Im Inneren der Maschinen
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Der Anblick der Steilküste vom majestätischen Dornbusch aus verschlägt einem den Atem. Die Ostseeinsel erhebt sich mit solcher Kraft und Anmut aus der Ostsee, dass die Besucher Hiddensees selbst, sie liebevoll als „Helgoland der Ostsee“ bezeichnen. Doch dieser zauberhafte Ort wäre nicht dasselbe ohne die beharrlichen Bemühungen eines ganz besonderen Mannes, Alexander Ettenburg* der Einsiedler von Hiddensee. Ein Schriftsteller und Schauspieler, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, diese Insel zu einem renommierten Ostseebad zu machen. Schon bei meiner Ankunft auf der Insel wird klar, dass Ettenburgs Einfluss spürbar ist. Der vorzügliche Wellenschlag, den die Insel zu bieten hat, hat ihr den begehrten Beinamen „Helgoland der Ostsee“ eingebracht. Während sich die Zahl der Fremden im Jahr 1904 auf über 1500 beläuft, wächst auch der Touristenverkehr von Rügen herüber stetig an. Ettenburg hat es geschafft, die Verbindung zwischen den Inseln durch die Motorboote der Herren Büsson & Co. noch komfortabler zu gestalten. Man kann sich kaum vorstellen, dass dies einst eine abgelegene Insel war, die nur wenigen bekannt war. Doch wo können all diese Gäste unterkommen und sich verköstigen? Zum Glück gibt es zwei neue Etablissements, die den Bedarf decken. Die herrlich gelegene Restauration Eremitage auf der Bergwaldkolonie Tannenhausen ist nicht nur ein Refugium für Ruhe suchende Seelen, sondern seit 1905 auch ein Wald-Pensionat mit über 18 Fremdenbetten. Dieses kleine Juwel wurde 1898 vom berühmten Einsiedler von Hiddensee gegründet und wird seither von ihm geleitet. Zweitens haben wir die interessante schwedische Bauernschänke zu Grieben, in der Frau Gustel Kollwitz das Zepter schwingt. Hier gibt es nicht nur eine erstklassige Verpflegung, sondern auch ein bestrenommiertes Garten-Restaurant, das zum Verweilen einlädt. Doch das ist noch nicht alles. Kloster und Vitte haben sich in den letzten Jahren mit einigen Neubauten herausgeputzt und bieten den Gästen weitere Unterkünfte und Annehmlichkeiten. Das Sommerparadies Hiddensee bietet seinen Besuchern eine Vielzahl von Möglichkeiten, um ihren Aufenthalt in vollen Zügen zu genießen. In Kloster findet der geneigte Besucher nicht nur eine Landungsbrücke für Motorboote und Dampfer, sondern ebenso eine faszinierende Torruine des über 600 Jahre alten Zisterzienserklosters. Hier finden die Besucher das Gasthaus von J. Gau, das mit einer Tagespension von 4,- Mark und einer Touristen-Logis für 2 Mark aufwartet. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Privatwohnungen und weitere Pensionen wie das Rindemann-Pensionat, das Logierhaus von Hirschfeld und das malerische Felsenschloss des berühmten Malers Oskar Kruse-Litzenburg. Ein Strand-Restaurant, das von Jürgensohn geplant wird, verspricht ebenfalls besondere kulinarische Genüsse. Und natürlich dürfen wir die kostenlosen Badezellen am West-Sand-Strand und unterhalb Tannenhausens in der freien Ostsee nicht vergessen. Hier kann man die erfrischenden Fluten genießen und den Alltagsstress hinter sich lassen. Ein weiteres Ziel für die Sommerfrischler ist Grieben. Nur 12 Minuten von der Landungsbrücke entfernt befindet sich das charmante Logierhaus Schwedische Bauernschänke, dessen Inhaberin Frau Gustel Kollwitz ist. Hier findet man eine Tagespension von 4,- Mark und eine Touristenquartier-Logis mit Kaffee für 2 Mark. Doch das Highlight ist zweifellos das bestrenommierte Garten-Restaurant, das den Gaumen mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt. An den Oststränden von Grieben, Kloster und Tannenhausen bieten Badezelte den Badegästen Schutz und Komfort. Ein malerischer Fußweg mit atemberaubenden Aussichten führt hinauf nach Tannenhausen und zum Leuchtturm, der die Küste in ein warmes Licht taucht. Für diejenigen, die eine noch intimere Erfahrung suchen, stehen zahlreiche Privatwohnungen im Dorf zur Verfügung. Die Insel Hiddensee erstrahlt in neuem Glanz und lädt Besucher aus Nah und Fern ein, ihre Wunder zu entdecken. Der exzentrische Alexander Ettenburg hat mit seinem unermüdlichen Einsatz und seinem unverwechselbaren Charme das Bild dieser Insel für immer verändert. Betreten Sie sein Reich und tauchen Sie ein in das harmonische Zusammenspiel von Natur und Kultur, das Hiddensee zu bieten hat. Seien Sie gewarnt: Einmal hier angekommen, möchten Sie nie wieder abreisen.
* Wer war Alexander Ettenburg?
Alexander Ettenburg, eine faszinierende Persönlichkeit mit einer bewegten Lebensgeschichte. Geboren als Sohn eines Gutsbesitzers im schlesischen Gugelwits, schien sein Schicksal zunächst vorherbestimmt, denn er sollte in die Fußstapfen seines Vaters treten und Gutsverwalter werden. Doch das Leben hatte andere Pläne für ihn.
Schon früh spürte Ettenburg eine besondere Anziehung zur Bühne und zur Schauspielerei. Trotz der Erwartungen seines Vaters entschied er sich, eine Schauspielschule zu besuchen. Im Jahr 1879 trat er dann erstmals unter dem Namen Alexander Ettenburg auf. Doch sein Gesundheitszustand zwang ihn schließlich dazu, seine vielversprechende Karriere aufzugeben und sich an die Küste zurückzuziehen.
Im idyllischen Altefähr auf der Insel Rügen fand Ettenburg Zuflucht. Dort gründete er im Jahr 1886 eine Pension, die mit einer Sole-Badeeinrichtung ausgestattet war. Zusätzlich errichtete er einen schwedischen Pavillon, in dem er unterhaltsame Kabarettabende veranstaltete. Es war der Beginn einer neuen Phase in seinem Leben.
Mit großem Engagement begann Ettenburg, Werbung für die Insel Rügen zu machen. Er erkannte das touristische Potenzial der Region und setzte sich dafür ein, Rügen als Reiseziel bekannter zu machen. Doch nicht alles in seinem Leben verlief nach Plan. Bereits zwei Jahre nach der Eheschließung mit der Schauspielerin Marie Magdalinski im Jahr 1888, endete die Ehe in einer Scheidung.
Aus wirtschaftlichen Gründen musste Ettenburg im Jahr 1895 seine geliebte Pension verkaufen. Mit kaum noch vorhandenem Vermögen zog er auf die Insel Hiddensee. Schon 1888 hatte er Interesse an einem Grundstück auf Hiddensee bekundet und Verhandlungen mit der Verwaltung in Stralsund geführt. Letztendlich entschied er sich jedoch aus finanziellen Gründen für den Kauf eines Fischerhauses im Dorf Grieben. Dort eröffnete er eine Gaststätte namens „Schwedische Bauernschänke“.
Als sein eigenes Quartier diente ihm ein gepachtetes Grundstück auf dem Dornbusch, das ihm die Verwaltung des Stralsunder Klosters zum Heiligen Geist zur Verfügung stellte. Dort errichtete er Holzhütten und die sogenannte Bergwaldschänke, um den immer zahlreicheren Tagesgästen einen Ort der Einkehr zu bieten. Zusätzlich richtete er ein Naturtheater am Strand einer kleinen Meeresbucht an der Steilküste ein, in dem er seine eigenen Stücke aufführte. Dieses besondere Gelände nannte er Swantewitschlucht, in Anlehnung an den slawischen Gott Svantovit.
Durch seine aktive Werbetätigkeit trug Ettenburg maßgeblich zur Bekanntheit der noch weitgehend unerschlossenen Insel Hiddensee bei. Er hielt Vorträge in ganz Deutschland, Schweden und Finnland, veröffentlichte Gedichte und einen Reiseführer über die Insel. Er war ein leidenschaftlicher Fürsprecher Hiddensees und setzte sich für einen verbesserten Fährbetrieb zur Insel sowie die Errichtung einer Ferienkolonie für Kinder ein, wobei nur ersteres umgesetzt wurde.
Von 1900 bis 1905 war Ettenburg mit der Sängerin und Schauspielerin Marka Schiemann verheiratet, die aus Berlin stammte. Doch das Glück währte nicht für immer. Im Jahr 1909 wurde sein Pachtvertrag nicht verlängert, um Platz für den Bau eines modernen Hotels zu machen. Ettenburg zog daraufhin nach Vitte und eröffnete dort eine Schenke, in der alkoholfreie Getränke ausgeschenkt wurden.
Im Laufe seines Lebens entwickelte sich Ettenburg immer mehr zu einem Exzentriker, was ihm den Beinamen „Einsiedler von Hiddensee“ einbrachte. Nach einem Leben voller Höhen und Tiefen verstarb er schließlich im Jahr 1919 in einem Krankenhaus in Stralsund, verarmt und weit entfernt von seiner geliebten Insel Hiddensee.
Leider konnte sein Wunsch, auf dem Inselfriedhof von Hiddensee beigesetzt zu werden, nicht erfüllt werden. Auf dem Postweg von Stralsund nach Hiddensee ging seine Urne verloren, und so fand Alexander Ettenburg keine letzte Ruhestätte auf der Insel, die er so sehr liebte.
*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.
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