Der intelligente Steven
Steven Olsson hatte im idyllischen Sleepford mit seinem schlappen, furchtsamen Tümpel schon immer geliebt. Es war ein Ort, an dem er sich Sorgen machte. Er war ein intelligenter, […] Mehr lesen
Mehr lesenInternet-Magazin
Steven Olsson hatte im idyllischen Sleepford mit seinem schlappen, furchtsamen Tümpel schon immer geliebt. Es war ein Ort, an dem er sich Sorgen machte. Er war ein intelligenter, […] Mehr lesen
Mehr lesenWebhosting Anbindung + Bandbreiten: Unser System steht in Frankfurt am Main, in unmittelbarer Nähe zu Deutschlands Hauptbackbone Knotenpunkt DE-CIX . Die Anbindung erfolgt […] Mehr lesen
Mehr lesenHa, was seh ich! Du hast dein Auge verloren, Zackiger Drachenleib, Und bist geschwärzt vom Tod! Da liegt die Augenkugel triefend rot Auf düsterm Kiefernforste, Dem rauchige […] Mehr lesen
Mehr lesen
Internet-Magazin für Tourismus, Service, Handwerk, Handel, Industrie...
aber er selbst aß regelmäßig nur eine Soldatensuppe und ein einfaches Stück Fleisch. Als er einen jungen Offizier zum Nachbar flüstern hörte, daß der Alte sich seine frugale Kost sehr gut schmecken lasse, ward auch noch das Fleisch aus der Suppe getan. Denn wie er an Umsicht, Raschheit und verschlagener Tapferkeit ein Geistesverwandter des alten "Husarenvaters" auf Wustrau war, so war er es auch in Schlichtheit, Rechtschaffenheit und Unbestechlichkeit. Die Worte des Prinzen Heinrich, die Zieten so schön charakterisieren ("er verachte alle diejenigen, die sich auf Kosten unterdrückter Völker bereicherten"), passen ebenso auf Günther. Seine kurze Verwaltung Südpreußens war deshalb in mehr als einer Beziehung ein Segen für jene Landesteile. Seine Uneigennützigkeit erwarb ihm die Achtung von Freund und Feind, und selbst die polnische Bevölkerung näherte sich ihm und unterwarf sich in streitigen Fällen seiner Entscheidung. Von Suworow, den er öfter sah, wurde er in ausgezeichneter Weise empfangen. "Ich freue mich, heute einen wahren General kennenzulernen" waren die ersten Worte, womit der damals im Zenith seines Ruhmes stehende Praga-Erstürmer unsern General begrüßte, und als Günther mehrere Jahre später ein in Südpreußen zurückgebliebenes, völlig vergessenes russisches Magazin unaufgefordert an Suworow zurückliefern wollte, rief dieser verwundert aus: "Solch einen Glauben hab' ich in Israel nicht funden." Freilich, es war so unrussisch wie möglich.
An Gehorsam, an Diensttreue war ihm keiner gleich. Seine stete Klage war, daß der König schlecht bedient werde. Nach Natur und Überzeugung war er ein Mitglied jenes hohen Kriegerordens, der sich während der Regierungszeit des großen Königs gebildet hatte, und dessen erste und einzige Regel lautete "im Dienste des Vaterlandes zu leben und zu sterben". Das Opfer war Gebot, war Leidenschaft. Preußen über alles. Noch wenige Wochen vor seinem Hinscheiden, als ihm erzählt wurde, daß die Grenadierbataillone die alten Grenadiermützen wieder erhalten hätten, rief er aus: "Gott gebe, daß mit den alten Mützen auch der alte Geist der Gleimschen Grenadiere wieder da sein möge, dann werden sie und Preußen unüberwindlich sein." Der Tod ersparte ihm die bittre Erfahrung, daß der "alte Geist" unwiederbringlich verloren war.
Es war ihm in einem der Pflicht und dem Dienste gewidmeten Leben nicht vergönnt worden, die höchsten Aufgaben zu lösen, Aufgaben, Aufgaben, zu denen er, der Aussage aller derer nach, die ihm nahestanden, wohl befähigt gewesen wäre. Wenn ihm aber das Höchste zu tun auch versagt blieb, das Beste lebte nicht nur in in ihm, er betätigte sich auch darin.
Mög' es dem Vaterlande nie an Männern fehlen gleich ihm!
Quellenangaben:
Theodor Fontane
Wanderungen durch die Mark Brandenburg
Die Grafschaft Ruppin 1859 bis 1861
Wohlfeile Ausgabe von 1892
Es tönt von heilger Freundschaft die Sage wundervoll, Von Freundschaft, die treusorgsam und rettend walten soll. Es giebt ein schönes Sprüchwort; Heil, dem man's sagen kann: Du bist mehr lesen >>>
Kaum windet sich der alte Polyon aus seinen Armen, die ihn fast erdrücken, tritt zwanzig Schritte weit zurück und meint, nun werd er freier Atem holen können, Doch hier mehr lesen >>>
Die Pressearbeit ist die gleiche wie zuvor, nur dass in diese auch die redaktionellen Online-Portale einbezogen werden, die eben redaktionell betreut werden und mehr lesen >>>
Regennächte der Tropfen klopfen an die Fenster, klopfen, klopfen wie Gespenster, denken oha das ist o Schreck wie bei Noah der Himmel ist leck. Da vergingen mehr lesen >>>
daß Göttin Luna alle tausend Jahre ihren Rundgang halte, um sich von Angesicht zu Angesicht ihren Verehrern zu nähern. Er forderte das Volk auf, mehr lesen >>>
Ich geh nicht allein, mein feines Lieb, Du mußt mit mir wandern Nach der lieben, alten, schaurigen Klause, In dem trüben, kalten, mehr lesen >>>
und träumte, ich sei zu zu Hause bei Frau und Kindern. Dies vermehrte natürlich meinen Kummer, als ich ich erwachte und mich mehr lesen >>>
Geht nach dem Morgenland der Freizeitoase; vernehmt die Weisen, die einst zum Saitenspiele der Zentralschule dort mehr lesen >>>
Ein Hauch von Geschichte weht durch die Jahrhunderte, wenn wir uns den Winkelzügen der Macht im 15. mehr lesen >>>
Smith und Harbert wieder bei der Lagerstätte zurück. Der Ingenieur begnügte sich, seinen mehr lesen >>>
Der TraumBazar für die schönsten Ausflugsziele in Sachsen, Deutschland, Europa, mehr lesen >>>
Hier trennt uns nichts mehr, trautes Kind! Mag um uns her, was will, mehr lesen >>>
sprich du! Ich versprach's genau so zu machen und Jim wollte sich mehr lesen >>>
An dem Hause poch ich bange – Doch die Fenster stehen mehr lesen >>>
keine Freude rauben und binde dich mit keiner mehr lesen >>>
Es ist dies eine sehr seltene mehr lesen >>>
Emir, du irrst. Jener mehr lesen >>>
Doch ho, was hör mehr lesen >>>
Dann mehr lesen >>>
Hoch oben, unter einem schrägen Dach, lag ein vergessener Raum, von einer rostigen Tür verschlossen. Die Bodenkammer, ein Paradies unberührter Erinnerungen, verbarg Geheimnisse, die nur darauf warteten, entdeckt zu werden. Als wir die schwere Luke hoben, entfaltete sich vor […]
Wärst du da, Geliebte, kühltest Meine heiße Stirne sacht Mit der zarten Hand und fühltest Mit mir diese schöne Nacht! O des Mondes Licht erschiene Nicht so trüb dort im Verglühn, Denn die Rosen und Jasmine Würden für uns beide blühn. Am andern Morgen findet er in […]
Es blökt eine Lämmerwolke am blauen Firmament, sie blökt nach ihrem Volke, das sich von ihr getrennt. Zu Bomst das Luftschiff »Gunther« vernimmt's und fährt empor und bringt die Gute herunter, die, ach, so viel verlor. Bei Bomst wohl auf der Weide, da schwebt […]