webseiten in der Masse von […]

Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Lenz und Wonne

Lenz und Won

Nur um deine Stirne spinnt sich kein Traum von Lenz und Wonne; deine Wangen, blasses Kind, rötet dir kein Strahl der Sonne - sei getrost! - So lange noch lindernd deine Tränen fließen, kann aus tiefem Schatten doch einst des Glückes Blume sprießen! Er träumte, er […]

Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Der Brief lautete:

Der Brief

Verratet mich nicht, ich möchte euer Freund sein! Eine mordgierige Räuberbande drüben aus den Indianergebieten plant diese Nacht, euren gefangenen Bürger zu befreien, und sie haben versucht, euch einzuschrecken, damit sich niemand aus dem Hause wagt und ihnen so freie Hand […]