Farbiges Unkraut,
Ein Licht mit Unruhe und wie immer: mit den gedanken in córdoba! früher als die krähen, früher als die nacht am morgen, nach prag: "...tras el verano el invierno y tras […] Mehr lesen
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schieben sich in die Zustände modernen Kulturlebens ein und während du eben noch im Lande Teltow das beste Lager fandest, findest du vielleicht im "Schenkenländchen" eine Lagerstätte, die alle Mängel und Schrecknisse, deren Bett und Linnen überhaupt fähig sind, in sich vereinigt. Regeln sind nicht zu geben, Sicherheitsmaßregeln nicht zu treffen. Wo es gut sein könnte, da triffst du es vielleicht schlecht und wo du das Kümmerlichste erwartest, überraschen dich Luxus und Behaglichkeit.
Fünftens und letztens. Wenn du das Wagstück wagen willst - "füll
deinen Beutel mit Geld". Reisen in der Mark ist alles andre eher als
billig. Glaube nicht, weil du die Preise kennst, die Sprache sprichst
und sicher bist vor Kellner und Vetturinen, daß du sparen kannst; glaube
vor allem nicht, daß du es deshalb kannst, "weil ja alles so nahe
liegt". Die Nähe tut es nicht. In vielen bereisten Ländern kann man
billig reisen, wenn man anspruchslos ist; in der Mark kannst du es
nicht, wenn du nicht das Glück hast, zu den "Dauerläufern" zu gehören.
Ist dies nicht der Fall, ist dir der Wagen ein unabweisliches
Wanderungsbedürfnis, so gib es auf, für ein Billiges deine märkische
Tour machen zu wollen. Eisenbahnen, wenn du "ins Land" willst, sind in
den wenigsten Fällen nutzbar; also - Fuhrwerk. Fuhrwerk aber ist teuer.
Man merkt dir bald an, daß du fortwillst oder wohl gar fortmußt, und die
märkische Art ist nicht so alles Kaufmännischen bar und bloß, daß sie
daraus nicht Vorteil ziehen sollte. Wohlan denn, es kann dir passieren,
daß du, um von Fürstenwalde nach Buckow oder von Buckow nach Werneuchen
zu kommen, mehr zahlen mußt, als für eine Fahrt nach Dresden hin und
zurück. Nimmst du Anstoß an solchen Preisen und Ärgernissen - so bleibe
zu Hause.
Hast du nun aber alle diese Punkte reichlich erwogen, hast du,
wie die Engländer sagen, "Deine Seele fertig gemacht" und bist du zu dem
Resultat gekommen: "ich kann es wagen", nun denn, so wag' es getrost.
Wag' es getrost und du wirst es nicht bereuen. Eigentümliche Freuden und
Genüsse werden dich begleiten. Du wirst Entdeckungen machen, denn
überall, wohin du kommst, wirst du, vom Touristenstandpunkt aus,
eintreten wie in "jungfräuliches Land". Du wirst Klosterruinen begegnen,
von deren Existenz höchstens die nächste Stadt eine leise Kenntnis
hatte; du wirst inmitten alter Dorfkirchen, deren zerbröckelter
Schindelturm nur auf Elend deutete, große Wandbilder oder in den
treppenlosen Grüften reiche Kupfersärge mit Kruzifix und vergoldeten
Wappenschildern finden; du wirst Schlachtfelder überschreiten,
Wendenkirchhöfe, Heidengräber, von denen die Menschen nichts mehr
wissen, und statt der Nachschlagebuchs-und Allerweltsgeschichten, werden
Sagen und Legenden und hier und da selbst die Bruchstücke verklungener
Lieder zu dir sprechen. Das Beste aber, dem du begegnen wirst, das
werden die Menschen sein, vorausgesetzt, daß du dich darauf verstehst,
das rechte Wort für den "gemeinen Mann" zu finden. Verschmähe nicht den
Strohsack neben dem Kutscher, laß dir erzählen von ihm, von seinem Haus
und Hof,
von seiner Stadt oder seinem Dorf, von seiner Soldaten-
oder oder seiner Wanderzeit, und sein Geplauder wird dich mit dem Zauber
des Natürlichen und Lebendigen umspinnen. Du wirst, wenn du heimkehrst,
nichts Auswendiggelerntes gehört haben wie auf den großen Touren, wo
alles seine Taxe hat; der Mensch selber aber wird sich vor dir
erschlossen haben. haben. Und das bleibt doch immer das Beste.
Berlin, im August 1864.
Quellenangaben:
Theodor Fontane
Wanderungen durch die Mark Brandenburg
Die Grafschaft Ruppin 1859 bis 1861
Wohlfeile Ausgabe von 1892
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