Aus Felsenöde ragt ein
von zerklüftetem Berggrat in den lichtlos fahlen Morgenhimmel ragt ein Kreuz. Ueber dem Kreuz schwebt auf schweren, schwarzen Schwingen - wie ein nachtgeborner sehnsuchtgetragener […] Mehr lesen
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von zerklüftetem Berggrat in den lichtlos fahlen Morgenhimmel ragt ein Kreuz. Ueber dem Kreuz schwebt auf schweren, schwarzen Schwingen - wie ein nachtgeborner sehnsuchtgetragener […] Mehr lesen
Mehr lesenUnd ich seufzte auch und girrte; und wenn Liebe mich verwirrte, steckt ich meine Finger rasch in des Herren Nachbars Tasch'. Doch der Gassenvogt mir grollte, daß ich […] Mehr lesen
Mehr lesenDann springt er aber vor freudiger Erregung auf das Nebelännlein zu, erfaßt dessen eiskalte Hand und ruft überglücklich aus: Ich danke Euch! Doch, o weh! Da geschieht […] Mehr lesen
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Die Priester waren teils mit der Beaufsichtigung des Werkes beschäftigt, teils legten sie selbst mit Hand an. Mir Scheik Khan saß in der Nähe der Pyramide. Wir gingen zu ihm. Ali Bey erzählte ihm die heutigen Vorkommnisse und zeigte ihm auch die beiden Schreiben des Mutessarif. Der Khan versank in tiefes Nachdenken; dann aber fragte er: Was wirst du thun, Ali Bey? Du bist der ältere und der weisere; ich komme, mir deinen Rat zu erbitten. Du sagst, ich sei der ältere. Das Alter liebt die Ruhe und den Frieden. Du sagst, ich sei der weisere. Die größte Weisheit ist der Gedanke an den Allmächtigen und Allgütigen. Er macht den Schwachen stark; er beschützt den Unterdrückten; er will nicht, daß der Mensch das Blut seines Bruders vergieße. Sind diese Türken unsere Brüder? Sie, die wie wilde Tiere über uns und die Unserigen herfallen? Sie sind unsere Brüder, obgleich sie nicht als Brüder an uns handeln. Tötest du einen Bruder, der dir übel will? Nein. Du sprichst mit ihm freundlich oder streng, aber du forderst nicht sein Leben. So sollst du auch mit dem Mutessarif reden. Und wenn er nicht auf mich hört? Der Allerbarmer gab dem Menschen den Verstand, um zu denken, und ein Herz, um zu fühlen. Wer nicht die Rede eines andern überdenkt, und wer nicht die Gefühle seines Bruders empfindet, der hat den Erbarmenden verlassen und verleugnet, und dann, erst dann darf der Zorn und die Strafe über ihn kommen. Mir Scheik Khan, ich werde nach deinen Worten handeln! So wiederhole ich meine Frage: Was wirst du thun? Ich werde mit zehn Männern nach Dscherraijah gehen, mir aber genug Krieger folgen lassen, um den Mutessarif gefangen zu nehmen. Vorher aber, bereits noch heute werde ich Kundschafter nach Mossul, Kufjundschik, Telkeif, Baaweiza, Ras ul Ain und Khorsabad senden, die mich rechtzeitig von seinen Plänen benachrichtigen werden. Ich werde in Liebe mit ihm reden, dann mit Strenge, wenn er nicht hört. Achtet er auch dann nicht auf mich, so lasse ich ihn seinen geheimen Brief sehen und gebe das Zeichen, ihn zu ergreifen. Während ich bei ihm bin, werden meine Männer Dscherraijah umringen. Er kann mir nicht entgehen. Vielleicht wird er auch Kundschafter senden, um zu erfahren, wie du dich auf die Zusammenkunft mit ihm vorbereitest. Er wird nichts erfahren, denn meine Leute werden bereits während der Nacht von hier abgehen, und zwar nicht auf der Straße über Baadri, sondern rechts bis fast nach Bozan hinüber. Sie werden am Morgen am Bache im Westen von Dscherraijah sein. Und wer wird während deiner Abwesenheit in Scheik Adi befehligen? Willst du es thun? Ich will. Das klang so einfach. Hier übergab der weltliche Beherrscher der Dschesidi ihrem geistlichen Regenten seine Gewalt ohne die leiseste Regung einer kleinlichen Eifersucht, ohne alles Mißtrauen und Bedenken. Willst du? fragte der eine. Ich will, antwortete der andere.
In Abendröthen und Mondschein schreiten Geistergestalten heran, ein Heer von Kobolden lärmt und tanzt, die alte Helden kommen zum Spiel.
Mephisto ruft's voll Hohnes, und schwindet, Schatten gleich; ihm nach blickt Faustus finster, freudarm und unmuthreich. Die Nachwelt - soll mich richten? Mein Wille soll geschehn? Weh, mehr lesen >>>
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Insel Lincoln die Blicke umherschweifen, schritten einmal rings um die Krateröffnung und waren eine halbe Stunde später auf dem ersten Absatze an ihrer Lagerstätte mehr lesen >>>
Dann jedoch traten die Soldaten in Trupps zusammen, welche einer nach dem andern bis in die Nähe der Maultiere vormarschierten, um dort die Waffen mehr lesen >>>
Getrost, das Leben schreitet zum ewgen Leben hin; von innrer Glut geweitet verklärt sich unser Sinn. Die Sternwelt wird zerfließen zum goldnen mehr lesen >>>
Die Tante Qualle schwamm zum Strand. Es liebte sie ein Elefant, mit Namen Hildebrand genannt. Der wartete am Meeresstrand mit einem mehr lesen >>>
Viele Boten gehn und gingen Zwischen Erd und Himmelslust, Solchen Gruß kann keiner bringen, Als ein Lied aus frischer Brust. mehr lesen >>>
Und sinnend siehts, närrischer Traum, es schon vorweg im Himmelsraum; gar lieblich gehts mit seinem Kranz und mehr lesen >>>
Erschrocken sind gegenwärtig die Wogen, Die Krach machend uns geteilt, Die Wolken sind schief, orthodox mehr lesen >>>
Herauf ihr Riesengeister aus alter Heldenzeit! Ihr habt den Mäoniden mit heilgem Kuss geweiht, Da hat er Euch gesungen in einem Zauberlied, Das schon dreitausend Jahre in ewger Jugend blüht. Ein Fels, an den die Brandung der Völkermeere schlägt, Der kühn und […]
Sie trug einen Käfig. In diesem Käfig war Gänseblümchen! „Gänseblümchen!“ geschrieene Ruth. Sie wendete sich an die Hexe. „Das ist mein Spielzeug!“ Die Hexe gerade gezuckt. „Geben Sie Gänseblümchen zurück!“ geschrieene Ruth. „Nicht auf Ihrer Nelly!“ sagte die […]
Wessen Vogel ist das? Ich glaube ich weiß es. Der Besitzer ist ziemlich traurig. Es ist wirklich eine Geschichte des Leidens, Ich sehe ihn stirnrunzelnd an. Ich weine hallo so verfielen wir zu schnödem Raub; Ein Thon, nicht wert, daß man ihn knete, Ein Wurm, wert, daß man […]