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Sage mir zunächst, aus

ihr uns überfallen habt! Es sind Mörder unter euch. Ich weiß, welchen Fall du meinst, aber ich sage dir, daß du falsch unterrichtet bist: nicht zwei von den Unserigen haben […] Mehr lesen

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Lustig muß ich

Schöne, rührende Geschichten Fallen ein mir, wo ich steh, Lustig muß ich schreiben, dichten, Ist mir selber gleich so weh. Manches Lied, das ich geschrieben Wohl vor manchem […] Mehr lesen

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Grundrechte und anderen

Jede von diesen Frauen mußte ihm in jeder Nacht eine Geschichte erzählen und er sammelte dieselben, bis es tausend und eine waren; dann machte er ein Buch daraus, welches er […] Mehr lesen

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Durchs wilde Kurdistan - Siebentes Kapitel AG

Da erhob sich der Anführer mit der Miene eines Anklägers vom Boden. Weißt du, wer daran schuld ist? fragte er. Wer? erwiderte ich ruhig. Du selbst, nur du allein. Ich? Inwiefern? Hast du uns nicht vorhin selbst gestanden, daß du ihnen den Rat gegeben hast, sich hinter den Fluß zurückzuziehen? Und zu den andern gewendet, fügte er hinzu: Seht ihr nun, daß er nicht unser Freund, sondern ein Verräter ist? Ich entgegnete ihm: Grad weil ich euer Freund bin, habe ich ihnen diesen Rat gegeben; denn sobald der erste Mann von ihnen unter euren Waffen gefallen wäre, hätten sie den Bey getötet. Soll ich vielleicht zurückkehren und dem Bey sagen, daß ihr sein Leben für nichts achtet? So meinst du also, daß wir gar nicht angreifen sollen? Das meine ich allerdings. Herr, hältst du uns für Feiglinge, die nicht einmal den Tod jener Männer rächen, welche gestern gefallen sind? Nein. Ich halte euch für tapfere Krieger, jedoch aber auch für kluge Männer, welche nicht unnötigerweise in den Tod rennen. Ihr kennt den Zab; wer von euch will hinüberkommen, wenn drüben der Feind liegt und jeden einzelnen von euch mit einer Kugel zu empfangen vermag? Daran bist nur du allein schuld! Pah! Ich habe damit dem Bey das Leben gerettet. Soll dies umsonst geschehen sein? Du hast nicht ihm, sondern dir das Leben retten wollen! Du irrst. Ich und meine Gefährten, wir sind Gäste des Melek. Nur der Bey und die Kurden, welche mitergriffen wurden, sind Gefangene. Sie sterben, sobald ihr die Feindseligkeiten beginnt. Und wenn wir nicht glauben, daß du der Gast des Melek bist, wie willst du es uns beweisen? Stände ich hier, wenn ich Gefangener wäre? Er könnte dich auf dein Wort entlassen haben. Aus welchem Grunde hat er dich unter den Schutz seines Hauses genommen? Wer hat dich ihm, dem Melek von Lizan, empfohlen? Ich mußte eine Antwort geben, und ich gestehe offen, daß ich mich schämte, den Namen eines Weibes nennen zu müssen. Ich wurde ihm empfohlen zwar nur von einem Weibe, auf dessen Wort er aber sehr viel zu geben scheint. Wie heißt dasselbe? Marah Durimeh. Ich hatte gefürchtet, mich lächerlich zu machen, und war daher überrascht von der ganz entgegengesetzten Wirkung, welche dieser Name hervorbrachte. Der Agha machte ein sehr überraschtes Gesicht und meinte: Marah Durimeh? Wo hast du sie getroffen? In Amadijah. Wann? forschte er weiter. Vor wenigen Tagen. Wie bist du ihr begegnet? Ihre Enkeltochter hatte Gift gegessen, und da ich ein Hekim bin, so wurde ich geholt. Ich traf Marah Durimeh dort und rettete die Kranke. Hast du der Alten gesagt, daß du nach Gumri und Lizan gehen würdest? Ja. Hat sie dich nicht gewarnt? Ja. Und als du bei deinem Vorsatze bliebst, was that sie da? Besinne dich. Vielleicht hat sie dir ein Wort gesagt, welches ich dir nicht nennen darf. Sie sagte, wenn ich in Gefahr komme, so solle ich nach dem Ruh 'i kulyan fragen. Dieser werde mich beschützen. Kaum hatte ich dieses Wort genannt, so stand der Sprecher, welcher sich erst mir so feindselig gesinnt gezeigt hatte, vor mir und reichte mir die Hand entgegen. Emir, das habe ich nicht gewußt. Verzeihe mir! Wem Marah Durimeh dieses Wort gesagt hat, dem darf kein Leid geschehen. Und nun wird deine Rede vor unsern Ohren Achtung finden. Wie stark sind die Nasarah? Das werde ich nicht verraten. Ich bin ebenso ihr Freund wie der eurige; ich werde auch ihnen nicht sagen, wie stark ihr gekommen seid. Du bist vorsichtiger, als es nötig ist. Glaubst du wirklich, daß sie den Bey töten werden, wenn wir sie angreifen? Ich bin überzeugt davon. Werden sie ihn freigeben, wenn wir uns zurückziehen?

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Madana heißt auf deutsch Wie die Alte zu diesem würzigen Namen gekommen war, weiß ich nicht; aber als sie jetzt ganz nahe vor mir stand, duftete sie nicht nur nach Petersilie, sondern es entströmte ihr eine Atmosphäre, welche aus den Gerüchen von Knoblauch, faulen Fischen, toten Ratten, Seifenwasser und […]
Wahnsinn Gebrochen ist dein Herz, ich weiß es wohl, Ich hör' ja die zerrissne Saite schwirren, Ich seh' den Wahnsinn, o ich seh' ihn wohl Durch deiner Wimpern Nacht im Dunkel irren. O deine Hand ist kalt, und Fieberglut Durchras't den Puls; von deinem schönen Leben Blieb nichts mehr, als ein […]
Andrang von Petit Durch die Ungunst, welche das Verlangen nach einer selbständigern Entwickelung des Volkslebens schon länger von Seiten der Regierung erfuhren, wurde bes. seit 1845 eine schroffere Parteistellung zwischen dem bedächtigern Conservatismus und dem eiliger fortschreitenden Liberalismus […]

Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Eine Welt ohne Vergangenheit

Eine Welt ohne

Die Welt hat keine Vergangenheit und keine Zukunft, sie ist eine Lüge, die das wirkliche Leben verbirgt. So ist das Leben, es ist wie Wasser, das über das Land fließt, man kann es nicht zurückhalten, man kann das Ende nicht sehen. Nur Sie können es aufhalten. Nur Sie […]

Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Gegen zwei Uhr schwebte der Zeppelin

Gegen zwei Uhr

bei einem köstlichen Wetter unter einem glühenden Sonnenschein, welcher den geringsten Luftzug absorbirte, über der 350 Meilen von der Küste gelegenen Stadt Kaseh. Er befand sich noch hundert Meilen von Kaseh, einer bedeutenden Niederlassung im Innern Afrikas, entfernt, […]

Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Kein Glück in der Liebe

Kein Glück in

Kein Glück! So hat die Alte mir mit fahlem Lächeln prophezeit, wer in der Liebe Spuren geht, des Weggenoß heißt Herzeleid. Kein Glück! Ich ging durch Klamm und Klust stieg gipfelauf in Mittagglast und trank der Sonne rotes Blut und mit mir trank der bleiche Gast. Ihre […]