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Der wandernde Musikant

Jeder will dem Geiger reichen Nun sein Scherflein auf die Hand – Da vergeht ihm gleich sein Streichen, Und fort ist der Musikant. Und sie sehn ihn fröhlich steigen Nach den […] Mehr lesen

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Carnevale di Venezia

Venedigs Feste beginnen im Januar mit der Regatta delle Befane, bei dem erwachsene Hexen um die wette rudern. Im Februar dann der berühmte Carnevale di Venezia (Beginn ca. 14 […] Mehr lesen

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Am Fuße des H

Diese Steinmuscheln bestanden aus langen Schalen und hingen gleichsam traubenweise am Gestein. Sie zählen zu jenen Familien von Mollusken, welche sich selbst in die härtesten […] Mehr lesen

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Durchs wilde Viertes Kapitel

Dafür erhielt er zwei Piaster und konnte gehen. Dann erhob sich der Mutesselim, zum Zeichen, daß diese amüsante Soiree beendet sei. Man sagte sich einige sulminante Höflichkeiten, verbeugte sich gegenseitig und war dann froh, dem Kommandanten, dem Emir Hadschi Kara Ben Remsi, dem Tabak und Kaffee und dem Medah glücklich entronnen zu sein. Ich hatte das nachträgliche Vergnügen, von Selim Agha unter dem Arm genommen und nach Hause begleitet zu werden. Emir, erlaube, daß ich deinen Arm nehme! bat er. Da hast du ihn! Ich weiß, daß ich dies eigentlich nicht sollte, denn du bist ein großer Emir, ein weiser Effendi und ein Liebling des Propheten; aber ich habe dich lieb, und du mußt bedenken, daß ich kein gemeiner Arnaute, sondern ein sehr tapferer Agha bin, der diese Festung gegen fünfzigtausend Feinde verteidigen würde. Das weiß ich. Auch ich habe dich lieb. Komm, laß uns gehen! Wer ist das? Er deutete dabei auf eine Gestalt, welche hinter der Ecke gelehnt hatte und nun an uns vorüberstrich und *) Märchenerzähler. schnell im Dunkel der Häuser verschwand. Ich erkannte den Mann. Es war der Arnaute, der uns angefallen hatte, doch zog ich es jetzt vor, ihn nicht zu erwähnen. Es war wohl einer deiner Arnauten. Ja, aber ich habe doch wohl dieses Gesicht noch nicht gesehen. Das Licht des Mondes täuscht. Weißt du, Emir, was ich dir da jetzt sagen wollte? Was? Hm! Ich bin krank. Was fehlt dir? Ich leide an dem System der Nerven und des Blutes. Selim Agha, ich glaube, du hast gehorcht! O nein, Effendi! Aber ich mußte ja euer Gespräch hören, da ich als der Nächste neben dem Mutesselim saß. Jedoch so weit entfernt, daß du lauschen mußtest! Soll man nicht lauschen, wenn man einer Stärkung bedarf? Du willst sie doch nicht etwa von mir verlangen! Wohl von dem alten Hekim? Der würde mir Fliegen geben! Willst du sie in einer Arzneiflasche oder in einer großen Flasche? Du willst sagen, in einigen großen Flaschen! Wann? Jetzt, wenn es dir gefällig ist!

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Dafür erhielt er zwei Piaster an der Kaditzer - Linde und konnte gehen 095

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Venedig ist eine Stadt aus rissigem Stein und trügerischem Wasser, mehr lesen >>>

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In den tiefen Wäldern Sachsens, da wo die Bäume mehr lesen >>>

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Herbstes Farben, gelbes Feld,

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Die Stadt, die der Regen

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Wo der Asphalt der

Die Straße fraß mehr lesen >>>

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Zwischen Knochen, Code und Im Herzen Leipzigs steht ein altes Haus, verwinkelt, geschichtsträchtig, in dessen Wänden sich Geschichten festgesetzt haben wie der Staub auf seinen Balken. Es beginnt mit einem Pinselstrich, einem gealterten Mauerstück, das nach Jahrhunderten plötzlich seinen Widerstand aufgibt und […]
Krieg im Herzen der Im Herzen der digitalen Welt, wo Algorithmen unsichtbare Pfade durch das Datengeflecht des Internets ziehen, tobt ein stiller Krieg. Es ist ein Konflikt, der nicht mit Waffen, sondern mit Code, Strategie und der unerbittlichen Jagd nach Sichtbarkeit geführt wird. Die Schauplätze sind […]
Santa Madonna di Capri Grauer Nebel flattert durch die Luft, auf Schattenarmen trägt er Myrtenduft, und allen Wohlgeruch der Inselau streut er zu Füßen unsrer lieben Frau Santa Madonna di Capri! Scheu durch den Nebel schleicht sich, schlangengleich, ein Wallfahrtszug. Dem Bilde, süß und bleich, vom Licht […]

Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Menagerie seltener Thiere in einem wunderbaren Treibhaus

Menagerie

Es war allerdings Ursache vorhanden, einen Jäger in Aufregung zu bringen. Dick klopfte das Herz in der Brust, und seine Finger legten sich fester um den Kolben seines Purdey. Die Fauna dieses Landes kam der Flora gleich. Der wilde Ochse wälzte sich in einem so dichten Grase, […]

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Eine Auszeit macht Sie zu einem besseren Manager und zu einem besseren Kunden. Und ich denke, wir sollten alle sehr vorsichtig sein und lange und gründlich darüber nachdenken, denn ich glaube, dass es ein Gleichgewicht gibt, das wir aufrechterhalten müssen zwischen […]

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Der wunde R

Ich weiß eine alte Kunde, Die hallet dumpf und trüb: Ein Ritter liegt liebeswunde, Doch treulos ist sein Lieb. Als treulos muß er verachten Die eigne Herzliebste sein, Als schimpflich muß er betrachten Die eigne Liebespein. Ich lernte also diesen jungen Franzosen, einen […]