topreisebilder

Internet-Magazin

Geld wird den Held und

Er ist schon seit geraumer Weile verschwunden, aber das Geld wird ihn bald herlocken, wie der Honig die Wespen. Ja so, da sprech' ich von Geld und hab' doch noch gar nicht gesagt, […] Mehr lesen

Mehr lesen

Gärtnerin Gertrud im

Gertrud, erste Gärtnerin, warum im weißen Kleide? Weit besser wär' nach deinem Sinn ein Kleid von grüner Seide. Ein grünes Kleid, das stünde dir weit besser als der Rocken, […] Mehr lesen

Mehr lesen

Wittenberger

Sein Land wurde 1553 durch den Anfall der Besitzungen des Herzogs Johann Ernst von Koburg und durch den Naumburger Vertrag mit dem Kurfürsten von Sachsen vom 24. Febr. 1554 unter […] Mehr lesen

Mehr lesen
Panorama-104813 Panorama Server-Hosting Europa USA Asien Panorama Speicherplatz Cloud Hosting

Internet-Magazin für Tourismus, Service, Handwerk, Handel, Industrie...

Durchs sechstes Abenteuer mit den Bären

Gefahr im Wald Ich atme tief durch, sammle meine Gedanken und bereite mich auf das vor, was kommen mag. Der Wald um mich herum ist dicht und unberechenbar. Die Sonne bricht durch das dichte Laub, doch die Szenerie ist alles andere als friedlich. Meine Nachbarn, die Gebrüder Hartwig, sind bereits hinter dem gewaltigen Braunbären her, der uns überraschend begegnet ist. Mit kräftigen, geübten Würfen schleudern sie ihre Spieße nach dem Tier. Einer der Würfe trifft sein Ziel, doch der Spieß prallt ab, ohne sich festzusetzen. Der Bär dreht sich blitzschnell zu ihnen um, seine Augen funkeln vor Zorn. In diesem Moment kehrt mein Begleiter, Herr von Althaus, um, reitet entschlossen auf den Bären zu und wirft einen weiteren Spieß. Dieser dringt tiefer ein als der erste. Das Tier, nun sichtlich erzürnt, versucht, den Schaft abzubrechen, während die Gebrüder Hartwig erneut angreifen. "Soll ich jetzt eingreifen, Sir?" ruft mir Lindsay, mein treuer Diener, zu. "Ja, beendet sein Leiden!" rufe ich zurück und halte ihm mein Pferd hin. Lindsay nähert sich mir wieder, da wir dem Bären ausgewichen sind und dabei auseinandergekommen waren. Er steigt ab und übergibt mir die Zügel. Gerade als er sich abwenden will, rascheln die Büsche und ein zweiter Bär, offensichtlich die Bärin, tritt hervor. Sie bewegt sich langsam, ein schutzbedürftiges Jungtier an ihrer Seite. Sie ist größer als das Männchen, und ihr tiefes Grummeln grenzt an ein Brüllen. Ein gefährlicher Moment bricht an: der Bär zu meiner Linken, die Bärin zu meiner Rechten, und wir gefangen in der Mitte. Doch die Gelassenheit von Herrn von Althaus bleibt unerschüttert. "Die Bärin, Sir?" fragt er mich. "Gewiss, lasst die Dame Vorrang haben!" Er nickt mir vergnügt zu, schiebt seinen Hut zurück und geht mit seiner geladenen Büchse auf die Bärin zu. Sie stellt sich ihm entgegen, schützt ihr Junges und erhebt sich, bereit, den Angreifer mit ihren Pranken zu empfangen. Herr von Althaus tritt bis auf wenige Schritte an sie heran, zielt ruhig auf ihren Kopf und drückt ab. "Zurück!" rufe ich ihm zu, doch es ist nicht nötig. Er ist bereits ausgewichen und bereitet sich auf den zweiten Schuss vor, der jedoch nicht mehr benötigt wird. Die Bärin schlägt in die Luft, dreht sich langsam und fällt zitternd zu Boden. "Ist sie tot?" fragt Lindsay. "Ja, aber berührt sie noch nicht." Ich wende mich wieder dem anderen Bären zu. "Und der andere?" "Dort drüben. Bleibt hier. Ich gebe ihm den Rest." Lindsay reicht mir die Büchse, um sie neu zu laden, doch das ist mir zu langsam. Ich gehe auf den Platz zu, an dem der verletzte Bär noch immer kämpft. In dem Moment, als Herr von Althaus dem Tier einen weiteren Spieß geben will, erblickt er mich und hält inne. Er denkt, ich sei verloren. Doch Lindsay bleibt unerschütterlich stehen, als der Bär auf ihn zuläuft. Er wartet, bis der Bär sich zu einer tödlichen Umarmung erhebt, und feuert. Der Schuss ist ebenso erfolgreich wie der erste: das Tier fällt tot zu Boden. Ein lauter Jubel bricht aus, übertönt nur vom Geheul der Hunde, die wir kaum von den toten Bären fernhalten können. Doch Lindsay kehrt gelassen zu seinem Pferd zurück und übergibt mir die Büchse. In diesem Augenblick der Ruhe realisiere ich die Wildheit der Natur und die Stärke, die sie fordert. Ruhe nach dem Sturm Nachdem die unmittelbare Gefahr vorüber ist, überkommt uns eine tiefe Stille. Ich stehe zwischen den riesigen Leibern der beiden Bären, die nun reglos im Unterholz liegen. Die Luft ist erfüllt vom Geruch frischer Kiefern und dem metallischen Beigeschmack des Blutes. Die Hunde bellen immer noch, ihre Rufe hallen durch den Wald und mahnen uns, dass die Wildnis nie wirklich still ist.


Mit herzlichem Dank und den besten Wünschen,
Ihr Kartograf der Kuriositäten und globetrottender Geschichtenerzähler

uwR5

Quellenangaben:
Inspiriert von den düsteren Erinnerungen an einem herbstlichen Vormittag
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie

weiterlesen =>

Internet-Magazin für Informationen + Suche

Wien, Gestern und Morgen und

Wien präsentiert sich dem flüchtigen Blick als festliche Partitur aus barocker Pracht und walzerseliger Melancholie. Doch unter dieser wohlkomponierten Oberfläche pulsiert ein anderes, mehr lesen >>>

Eine Reise zu den kleinen

Jede Reise beginnt mit einem Koffer und endet mit einem vollen Herzen, so heißt es. Doch diese Reise nach Österreich begann anders. Sie entfaltete sich nicht auf einer mehr lesen >>>

Es gibt Orte in Venedig, die

Venedig zur Zeit des Karnevals ist eine meisterhafte Täuschung. Ein überbordendes Spektakel aus Gold, Samt und lachenden Masken, das den Blick auf das abgründige mehr lesen >>>

Wo Gold schimmert und Seelen

Die Luft im Thronsaal schmeckt nach vergilbten Gesetzen und dem modernden Atem der Geschichte. Jeder Stein, jeder vergoldete Zierat strahlt eine erdrückende mehr lesen >>>

Die Feder, die das Reich ins

Kiel, 1848. Die salzige Luft der Ostsee trägt den Duft von Revolution und altem Meerblick. In den verwinkelten Gassen der Hafenstadt, zwischen mehr lesen >>>

Vom Raunen in vergessenen

Ein Wald, der nicht existiert. Ein Gesetz, das nie aufgehoben wurde. Eine Jagd, die nie endet. Tief in den sächsischen Wäldern, dort wo mehr lesen >>>

Ein Hering im Nebel,

Die Stille auf dem Deich war dichter wie der Nebel, der über den Bodden zog und das Land zwischen Meer und Idee in ein mehr lesen >>>

Das größte Abenteuer

Die Luft in Lido di Jesolo ist eine Welle aus heißem, salzigem Versprechen, das die Lunge füllt. Inmitten des mehr lesen >>>

Ausflugsziel Kirnitzschtal

Die Wälder im Elbsandstein erzählen alte Geschichten, auch wenn niemand mehr zuhört. Es gibt Reisen, die mehr lesen >>>

Albertinische Linie in

Ein Hauch von Geschichte weht im Schatten der Macht durch die Jahrhunderte. Durch einen Palast, mehr lesen >>>

Zittauer Gebirge - Lausitzer

Ein scharfes Pfeifen, ein zischender Dampfstoß, und schon setzt sich die alte mehr lesen >>>

Ein Spaziergang durch Wiens

Wien wartet nicht auf seine Besucher. Es empfängt sie mit einer Stimmung, mehr lesen >>>

Ein Mann jagt in der Stille

Venedig ist eine Stadt aus rissigem Stein und trügerischem Wasser, mehr lesen >>>

Flüstern der Wälder und die

In den tiefen Wäldern Sachsens, da wo die Bäume mehr lesen >>>

Das Grab des Buchladens und

Die digitale Landschaft ist kein ebenes mehr lesen >>>

Herbstes Farben, gelbes Feld,

In einer Welt, die in perfekten, mehr lesen >>>

Die Stadt, die der Regen

Es beginnt mit einem mehr lesen >>>

Wo der Asphalt der

Die Straße fraß mehr lesen >>>

Schneeflocken, Blattwerk,

Ein mehr lesen >>>


Nutze die Reise und beginne deine Pläne umzusetzen.

Zwei Bergkegel im Da fiel es Cyrus Smith noch ein, im Halbdunkel die große ringförmige Abplattung, auf welcher der zweite Bergkegel ruhte, näher in Augenschein zu nehmen. Bevor er sich zur Ruhe begäbe, wollte er sich überzeugen, ob man rings um diesen Kegel herumgehen könne, für den Fall, daß […]
Mitternacht in stiller R Die Mitternacht zog näher schon; In stiller Ruh' lag Babylon. Nur oben in des Königs Schloß, Da flackert's, da lärmt des Königs Troß. Dort oben in dem Königssaal Belsazar hielt sein Königsmahl. Wenn alle eingeschlafen waren, stand er um Mitternacht auf, zündete ein […]
Mandelkerngedicht Zwischen Akten, dunkeln Wänden Bannt mich, Freiheitbegehrenden, Nun des Lebens strenge Pflicht, Und aus Schränken, Aktenschichten Lachen mir die beleidigten Musen in das Amtsgesicht. Wenn auch die Zensoren vor Sulla jedesmal eine Liste von 300 Koepfen anfertigten, so traten doch zu […]

Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Entwurf zu einem letzten Trauerspiel

Entwurf zu einem

Ein Fluß, namens Elster, besinnt sich auf seine wahre Gestalt und fliegt eines Abends einfach weg. Ein Mann, namens Anton, erblickt ihn auf seinem Acker und schießt ihn mit seiner Flinte einfach tot. Das Tier, namens Elster, bereut zu spät seine selbstische Tat; […]

Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Stadtrundfahrt durch Dresden

Stadtrundfahrt

In den nächsten Stunden lernen Sie das Wichtigste über die über tausendjährige Geschichte der Stadt kennen und entdecken die architektonischen Meisterwerke, die Dresden heute so einzigartig machen. Auch mit zahlreichen jährlich wiederkehrenden Höhepunkten begeistert […]

Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Ein neues Wahlsystem und Verwaltung der Rechtspflege

Ein neues

In der deutschen Frage war Seitens der Regierung bei Ankündigung der Wahl des Reichsverwesers die volle Zustimmung des Königs zu derselben und seine Bereitschaft für die Einheit des Vaterlandes selbst Opfer zu bringen erklärt worden; doch machte sich sehr bald in der […]