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Die Helden der Lausitz.

Ein Husarenritt durch die Spreeauen.

Es war im Jahre 1756, als sich vier enge Freunde, namentlich Friedrich, Heinrich, Wilhelm und Ernst, in den Listen der Hochschule Halle einschrieben. Die Schatten des bevorstehenden Siebenjährigen Krieges hingen über ihren jungen Köpfen, und die Gerüchte über eine bevorstehende Einberufung in die königliche Armee drangen an die Ohren der studierenden Jugend. Eines Abends, beim geselligen Beisammensein, beschlossen die vier Freunde, dem drohenden Schicksal zuvorzukommen. Statt auf die zwangsweise Einberufung zu warten, entschieden sie sich, als Freiwillige in ein Husarenregiment einzutreten. Der Gedanke an Abenteuer und Ruhm faszinierte ihre jugendlichen Gemüter, und so begann ihre Reise in die Wirren des Krieges. Friedrich, der Sohn eines angesehenen Barons aus Diesbar, träumte von heldenhaften Taten. Sein Herz schlug für die Lausitz, und er konnte es nicht ertragen, tatenlos zuzusehen, wie die Heimat von Unheil heimgesucht wurde. Als die Vier das idyllische Diesbar verließen, um sich dem Regiment anzuschließen, schien die Welt voller Möglichkeiten und Abenteuer zu sein. Im Husarenregiment fanden die Freunde jedoch bald heraus, dass der Krieg nicht immer so poetisch war, wie es ihre jugendlichen Vorstellungen vermuten ließen. Der Alltag auf dem Schlachtfeld war geprägt von Entbehrungen, Verwundungen und dem harten Drill des Militärlebens. Doch trotz aller Strapazen bewährten sich die vier Freunde tapfer.

Von Diesbar Seuslitz, Park  über den Radweg entlang der Weinstraße in Diesbar läuft man nun nach Seußlitz zurück - vorbei am Bösen Bruder und am Bahrmannschen Weinberg 827

Heinrich, Wilhelm und Ernst, jeder mit seiner eigenen Geschichte und Motivation, teilten die Bürden und Siege des Krieges. Heinrich zeigte sich als organisatorisches Talent, Wilhelm glänzte in der Schlacht bei Preußisch-Eylau, und Ernst kämpfte als Stabsrittmeister im Kürassierregiment Vasold. Nach dem Schrecken des Krieges kehrten die Überlebenden in ihre Heimat zurück. Friedrich, der nun ein angesehener Kriegsrat und Domänenrat in Königsberg war, hatte viel durchgemacht. Die einst so lebendige Lausitz hatte Narben davongetragen, doch Friedrichs Herz schlug weiterhin für seine Heimat und die Menschen. Der Spaziergang von Diesbar nach Seußlitz wurde zu einem symbolischen Weg der Rückkehr. Vorbei am „Bösen Bruder“ und am „Bahrmannschen Weinberg“ erinnerten sich die Freunde an ihre gemeinsame Jugend. Die Weinstraße, die einst Schauplatz ihrer unbeschwerten Wanderungen war, wurde zur Kulisse für ihre Erinnerungen. Die Lausitz hatte einige ihre Helden heimgebracht, und während die Natur entlang der Spreeauen erwachte, erzählten die Freunde einander von ihren Abenteuern und von der unverbrüchlichen Kameradschaft, die sie durch die Wirren des Krieges getragen hatte.

Eine längst vergessenen Episode aus der Vergangenheit.

Ein Spaziergang durch die Weinstraße von Diesbar nach Seußlitz kann zu einer Reise in die Vergangenheit werden wenn man über die historischen Wandlungen und Spuren, die der Siebenjährige Krieg in der Lausitz hinterlassen hat nachsinnt. Ein Spaziergang durch die Weinstraße von Diesbar nach Seußlitz kann zu einer Reise in die Vergangenheit werden, wo die Geschichten von Tapferkeit und Freundschaft an den Windungen der Elbe widerhallen.


Mit herzlichem Dank und den besten Wünschen an einem herbstlichen Vormittag,
Ihr Kartograf der Kuriositäten und globetrottender Geschichtenerzähler

*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.

Quellenangaben:
Inspiriert von den von den düsteren Erinnerungen an die historischen Wandlungen und den Spuren, die der Siebenjährige Krieg in der Lausitz hinterlassen hat.
Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen,
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie

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weiterlesen =>

die schwarzen Husaren, die Todtenköpfe, übermenschlich tapfer wie der schwarze Reiter mit einem Todtenkopfe vom tapfersten Stamme, Tapferkeit, Schwertpoesie und immer blutverwandt aber nur ein Symptom von wenig Punkten, der Hauch einer Atmosphäre, der nur in einzelnen Augenblicken genossen werden kann in Stradow im Spreewald 823

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